Mittwoch, 11. August 2021

Trauer um Jürgen Besener

"Lieber Herrgott, wieso hast Du meinen engen Freund Jürgen im Alter von 63 Jahren bereits heimgeholt? Warum, warum?“, fragt sich SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle.   Es sei schlicht eine Tragödie, die er erst mal verdauen müsste. 

Drei Tage zuvor hatten er und sein Stellvertreter noch auf die Rückkehr des stets hilfsbereiten und liebenswürdigen Menschen mit einem Kaffee angestoßen. 

Jürgen Besener war eine Säule des Lichtentaler Traditionsvereins, die urplötzlich in einer Nacht zusammenbrach. Die Totesursache ist wohl ein Herzinfarkt. Da der gebürtige Berliner keine Angehörigen mehr besaß, kommt selbst sein engster Freund wegen Datenschutz nicht an die Daten bezüglich weiteren Informationen.

"Ich habe ein Gedenkturnier, kommenden Samstagnachmittag um 17.00 Uhr im Schachkeller von Dr. Mustafa Muschtaki ins Leben gerufen und würde mich über zahlreiche Teilnehmer freuen, die Jürgen Besener die letzte Ehre erweisen", sagt Bäuerle. Genaue Ausschreibung folgt in Kürze ....

 


Wir verlieren mit Jürgen Besener (links) einen liebenswerten Menschen.

Freitag, 18. Juni 2021

Happy Birthday Jürgen!


Man sieht es ihm nicht an, Jürgen Besener, dem 2. Vorsitzenden der Schachfreunde Lichtental, wurde gestern 63 Jahre jung. Gefeiert hat er seinen Geburtstag bei guter Gesundheit mit seinem engen Freund Ferdinand Bäuerle, seinem Vorstandskollegen, bei einem Abendessen in einem Lokal in Geroldsau.

Vor 36 Jahren kam der gebürtige Berliner nach Baden-Baden und arbeitet seither bei der renommierten Bauunternehmung Keller und wird von seinen Kollegen und der Geschäftsführung hoch geschätzt.

Sehr beliebt ist der Junggeselle auch bei den Mitgliedern der Schachfreunde Lichtental, denen er sich vor 35 Jahren anschloss. Innerhalb dieser Zeit gehörte er zur 1. und 2. Mannschaft  und trug beispielsweise im Jahr 2012 mit zum Aufstieg in die Bezirksklasse bei. Über Jahre hinweg führte er das Quartett der Reserve als Mannschaftsführer, stets kameradschaftlich und ohne Erfolgsdruck für die Spieler.

Neben dem königlichen Spiel, bei dem er in seiner Jugendzeit in Berlin zahlreiche Erfolge verbuchen konnte,  gilt seine Vorliebe der Rock- und Bluesmusik. Nicht umsonst hat er durch Hans Peter Wenzel den Spitznamen ‚Jimmy‘ erhalten, in Anspielung an Jimmy Hendrix.

Während der Corona-Pandemie habe er ab und zu Schach online gespielt, verrät er. Richtig Freude habe ihm das nicht bereitet, er spielt lieber ein kleineres Turnier mit seinen Schachfreunden Lichtental, wie bspw. im Juli vergangenen Jahres wie nachstehendes Bild zeigt.

Also, Du Jungspund, alles, alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin viel Freude am königlichen Spiel!

Deine Schachfreunde aus Lichtental, Sandhausen, Karlsruhe, Pforzheim und Ungarn!