Freitag, 30. Dezember 2016

AKTUELL: Hans Peter Wenzel gewinnt 1. Lichtentaler Winterturnier

"Der Sieger des Winterturniers spielt für die Schachfreunde Lichtental", freut sich deren Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Landesliga- und Bereichsliga-  sowie Bezirksklassespieler aus fünf Vereinen hatten an dem viertägigen Rundenturnier teilgenommen. Hans Peter Wenzel sicherte sich in der Schlussrunde mit einem Remis gegen seinen Vereinskollegen Guido Wehrle ungeschlagen den 1. Rang mit 4 Punkten aus 5 Partien. Gelohnt hat sich für Ludwig Kaltenbronn die tägliche Fahrt von Oberkirch zum Brahmsplatz, er kam auf den 2. Rang vor dem Gernsbacher Fabian Hornung. Rundenergebnisse und Abschlusstabelle sowie eine vorläufige DWZ-Auswertung siehe Link.

Herzlcihe Gratulation: SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle beglückwünscht Hans Peter Wenzel zum Turniersieg.




Donnerstag, 29. Dezember 2016

Breaking News: Wenzel auf dem Sprung zum Turniersieg

Das Spitzenspiel zwischen Wenzel und Herzog gewann heute Nachmittag der Lichtentaler, nachdem Herzog ohne Not und ohne was im zehnten Zug einen Springer eingestellt hatte. Einen Blackout habe er gehabt, erzählt der Nationale Schiedsrichter gegenüber dem SFL-Blogmaster. Gegen Schachblindheit helfe nichts, auch nichts aus der Apotheke, so 'Manne'. Damit dürfte Hans Peter Wenzel durch sein, zumal er am letzten Spieltag gegen Schlusslicht Guido Wehrle spielt, der sicherlich mit einem Remis zufrieden wäre. Auf dem 2. Rang dürfte wohl der Oberkircher Ludwig Kaltenbronn landen, dessen Gegner Fabian Hornung am Doppelspieltag nachmittags die Qualität einstellte. Das Figureneinstellen übertraf jedoch leider Guido Wehrle, der bislang eine gute Leistung bot, er stellte frühzeitig einen Turm ein. Tja, Doppelspieltag eben, damit kommt nicht jeder klar. Zur Entschuldigung vom lieben Guido muss allerdings angeführt werden, dass er zuvor über 4,5 Stunden sich gegen Manfred Herzog in 80 Zügen in einem schwierigen Turmendspiel wehrte.

 Einig sind sich die Teilnehmer bereits vor der letzten Runde morgen Vormittag: Ein tolles, nettes Turnier in familiärer Atmosphäre, das viel Spaß gemacht hat. Über die Endplatzierungen werden wir hier an dieser Stelle um 16.00 Uhr berichten, klicken lohnt sich!

Der Lichtentaler Hans Peter Wenzel dürfte zur Freude des SFL-Präsidenten wohl das 1. Lichtentaler Winterturnier gewinnen.

Winterturnier aktuell: Herzog jagt Wenzel

So richtigen Siegeswillen zeigte heute Morgen der Führende Hans Peter Wenzel in der 3. Runde des Lichtentaler Winterturniers nicht, er gab sich mit einem Remis gegen Ludwig Kaltenbronn zufrieden. Ganz anders drauf hingegen der Sulzfelder Manfred Herzog, der Guido Wehrle in einem Turmendspiel mit einem Mehrbauern über 4,5 Stunden 'knetete'. Für die Galerie spielte hingegen der Gernsbacher Fabian Hornung, nachdem Sascha Müller als eingefleischter Junggeselle einen falschen Zug mit der Dame machte, siehe Diagramm:

Nach Dame d4 war die ausgeglichene Stellung von Sascha Müller dahin. Fabian Hornung zögerte nicht lange und spielte Sg3 Schach mit Damengewinn oder Matt in zwei Zügen.

Zum vorzeitigen Showdown kommt es gerade zu dieser Uhrzeit zwischen Wenzel und Herzog. In der 4. Runde hat es außerdem Müller mit Wehrle sowie Hornung mit Kaltenbronn zu tun, siehe auch Link .

AKTUELL: Hans Peter Wenzel führt 1. Lichtentaler Winter-Schachturnier an



"Ohne Lokalpatriotismus zu betreiben, freut es mich, dass unsere beiden Spieler Hans Peter Wenzel und Guido Wehrle bislang beim Winterturnier ungeschlagen sind", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Am 2. Spieltag setzte sich Hans Peter Wenzel erneut gegen seinen Gegner durch, wenngleich ein wenig glücklich, so das Statement von Wenzel. Er führt nun mit 2 aus 2, dahinter Herzog, Kaltenbronn und Wehrle mit jeweils nur einem Punkt.

Gegen den 27jährigen Mathematik-Doktoranden Fabian Hornung holte Guido Wehrle ein verdientes Remis.
Am Donnerstag kommt es zu einem Doppelspieltag mit folgenden Paarungen in der 3. Runde: Wehrle - Herzog, Kaltenbronn - Wenzel und Müller - Hornung. 

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Winterturnier: Heute 2. Spieltag

Vierdreiviertel Stunden kämpfte gestern Abend Sascha Müller gegen den 250 DWZ-Punkte stärkeren Manfred Herzog und kam zu einem Remis. Durch einen Figureneinsteller schrammte der Sulzfelder knapp an einer Niederlage vorbei, so dass Müller am Ende einem ganzen Punkt nachtrauerte. Ob der OSGler seine gute Form von gestern nun heute Abend bestätigen kann, muss er gegen den Lichtentaler Hans Peter Wenzel zeigen, der in der 1. Runde einem Angriff von Fabian Hornung entschlüpfte. Das Spitzenspiel des Abends ist die Paarung Herzog - Kaltenbronn. Ein Remis erwartet Oragnisator Ferdinand Bäuerle in der Begegnung Hornung - Wehrle. Die Ergebnisse hier an dieser Stelle gegen 23.00 Uhr, klicken lohnt sich.

Nur zu einem Remis kam Favorit Herzog gegen Außenseiter Müller in der 1. Runde.
 

Dienstag, 27. Dezember 2016

AKTUELL: Deutschlands kleinstes Winter-Schachturnier gestartet

"Vor sechs Jahren habt ihr noch zu den kleinsten Schachvereinen Deutschlands gezählt, nun scheint es, ihr veranstaltet heuer das kleinste Winter-Schachturnier Deutschlands", schmunzelt SFL-Fan Harald Katz aus Pforzheim. Recht hat er, der Freund des 1. Vorsitzenden seit 55 Jahren. "Der Spruch hat was und trifft ins Schwarze", so Organisator Ferdinand Bäuerle, der sich jedoch freut zwischen den Jahren ein Rundenturnier in einer Sechser-Wertungsgruppe (1400 - 1700 DWZ) für Amateure angeboten zu haben. Ein kleines, aber feines Turnier und wie sich bereits in der 1. Runde heute Abend zeigte, auch ein Turnier mit einem guten Niveau. Rund dreieinhalb Stunden dauerte es bis der Lichtentaler Hans Peter Wenzel etwas glücklich gegen Fabian Hornung vom SK Gernsbach gewann. Wenige Minuten später knüpfte sein Mannschaftskollege Guido Wehrle, der kurzfristig für Angel Zlatev eingesprungen war, dem Oberkircher Landesligaspieler Ludwig Kaltenbronn ein Remis ab. Eine sehr gute Partie lieferte auch Außenseiter Sascha Müller gegen den Turnierfavoriten Manfred Herzog (SK Sulzfeld), er kam zu einem verdienten Unentschieden.

Am zweiten Spieltag, Mittwochabend um 18.30 Uhr, hat es Fabian Hornung mit den weißen Steinen gegen Guido Wehrle zu tun. Kein 'Spaziergang' wird es auch für Manfred Herzog gegen Ludwig Kaltenbronn und Hans Peter Wenzel gegen den OSGler Sascha Müller geben. Man darf gespannt sein.

Blick in den Turniersaal im 'Alten Rathaus' in Lichtenta.

Freitag, 23. Dezember 2016

Countdown zum 1. Lichtentaler Winterturnier läuft



Nach den Weihnachtstagen startet am kommenden Dienstagabend im 'Alten Rathaus' in Lichtental ein interessantes Rundenturnier mit sechs Teilnehmern aus fünf Schachvereinen, die bis zum 30. Dezember um drei Podestplätze kämpfen. Bereits in der 1. Runde werden spannende Partien erwartet. Der spielstarke Bulgare Angel Zlatev trifft dabei auf den Oberkircher Ludwig Kaltenbronn, der auch über Landesligaerfahrung verfügt. Fabian Hornung vom SK Gernsbach hat es mit dem Lichtentaler Hans Peter Wenzel zu tun, sicherlich ein Match, dessen Ausgang ungewiss ist. Klarer Favorit hingegen ist Manfred Herzog vom SK Sulzfeld gegen Sascha Müller von der OSG.

Zuschauer sind herzlich willkommen und können in einem separaten Raum gerne eine Partie spielen. Über den Rundenauftakt werden wir aktuell an dieser Stelle berichten. Klicken lohnt sich also!


          Blick in den Turniersaal. Erneut werden Hans Peter Wenzel und Sascha Müller wie bei der Premiere des                                 1. Lichtentaler Sommerturniers aufeinandertreffen.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Lichtentaler sagen Teilnahme an der Senioren-Mannschaftsmeisterschaft ab

"Nach telefonischer Rücksprache heute mit Hermann Rückleben und Vilmos Kubascny, ziehen wir unsere Anmeldung für die Bezirks-Senioren-Mannschaftsmeisterschaft zurück, so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle. Als Hauptgründe nennt er, dass man nicht mit fünf, sondern mit vier Teams gerechnet habe und es geballt ab Mitte Januar neben vier Verbandsspielen und zumindest einem Pokalspiel bis Ende März zu einer derartigen Terminhäufung kommt und die Spieler dadurch kein einziges Wochenende frei hätten. "Da bekomme ich Krach mit meiner 'Regierung' scherzt Hermann Rückleben, dessen Lebenspartnerin ihn zwar in der Ausübung unseres schönen Hobbies unterstützt, doch neun Termine in neun Wochen sind auch ihr im wahrsten Sinne des Wortes der Liebe zuviel".

 "Unserer Meinung nach sollte man einen Anmeldeschluss, z.B. Mitte August, künftig festlegen und dann die 1. Runde Ende September starten um einen zeitlichen Spielraum zu haben", so Lichtentals 1. Vorsitzender. "Die anderen vier angemeldeten Seniorenteams werden sich freuen einen Spieltag weniger  und auch keinen weiteren Mitbewerber insbesondere um Platz 2 zu haben", so Bäuerle, denn schließlich hätte man am Brahmsplatz mit dem Quartett bestehend aus Rückleben, Kubascny, Bäuerle und Ziv sowie Reservespieler Ewald Beile, eine Mannschaft gestellt, die so einfach nun auch nicht zu schlagen sei. 




Archivbild: Rückleben gegen Jurga in der vergangenen Saison als man noch mit der OSG eine Spielgemeinschaft bildete.


Sonntag, 18. Dezember 2016

Rückblick auf den 4. Verbandsspieltag

Mit seiner Prognose zum 4. Verbandsspieltag der Landesliga Süd 1 lag dieses Mal SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle zu 80%  richtig. Die SVG Offenburg gewann mit 6:2 gegen eine gute Vimbucher Mannschaft, die zudem kurzfristig Brett 8 mit einem Nachwuchstalent besetzen musste. Frei nach dem Motto 'Ist eh egal wie wir aufstellen', trat Neumühl nur mit sechs Spieler/innen gegen den ambitionierten Titelfavoriten Emmendingen II an und bezog die erwartete hohe Niederlage. Dass Aufsteiger Gernsbach gegen den Liga-Oldie Oberkirch gewinnt, hatten sicherlich viele Schachfreunde nicht erwartet, Bäuerle schon. Man muss jedoch aber auch dazu sagen, dass er im Vorfeld erfuhr, dass mit Frank Pluschke und Thomas Petersen den Oberkirchern zwei Leistungsträger fehlten. Kurios sicherlich das 3,5:3,5 Unentschieden zwischen OSG Baden-Baden V und Lahr II. Beide Teams traten mit nur sieben Spielern an, da war man am Ende wohl zufrieden, dass man nicht das Match verloren hatte. Wesentlich größere Personalsorgen hatte am 4. Verbandsspieltag die II. Mannschaft des Verbandsligisten Kuppenheim gegen die Schachfreunde Lichtental, die jedoch auch nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Nach viereinhalbstündiger Spielzeit setzte sich dann jedoch der Gesamtdurchschnitt von mehr als 150 DWZ-Punkten durch und die Kurstädter freuten sich, dass sie ihre bislang magere Bilanz damit ausgleichen konnten.

Das Fazit des Spieltages: Nach wie vor ziehen Emmendingen II und Offenburg einsam ihre Kreise, Aufsteiger Gernsbach hat sich in der Liga etabliert. Bei allen anderen sieben Mannschaften sitzt das Abstiegsgespenst derzeit im Nacken. Am 5. Verbandsspieltag Ende Januar kommt es zu drei vermeintlichen Abstiegsduellen wo die Weichen nach oben bzw. nach unten wohl gestellt werden. Die Liga bleibt also spannend!


Samstag, 17. Dezember 2016

1. Lichtentaler Winterturnier startet in Kürze

Vom 27. - 30. Dezember werden vorwiegend Bezirksklassenspieler im 'Alten Rathaus' in Lichtental ihre Kräfte beim 1. SFL-Winterturnier messen. Mit von der Partie sind:

- Ludwig Kaltenbronn (DWZ 1672), SK Oberkirch
- Manfred Herzog (DWZ 1660), SK Sulzfeld
- Hans Peter Wenzel (DWZ 1602), SF Lichtental
- Fabian Hornung (DWZ 1587), SK Gernsbach
- Sascha Müller (DWZ 1415), OSG Baden-Baden
- Angel Zlatev (ohne DWZ), SF Lichtental

"Es wird ein kleines, feines Turnier in familiärer Atmosphäre geben", ist sich Organisator Ferdinand Bäuerle sicher. Gespannt ist er auf das Abschneiden der Lichtentaler Spieler Hans Peter Wenzel und Angel Zlatev, denen er es zutraut ein Wörtchen um den 1. Platz mitzuspielen. Ungeschlagen in der bisherigen Saison reist Youngster Fabian Hornung aus dem Murgtal an, einen weiteren Anfahrtsweg nimmt gerne der Oberkircher Ludwig Kaltenbronn in Kauf um wenn möglich seine DWZ-Zahl zu steigern. Seinen Erfolg beim 1. Lichtentaler Sommerturnier will Manfred Herzog vom SK Sulzfeld wiederholen, der es entgegen starken Spielern in der Bereichsklasse Nord 3 nun mit leichteren Gegnern zu tun hat. Ganz gut drauf ist auch Hans Peter Wenzel, der für den Multi-Kulti-Club SF Lichtental in den ersten vier Verbandsspielen drei Remis und einen Sieg verbuchen konnte. Lediglich mehr Spielpraxis zu gewinnen ist die Prämisse des sympathischen Jungseniors Sascha Müller, der nach jahrelanger beruflich bedingter Pause nun wieder dem königlichen Spiel fröhnt.

"Neben den drei ausgeschriebenen Geldpreisen wird es noch einen schönen Sachpreis geben, der unter allen Teilnehmern verlost wird, wobei Doppelpreise nicht möglich sind", freut sich SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Ihm war es gelungen die Kleinkunstbühne Rantastic (Baden-Baden Haueneberstein/'Klag' Gaggenau') zu gewinnen, die zwei Karten für eine tolle Veranstaltung Ende Januar sponsert.



Sonntag, 11. Dezember 2016

Vabanquespiel geglückt

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"Wir standen am Samstagabend vor der Entscheidung ob wir in der Zweiten oder sonntags in der Ersten das 8. Brett freilassen", plaudert SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle aus dem Nähkästchen. Mit seinem Stellvertreter Jürgen Besener wählte er Variante 1 und 'opferte' Alexander Ziv gegen Nikolaus Sentef vom SC Rastatt. Somit mussten die anderen sieben Spieler der Reserve kein Brett vorrücken und sich nicht auf eine andere Farbe einstellen.Verbunden war damit logischerweise, dass man dadurch tagsdarauf Kuppenheim einen Punkt überließ. Doch das Konzept ging auf, Lichtental II verbesserte durch einen 5:3 Sieg über die Barockstädter seinen Tabellenplatz, Lichtental I mit einem 5,5:2,5 Sieg über die Knöpflestädter liegt nun wieder im Mittelfeld der Landesliga Süd 1.

"Wenn man zockt, braucht man natürlich Glück dabei, aber Schachgöttin Caissa war uns an diesem Wochenende hold", so Bäuerle. Er sorgte auch mit einem Sieg in 20 Zügen über Konstantin Scheuermann dafür, dass bereits nach zweistündiger Spielzeit die Kuppenheimer Führung egalisiert wurde. Mit jeweils einem Remis trugen Harald Braunagel und Oliver Kertesz zum 2:2 Zwischenstand bei. Für die Führung der Kurstädter sorgte dann Vilmos Kubacsny ehe 'Knecht Ruprecht' Hermann Rückleben 'die Rute auspackte' und das Ergebnis auf 4:2 hochschraubte. Den Matchpoint verwandelte Richy Huszar an Brett 2, der Schlussakkord war dann FM Hans Wiechert vorbehalten, der das Remisangebot seines Gegners Alexander Wist nach viereinhalbstündiger Spielzeit annahm.

Während eines Krankenhausaufenthaltes ließ sich Dr. Hermann Rückleben einen Bart wachsen. Er ist mit 3 aus 3 momentan der erfolgreichste Lichtentaler Spieler. und konnte aktuell seine DWZ-Zahl um 39 Punkte verbessern. 

Ein spannender Kampf entwickelte sich an Brett 2 zwischen Richy Huszar und Ralf Gantner, den der junge Ungar letzten Endes für sich entscheiden konnte.

BREAKING NEWS: Lichtentals Erste gewinnt gegen Kuppenheim II



"So etwas nennt man wohl ein Duselwochenende", sagt SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle nach dem deutlichen 5,5:2,5 Erfolg über die Reserve des Verbandsligisten SGR Kuppenheim. Stark ersatzgeschwächt trafen die Gäste pünktlich im 'Alten Rathaus' in Lichtental ein und gingen gar durch einen kampflosen Punkt an Brett 8 in Führung. Die Knöpflestädter trafen jedoch an sechs Brettern auf DWZ-stärkere Gegner, so dass die Kurstädter optimistisch in das Match gingen. Details folgen ...

Aktuell: Lichtental II schlägt Rastatt II

"Es war ein hartes Stück Arbeit gegen den Bereichsligaabsteiger SC Rastatt II, aber unsere Jungs haben für jeden halben Punkt gekämpft", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach dem 5:3 Sieg in einem viereinhalbstündigen Match gegen die Barockstädter. Einmal mehr überzeugte der Bulgare Angel Zlatev, der an Brett 6 sicher gewann. Das Team um Nikolaus Sentef wies an den ersten fünf Brettern die höheren DWZ-Zahlen auf, doch die Lichtentaler ließen sich nicht überrumpeln, sieht man von der erwarteten Niederlage von Alexander Ziv gegen den Bezirksvorsitzenden ab. Mehr in Kürze ....
Peter Sautner lächelt zufrieden in die Kamera, nachdem sein Gegner das Endspiel nicht mehr gewinnen konnte.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Vorschau auf den 4. Verbandsrundenspieltag

Ein Drittel der Spieltage der Landesliga Süd ist absolviert, nun geht es am kommenden Sonntag ins 2. Drittel. Man darf gespannt sein, wohin die Reise für einige Vereine ins neue Jahr geht. Sieht man von Emmendingen II und der SVG Offenburg mal ab, kämpfen die anderen acht Clubs um Mittelfeldplätze bzw. Nichtabstiegsplätze. Verschärfen dürfte sich die Tabellensituation für den SC Neumühl, der gegen das Top-Team der Liga, die 2. Mannschaft des SC Emmendingen, krasser Außenseiter ist. Obwohl Günter-Paul Schröter nach einem Karibik-Urlaub ins Team der Vimbis zurückkehrt, stehen die Bühler vor einer schweren Aufgabe in Offenburg. Mit Prof. Dr. Alfred Osthof (DWZ 2057) an Brett 6 sind die Ortenauer zuhause favorisiert. Nicht kompensieren konnte der letztjährige Viertplatzierte SK Oberkirch den Weggang von Prof. Daniel Fischer, was sich im Tabellenbild aktuell wiederspiegelt. 'Kaffeesatz-Leser' Ferdinand Bäuerle mutmaßt, dass die Oberkircher auch aus dem Murgtal keine Punkte entführen werden, der kecke Aufsteiger SK Gernsbach verfügt über ein homogenes Team, in dessen Mittelpunkt die Mannschaft steht.

Zumindest wohl mit vier Autos dürften die Lahrer am Wochenende in die Kurstadt anreisen. Grund: Lahr I hat es in der Verbandsliga Süd mit OSG Baden-Baden 4 zu tun, Lahr II in der Landesliga mit OSG 5. Nach dem bisherigen Auftreten der Lahrer Reserve fragen sich Beobachter ob man das Team schon aufgegeben hat oder nun die Weichen weg vom letzten Tabellenplatz stellt. Für die Gäste dürfte es selbst bei einer guten Aufstellung schwer werden im 'Bundesliga-Tempel' LA8 Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Für mehr Spannung dürfte hingegen das Match Schachfreunde Lichtental - SGR Kuppenheim II rechts der Oos im 'Alten Rathaus' am Brahmsplatz sorgen. Das Multi-Kulti-Oktett um SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle möchte mit einem knappen Sieg sein Punkteverhältnis ausgleichen. "Gegen die Kuppenheimer gibt es immer spannende Partien, da kann man auch nach vierstündiger Spielzeit noch nicht das Ergebnis des Kampfes vorhersagen", so SFL-Spitzenspieler Daniel Ackermann abschließend.

 

Montag, 5. Dezember 2016

Lichtentaler Winterturnier: Sigurd Weidauer mit von der Partie

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"Ich freue mich sehr auf euer Winterturnier, da bin ich natürlich dabei", so der für die SF Sasbach in der Verbandsliga Süd 1 spielende Sigurd Weidauer in einem Mail. Die familiäre Atmosphäre und die guten Spielbedingenen haben ihm bereits bei der Premiere des 1. Lichtentaler Sommerturniers im August dieses Jahres gefallen. Da belegte er hinter Kresovic und Ackermann den 3. Rang. Dieses Mal hat er es u.a. mit Veaceslaw Cofman zu tun, dem Beobachter den Turniersieg zutrauen. Man darf gespannt sein.

Will erneut vorne in der Meistergruppe mitmischen: Sigurd Weidauer.(DWZ 2057).

Samstag, 3. Dezember 2016

Schachfreunde Lichtental empfangen Kuppenheim II

"Wie man aus gut unterrichteten Kreisen hört, ist Ralf Gantner besorgt, dass die Lichtentaler zuhause mit einem starken Team gegen Kuppenheim II am So. 11. Dezember antreten", so der SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle. "Recht hat er, denn nachdem wir Emmendingen II die Punkte kampflos leider überlassen mussten und uns nun dadurch auf einem Abstiegsplatz befinden, ist es natürlich unser Ziel die Bilanz auszugleichen, zumal wir es mit einem Gegner zu tun haben, der ebenfalls überraschender Weise auch nur 2:4 Punkte hat", so Bäuerle. Er hofft, dass zwei Spieler, dann wieder fit sind, die derzeit gesundheitliche Probleme haben. "Einen Dr. Müller-Wohlfahrt wie Bayern München ihn hat, könnten wir gegenwärtig gebrauchen", so seine Worte. Ungern möchte er Spieler aus der Zweiten hochnehmen, wenngleich diese sicherlich ein adäquaten Ersatz wären. Ob so oder so, es werde  ein Duell der momentanen 'Kellerkinder' auf Augenhöhe geben, so die Meinung von Dr. Hermann Rückleben, der dabei auf einen knappen Sieg der Kurstädter wie in der vergangenen Saison hofft. 

Ob es erneut zur Paarung zwischen Gyuri Keresztes und Ralf Gantner kommt, steht in den Sternen. Die letzte Partie zwischen den Beiden am 25. Oktober 2015 endete übrigens Remis.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

SFL-Winterturnier stößt auf gute Resonanz

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"Wir sind nach dem gegenwärtigen Stand der Anmeldungen sehr zuversichtlich vom 27. - 30. Dezember ein gut besetztes Turnier auf die Beine zu stellen", sagt Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle im Vorfeld der Veranstaltung. Die Idee in drei Wertungsgruppen mit nahezu gleichstarken Gegner seine Kräfte zwischen den Jahren zu messen, habe überregionalen Anklang gefunden. Sechs verbindliche Zusagen liegen bereits 14 Tage vor dem empfohlenen Anmeldetermin (15.12.) vor. Besonders freut man sich auf Veaceslaw Cofman vom Zweitbundesligisten SC Untergrombach, dem in der A-Gruppe eine Favoritenrolle zukommt. Der sympathische junge Mann belegte jüngst einen hervorragenden 15. Rang unter den 32 Teilnehmern bei der Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft in Völklingen.

Auf seine Teilnahme freut man sich am Brahmsplatz besonders: Veaceslaw Cofman, dessen ELOB 2392 derzeit beträgt!

"Ich denke dies ist ein weiterer Ansporn für Spieler ab einer DWZ von 1900 in der A-Gruppe des Lichtentaler Winterturniers zu starten", so Bäuerle. "Solch ein nettes Turnier in familiärer Atmosphäre ist einfach toll. Ich freue mich schon sehr darauf", so Sascha Müller, der sich in der C-Gruppe vorgenommen hat das DWZ ausgewertete Turnier als Chance für eine DWZ-Steigerung zu nutzen.  

"Es sind zwar noch ein paar Tage hin, um sich einen Startplatz zu sichern, ist eine frühe Anmeldung sicherlich zu empfehlen", so der Ideengeber und Organisator. Über weitere Zwischenstände diesbezüglich werden wir die User hier auf dem Laufenden halten, Klicken lohnt sich also!

Dienstag, 29. November 2016

In vier Wochen startet 1. Lichtentaler Winterturnier

"Nach der gelungenen Premiere unseres 1. Lichtentaler Sommerturniers haben wir uns entschlossen den lieben Schachfreunden im Schachbezirk Mittelbaden und seinen Nachbarbezirken auch zwischen den Jahren ein Turnier in familiärer Atmosphäre anzubieten und damit eine Alternative zu großen Opens wie beispielsweise Böblingen zu schaffen", so Ferdinand Bäuerle, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental. "Ein kleines, feines viertägiges Rundenturnier vom 27 .- 30. Dezember, dieses Mal in drei Wertungsgruppen", so der Ideengeber weiter, der sich im Vorfeld beim Musikverein Lichtental für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten bedankt. Bereits seine Teilnahme hat Manfred Herzog (SC Sulzfeld), der Gewinner der Hauptturniergruppe des Sommerturniers, zugesagt. Das Turnier wird DWZmäßig ausgewertet und empfiehlt sich zwischen den Jahren nach dem Weihnachtsstress seine Spielstärke für die restlichen fünf Verbandsrunden zu überprüfen. Die Ausschreibung bitten wir unter dem Link einzusehen. Für die Planung würden wir es begrüßen, wenn sich die Teilnehmer (über 20 Jahre alt) bis zum 15. Dezember verbindlich per Mail anmelden würden, das geringe Startgeld kann bei Rundenbeginn statt durch Überweisung auch in bar bezahlt werden. Über das Turnier wird täglich online berichtet werden, zudem erfolgt eine intensive Berichterstattung in den Printmedien. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!.

Nicht nur Manfred Herzog, der Sieger des Hauptturniers bei der Premiere des 1. Lichtentaler Sommerturniers 2016, schätzt die familiäre Atmosphäre beim Multi-Kulti-Club im Osten Baden-Badens.

Sonntag, 27. November 2016

Kritik am BSV und Uwe Pfenning ebbt nicht ab

"Man hat keine Lust mehr Schach zu spielen", sagt Daniel Ackermann, der Spitzenspieler der Schachfreunde Lichtental. Er versteht auch nicht, warum jährliche Änderungen in der BSV-Turnierordnung an der Tagesordnung sind. "Der BSV-Präsident und die Funktionäre wirken der Basis entgegen", so seine Meinung. Beispielsweise sei ihm unklar, dass ein unbesetztes 2. Brett in der Oberliga es nicht nach sich zieht, dass im Gegensatz bei der Landesliga die nachfolgenden Partien als verloren gelten. Auch fragt er sich des Weiteren ob man in den unteren Amateurligen die Fischer-Bedenkzeit wie in der Bundesliga und Digitaluhren braucht. Aufgeregt hat sich der Dozent für Latein und Griechisch zudem vor eineinhalb Jahren, als ein Schiedsrichter ihn darauf hinwies, er dürfe kein Partieheft zur Notation der Partie verwenden, sondern nur ein Partieformular mit Durchschlag. "Ja haben wir es denn nur noch mit Juristen in unserem schönen Schachsport zu tun", fragt er sich, und dies zurecht. Und wenn er dann noch mitbekomme, dass jedes Mitglied der BSV-Vorstandschaft bei einer Präsidiumssitzung ein Einzelzimmer bezahlt bekommt und andererseits früher badische Spieler beim Bodensee-Cup im Doppelzimmer untergebracht wurden oder einen Einzelzimmerzuschlag zahlen mussten, dann könne er nur den Kopf schütteln. "Es ist einfach zuviel im Argen und nun zuviel des Guten", sagt Daniel Ackermann und trifft mit dieser abschließenden Aussage sicherlich  die Meinung vieler Schachfreunde.

Lichtentals Spitzenspieler Daniel Ackermann äußerte sich zu den jüngsten Berichten.

Auch Baden-Badens OB Margret Mergen in der Kritik

"Wir wollen den Fauxpas hinsichtlich der Auszeichnung 'Schachfreundliche Stadt' nicht nur am BSV-Präsidenten Uwe Pfenning ausmachen, wir sind auch nicht über das Engagement von Baden-Badens OB Margret Mergen für Vereine 'amused', betont Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Auch sie hätte die Möglichkeit gehabt, in ihrem Grußwort den Traditionsverein zu erwähnen, doch keine Spur davon. "Dass wäre unter OB Wolfgang Gerstner nicht passiert. Er hat uns in einem persönlichen Schreiben vor zwei Jahren zum Aufstieg in die Landesliga gratuliert und weiterhin viel Erfolg gewünscht", so seine Meinung. Einen 'Nachschlag' gibt es in Kürze, verspricht der SFL-Blogmaster,

Baden-Badens OB steht derzeit in der Schusslinie des Badischen Tagblattes und bei den Amateurvereinen wie auch bei den Schachfreunden Lichtental..

Freitag, 25. November 2016

BSV-Präsident Uwe Pfenning in der Kritik


Uwe Pfenning, der Präsident des Badischen Schachverbandes, hat sich den Zorn der Schachfreunde Lichtental zugezogen.


"Zugegeben, die Schlagzeile mag ein wenig reißerisch sein, aber die Schachfreunde Lichtental sind auf den amtierenden BSV-Präsidenten derzeit nicht gut zu sprechen", so der Vorsitzende Ferdinand Bäuerle des 65jährigen Traditionsclubs im Osten von Baden-Baden. Grund dafür ist aktuell die Übergabe einer Auszeichnung und eines Bildgeschenkes an OB Margret Mergen als 'Schachfreundliche Stadt' am vergangenen Samstag im LA8 ohne in seinem Grußwort nur eine Silbe zu verlieren, dass es bekanntlich in der Kurstadt neben dem Branchengrösus OSG noch die Schachfreunde Lichtental gibt, die sich insbesondere um Migration und Seniorenschach einsetzen.

"Kann vorkommen, doch wir haben Herrn Pfenning im Vorfeld eine Mail geschickt, er möge doch bitte unser Engagement bei seiner Rede erwähnen, doch dass hat er vollkommen ignoriert was uns dann vor allem verärgert hat", sagt Lichtentals 2. Vorsitzender Jürgen Besener. Mehr in Kürze, dies war erst 'die Eröffnung' .....

Schachfreunde Lichtental erwägen Kündigung der Senioren-Spielgemeinschaft

"Wir mögen die OSG-Schachfreunde Eduard Fromberg, Arkadij Titiner und Arnold Zubkov sehr, doch momentan stehen die Beziehungen links und rechts der Oos zwischen den beiden Baden-Badener Schachvereinen nicht gut", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Man sei am überlegen, ob man die bisherige ziemlich erfolgreiche Senioren-Spielgemeinschaft (zweimal Vizemeister in den vergangenen zwei Jahren) aufkündigt und eine eigene Mannschaft meldet. Eine Entscheidung will man kommende Woche fällen. Wir werden die User auf dem Laufenden halten.

Das königliche Spiel bereitet auch über 60jährigen viel Freude.

Dienstag, 22. November 2016

Aktuell: Schachfreunde Lichtental kündigen Zoff an


"Wenn es so ist wie wir vermuten, dann gibt es zum Wochenende hin richtig Zoff", sagt Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Um es vorweg zu nehmen, der Ärger richtet sich nicht gegen einen Verein weder in Mittelbaden noch sonst wo in Deutschland, man habe ein gutes Verhältnis zu anderen Clubs. Bevor man allerdings mit der Sprache am Brahmsplatz herausrausrücke, wolle man erst die Stellungnahme auf ein Mail abwarten. Mehr in Kürze ....

Montag, 21. November 2016

Nachschlag zum Spiel gegen Ottenhöfen/ Mit Fortuna und Caissa im Bunde

Wir hatten ja noch kurz in der Nacht auf Sonntag über den Ausgang des Matches gegen Ottenhöfen berichtet, nun wollen wir unsere geliebten User noch mit einigen Details versorgen. Um es vorwegzunehmen, die Spieler trafen sich pünktlich um 18.45 Uhr am Bahnhof in Oos, um dann die Fahrt über die B3 neu anzutreten. Alles prima soweit, bis in der Einfahrt bei Achern auf die L87 eine Frau aus dem Ortenaukreis mit einem BMW-Süw aus Unachtsamkeit auf den schönen Renault Laguna von Mannschaftsführer Jürgen Besener auffuhr und einen geschätzten Schaden in Höhe von minimum 4.000.- Euro verursachte. Man konnte von Glück sprechen, dass Jürgen und den angeschnallten Mitfahrern Ferdinand Bäuerle, Alexander Ziv und Gyula Sviker durch den starken Aufprall nichts Schlimmes passiert ist. Ein weiteres Glück war auch, dass Peter Brese mit den anderen Mannschaftskollegen unmittelbar zwei Minuten später am Unfallort vorbeikam. In zwei Fuhren brachte er die Spieler in das nur noch wenig Kilometer entfernte Ottenhöfen, so dass das Match mit nur zehnminütiger Verspätung beginnen konnte.

Mit einem frühzeitigen Remis an Brett 4 eröffnete Oliver Kertesz ein Duell auf Augenhöhe mit den Ottenhöfener. An den hinteren Brettern gewinnen und vorne Remis holen, so lautete die Vorgabe des SFL-Teamcaptains, da Ottenhöfen an den ersten drei Brettern stark besetzt war. Für die Umsetzung des Ziels sorgten dann auch nach ca. zweieinhalb Stunden Angel Zlatev und Peter Sautner. Mit einem Sieg an Brett 1 verkürzte Eduard Manz gegen Alexander Ziv den Rückstand, etwas später hatte auch Gyula Sviker das Nachsehen gegen Kyamuran Mestan an Brett 2. Unterdessen mogelte sich Peter Brese gegen seinen Gegner an Brett 6 aus einer schlechten Stellung raus und startete einen Angriff am Königsflügel. Unter Druck stand auch der SFL-Vorsitzende Ferdinand Bäuerle selbst, der dann seine jahrzehnte lange Erfahrung einsetzte, um durch eine nicht zu vermeindende Zugwiederholung seines Gegners sich das verdiente Remis sicherte. Brese gewann dann sicher, ehe Hans Peter Wenzel es gegen Horst Lepold mit einem Remis gelang zum Matchwinner zu avancieren.

"Wir hatten Fortuna und Caissa an diesem Abend gleichzeitig als Verbündete", so Bäuerle abschließend, der wenn möglich nicht solch Aufregendes an den restlichen sechs Spieltagen erleben will. 

Machten dem Namen 'Spitzenbretter' an dem Abend leider keine Ehre. Alexander Ziv und Gyula Sviker mussten sich ihren Kontrahenten verdient geschlagen geben.

Sonntag, 20. November 2016

Rückblick auf den 3. Verbandsspieltag

"Der Ausgang der Paarungen am 3. Verbandsspieltag in der Landesliga Süd1 hat uns gar nicht geschmeckt", sagt SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle, nachdem sich dadurch die Lichtentaler auf einem Abstiegsplatz befinden. An der momentanen Tabellensitutaion ist freilich der Multi-Kulti-Club selbst schuld, wenn die Personaldecke dünn ist und man zum ersten Mal nach fünf Jahren ein Verbandsspiel absagen musste. Bäuerle hatte nicht erwartet, dass Neumühl gegen Oberkirch gewinnt und ebenso nicht, dass die 5. Mannschaft der OSG die Reserve der SGR Kuppenheim schlägt, vor allen Dingen nicht in der Höhe. Damit weisen nun gleich 5 Mannschaften 2:4 Punkte auf, lediglich durch das Brettverhältnis getrennt. Die Hände gerieben haben, dürften sich die Vimbis nachdem die Aufstellung von Lahr II gegen sie nicht Landesliga-, sondern Bezirksklassenniveau hatte. Mit einem klaren 6,5:1,5 Erfolg schafften sie sich ein gute Basis für eine längerfristige Mittelfeldplatzierung.  Abschreiben dürfte man die Lahrer trotz ihrer 0:6 Punkte dennoch nicht, schließlich kann der Verbandsligist wenn es Not am Mann ist auf einen starken Kader zurückgreifen. Trotz der 5:3 Niederlage zuhause gegen die favorisierten Offenburger dürfte beim starken Aufsteiger SK Gernsbach kein Einbruch zu erwarten sein, so Bäuerle abschließend, der nun sein Augenmerk auf den nächsten Kampf gegen Kuppenheim II am 11. Dezember richtet und zeigen wird wo der Weg der Lichtentaler 2017 hingeht. .

             Nicht Oliver Welke sondern der SFL-Vorsitzende Ferdinand Bäuerle wirft einen 'Wochenend'-Rückblick auf den  3. Verbandsspieltag.


Glücklicher Sieg in Ottenhöfen



So ganz amused waren die Ottenhöfener nicht nach unserer Schlagzeile gestern Morgen auf dem SFL-Portal. Sie stachelte sie vielmehr an, der Tabellenführer trat in Bestbesetzung an. Nach knapp fünf Stunden Spielzeit konnten die Lichtentaler mit zwei Mannschaftspunkten im Gepäck glücklich die Heimreise antreten. "Es war ein Duell auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für uns", so der Kommentar von Team-Captain Ferdinand Bäuerle. Vom Thron gestoßen hat man den sympathischen SC Ottenhöfen-Seebach dennoch nicht, das Oktett um Horst Lepold führt nach wie vor die Tabelle an, da auch Iffezheim II in der Bezirksklasse Federn lassen musste. Mehr in Kürze ....

Samstag, 19. November 2016

Zweite heute Abend in Ottenhöfen

"Heute stürzen wir den Tabellenführer", sagt Jürgen Besener, der Mannschaftsführer der Lichtentaler Reserve. Für Selbstbewusstsein und trockenem Humor sind die Berliner bekannt. Mit einem Punkt in Ottenhöfen heute Abend wäre jedoch schon SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle zufrieden, denn Personalprobleme, krankheits- und berufsbedingt, veranlassten ihn bereits das Spiel gegen Emmendingen II in der Landesliga Süd 1 leider abzusagen und die Vereinskasse mit einem Bußgeld von 150.- Euro zu belasten. Doch es hätte wenig Sinn gemacht mit lediglich 4 - 5 Spielern gegen den hoch favorisierten Aufstiegsaspiranten anzutreten. Gegen Ottenhöfen hat man schon mehr Chancen, vergangene Saison gewannen die Kurstädter dort mit 5:3. Die Fans drücken jedenfalls die Daumen!

Für ihr schönes Spiellokal sind die Ottenhöfener zu beneiden.

Montag, 14. November 2016

Pokalauslosung führt wieder ins Murgtal

Bereits drei Tage nach der 2. Runde des Bezirksmannschaftspokals vergangenen Freitag stehen die Paarungen für das Viertelfinale am 20. Januar 2017 fest. "Wir hätten es schlimmer erwischen können", freut sich SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle in bezug auf den kommenden Gegner Hörden II. So sei glücklicherweise der Kelch mit den starken Verbandsligisten SF Sasbach und SGR Kuppenheim an den Kurstädtern vorüber gegangen. Brisanter Weise wurde gerade diese Begegnung von Klaus Knopf gelost, so dass einer der beiden Titelanwärter schon im Viertelfinale ausscheiden wird. Für die Lichtentaler geht es nach Gernbach und Ottenau erneut ins Murgtal. "Es wird sicherlich ein Kampf auf Augenhöhe werden", zollt der SFL-Teamcaptain der gegnerischen Mannschaft Respekt, doch man möchte versuchen die Chance zu nutzen nach Jahren sich wieder unter die besten Vier zu platzieren. "Es gilt zwar normalerweise das Motto 'Never change a winning team', doch da werden wir mit einem anders besetzen Quartett auftreten", verraten die Baden-Badener schon mal im Vorfeld abschließend.




Freitag, 11. November 2016

Lichtental steht im Pokal-Viertelfinale


 Mit einem verdienten 3:1 Erfolg kehrte das Pokal-Quartett der Schachfreunde Lichtental heute Abend aus dem Murgtal zurück. Der SK Ottenau musste ersatzgeschwächt antreten und gab somit drei Nachwuchstalenten die Chance gegen DWZ-stärkere Gegner zu spielen. So kamen Oliver Stahlberger gegen Alexander Ziv und Tim Voigtländer gegen Ferdinand Bäuerle zu verdienten Remisen. Für die 1-0 Führung der Kurstädter sorgte Hans Peter Wenzel an Brett 4, dessen junger Gegner sicherlich noch einige Trainingseinheiten braucht. Zweifellos ideenreich stemmte sich Ottenaus 1. Vorsitzender Raphael Merz gegen den Angriff von Richard Huszar, musste sich aber letzten Endes gegen den über 500 DWZ-Punkte besseren Ungarn am Spitzenbrett geschlagen geben.

"Wir fanden gute Spielbedingungen und freundliche Spieler vor", betont SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der dabei auch die tolle Jugendarbeit vor Beginn des Matches verfolgen könnte. Er war dabei auch voll des Lobes wie sich Raphael Merz diesbezüglich engagiert.und rund 20 Jugendliche zuvor unterrichtete. Man wünsche den Ottenauer, dass sie mittelfristig Talente hervorbringen, die dann auch in der Bereichsklasse zum Einsatz kommen können, so Bäuerle abschließend.

Dienstag, 8. November 2016

Erfolgreiches Reefschläger-Gedenkturnier für zwei Lichtentaler

Auf eine große Resonanz stieß die Premiere eines neunrundigen Schnellschachturniers vergangenen Samstag in Gedenken an den viel zu früh verstorbenen Dr. Helmut Reefschläger, dessen Spielstärke, Redegewandtheit und Humor in Schachkreisen hoch geschätzt wurde. 85 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren in den schönen Kristallsaal des LA8 gekommen, um sich in 15minütigen Partien zu messen. Mit von der Partie im sehr gut besetzten Feld waren mit Oliver Kertesz und Angel Zlatev auch zwei Spieler der Schachfreunde Lichtental, der Traditionsverein im Osten Baden-Badens, der in den Jahren 1999 und 2000 dank Helmut Reefschläger am Spitzenbrett seine Blütezeit hatte.

Hervorragend schlug sich Oliver Kertesz, der am Ende mit 5 aus 9 den 41. Rang belegte und damit Verbands- und Landesligaspieler wie Jochen Klumpp, Reimund Schott, Michael Zunker, Jannik Lorenz, Daniel Schneider und Michael Leonov hinter sich ließ. Mit seiner DWZ-Zahl von 'nur' 1657 war das Turnier ein großer Erfolg. Oliver konnte mit dieser Leistung sich darüber hinaus über einen Rating-Preis in Höhe von 40.- Euro freuen.

Sehr zufrieden mit seinem Abschneiden konnte auch Angel Zlatev sein, der erst im Februar diesen Jahres sein Debüt in Lichtentals Zweiter gab und seither 4,5 Punkte aus 6 Verbandsspielen in der Bezirksklasse erspielte. Der in Varna geborene sympathische 37jährige Bulgare belegte den 57. Platz beim Reefschläger-Gedenkturnier.

Ruhig und überlegt gestaltet der Lichtentaler Oliver Kertesz seine Partien.

Montag, 31. Oktober 2016

Etwas Zoff im Vorfeld der Pokalmannschaftsmeisterschaft



Auf Freitag, den 11. November um 19.30 Uhr ist das Pokalmatch SK Ottenau - Schachfreunde Lichtental terminiert. Mit einem Mail an Turnierleiter Bernhard Ast richteten die Murgtäler den Wunsch, eine Stunde später, sprich 20.30 Uhr zu beginnen. "Bei aller Liebe, aber dass können wir nicht gutheißen", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der dabei verweist, dass sich an Brett 1 eventuell mit Ferster und Wiechert zwei Cracks gegenüber sitzen, deren Partie bestimmt ca. fünf Stunden dauert und die Kurstädter somit erst nach 2.00 Uhr nachts zuhause wären.

"Einen Wunsch kann man ja äußern, doch in einer zweiten Mail sprachen die Ottenauer davon, dass die SFL auf die Einhaltung des Termins bei 'schlechteren Spielbedingungen' bestehe", so Bäuerle weiter. In dem besagten Mail an Bernhard Ast wurde nur von 'nicht optimalen Spielbedingungen' gesprochen, eine diesbezügliche Konkretisierung erfolgte nicht. Wundern tut sich auch SFL-Spieler Dr. Hermann Rückleben mit den Worten: "Die hätten doch einfach anfragen können, ob sie nicht zu uns kommen können selbst etwas leicht verspätet, da hätte sich drüber reden lassen, doch nun scheint das Kind in den Brunnen gefallen zu sein". Man ist am Brahmsplatz jedenfalls gespannt wie es weitergeht. Egal wie die Mannschaftsaufstellungen sein werden, etwas Brisanz ist auf jeden Fall drin, dies ist jedoch zumindest stets im DFB-Pokal der Fall. Wir werden die User weiter auf dem Laufenden halten. 

Dienstag, 25. Oktober 2016

Rückblick auf den 2. Verbandsspieltag

In der Landesliga Süd 1 zieht erwartungsgemäß die II. Mannschaft des Neu-Zweitbundesligisten SC Emmendingen ihre Kreise. Dieses Mal musste die V. Mannschaft der OSG mit 1:7 daran glauben. Der einzige Club der wohl mit dem Team um Sponsor FM Christof Herbrechtsmeier mithalten kann, ist die SVG Offenburg, die ebenfalls zu einem Kantersieg kam (6,5:1,5) obwohl die Reserve des SK Lahr wesentlich stärker als am 1. Spieltag aufgestellt war. Belohnt wurde der Kampfgeist des Aufsteigers SK Gernsbach gegen Neumühl, so dass die Murgtäler mit 4:0 Mannschaftspunkten sich auf den 3. Rang vorgeschoben haben. Tja, zu Saisonauftakt konnte die SGR Kuppenheim stolz berichten, dass alle drei Teams gewonnen haben, vergangenen Sonntag war das Gegenteil der Fall. Gegen eine Vimbucher Mannschaft in Bestbesetzung mussten sich die Knöpflestädter knapp mit 4,5:3,5 geschlagen geben. Auch die Schachfreunde Lichtental meldeten sich nach einem verdienten Sieg über den SK Oberkirch wie die Vimbis im Mittelfeld der Tabelle zurück. 

"Noch sind es zwar vier Wochen bis zum nächsten Spieltag, aber ob wir uns die Fahrt nach Emmendingen zumindest mit vier Spielern der Bestbesetzung antun, ich weiß es noch nicht", konstatiert SFL-Team-Captain Ferdinand Bäuerle. Selbst wenn Spitzbrett Daniel Ackermann und die beiden FMs Laszlo Kubascny und Hans Wiechert sowie Richy Huszar sich den Sonntag am 20.November um die Ohren schlagen würden, an den hinteren Brettern sei man sicherlich gegen die um 200 - 300 Punkte DWZ-stärkeren Emmendinger unterlegen. "Im Fußball schießt Geld bekanntlich Tore, im Schach deutet sich eine ähnliche Entwicklung an", kritisiert SFL-Vorsitzender Bäuerle, der dabei  auch ein Blick auf die Ergebnisse der unteren Ligen wirft.  "Sorry, wenn in der Bereichliga Süd 1 der SK Ötigheim mit einem DWZ-Schnitt von 2418 an den ersten drei Brettern antritt, kann irgend etwas nicht mehr im System stimmen", sagt auch Lichtentals Fels in der Brandung Dr. Hermann Rückleben, dessen aktuelle Zahl sich aus Ergebnissen von 168! Mannschaftskämpfen und Turnieren zusammensetzt. So, genug kommentiert, Schlussfolgerungen mögen die geschätzten User selber ziehen.

Nicht Oliver Welke, sondern SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle kommentiert den Ausgang des 2. Verbandsspieltages.