Aktuell: Lichtentals Erste nun Tabellendritter

Es sei zwar das Ziel gewesen am 5. Verbandsspieltag der Landesliga Süd 1 zwei Punkte aus Lahr zu entführen, doch dass das Treffen dann quasi zum 'Spaziergang' mutiert, hatte man auf Lichtentaler Seite im Vorfeld nicht erwartet. Hierzu lieferte das Team um BSV-Ehrenpräsident Fritz Meyer kräftig Schützenhilfe. Bereits nach 45 Minuten gingen die Kurstädter durch einen Sieg von Angel Zlatev in Führung, der damit ein gelungenes Debüt feierte. Frühzeitig einigten sich Ferdinand Bäuerle und Gyula Sviker mit ihren Gegnern auf Remis, beide standen nicht so 'dolle' wie der Berliner sagen würde. Den Rat seines Teamcaptains keine Experimente zu wagen, nahm Alexander Ziv nach zweieinhalbstündiger Spielzeit an und trug mit einem weiteren Unentschieden zur Stabilisierung des Zwischenstandes bei. Eine erneute Freude war es für die Kiebitze die Kombinationen von Richy Huszar am Spitzenbrett zu verfolgen, der seinem Kontrahenten keine Chance ließ. 'Mister 100 Prozent', Dr. Hermann Rückleben, machte erneut seinem neuen Spitznamen Ehre. Er gewann an Brett 3 und führt nun mit 4 aus 4 die Bestenliste der Landesliga Süd 1 an. Den Vogel aber schoss dieses Mal Peter Brese ab, der sich die Dame einsperren ließ und dafür lediglich als 'Kompensation' einen Springer und Bauer erhielt. Doch ganz nach dem Spruch von Emil Josef Diemer von früher ('Pakete gibt man auf, aber keine Partien!'), spielte er trickreich weiter auf Angriff und wurde letztendlich, zugegeben dank Fehlern auch von seiner Gegnerin, dafür belohnt. Den Schlusspunkt setzte Vilmos Kubascny in einer mehr als lebendigen Partie gegen Jochen Dittus.

Mit dem Sieg kletterten die Lichtentaler vom fünften auf den dritten Tabellenplatz vor. Dass kann sich durchaus gegenwärtig sehen lassen in der stark besetzten Liga.

'Mister 100 Prozent': Dr. Hermann Rückleben.im Spiel gegen Wolfgang Steiner,, dessen Name eng mit dem SK Lahr verknüpft ist.

Magyaren-Power an den beiden Spitzenbrettern. 

BREAKING NEWS: Multi-Kulti-Club gelingt Kantersieg in Lahr

"Jetzt ist mein Sonntag gerettet", freut sich SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle nach dem 6,5:1,5 Auswärtssieg in Lahr. Der Gastgeber hatte jedoch enorme Personalprobleme, die den Lichtentaler natürlich in die Karten spielten, wenngleich auch die Kurstädter nicht in Bestbesetzung antraten. Vor allem die ersten drei Bretter der Badener-Badener konnten durch starkes Spiel überzeugen. Mehr in Kürze ....

Aktuell: Lichtentals Zweite verliert Lokalduell

"Dass wir in der Besetzung eine Klatsche bekommen, war uns schon im Vorfeld klar, ist aber nicht schlimm", so Jürgen Besener, der Mannschaftsführer von Lichtental II nach dem Spiel gegen OSG VI. Sehr erfreulich war das Abschneiden der ersten drei Brettern gegen DWZstärkere Gegner/innen. So knöpfte Stefan Zipf am Spitzenbrett Olga Weis ein Remis ab, ebenso wie Oliver Kertesz, der eine gute Partie gegen Kostiantyn Peliavin spielte. Sehenswert zudem der Angriff von Hans Peter Wenzel gegen Senior Joachim Kapp, der sich diesem beugen musste. In stärkerer Besetzung wäre minimum ein Mannschaftspunkt, wenn nicht gar mehr dringewesen. Doch was soll's, in 14 Tagen sieht das Team dann gegen Vimbuch II vollkommen anders aus. Dies hofft man zumindest am Brahmsplatz.

Ein verdientes Remis knöpfte Stefan Zipf am Spitzenbrett Olga Weis ab.

Vorschau auf den 5. Verbandsspieltag

Spät kommt sie, aber sie kommt, die Prognose des momentan gesundheitlch angeschlagenen SFL-Blogmasters zum 5. Verbandsspieltag. Dass Gernsbach kaum Chanen in Emmendingen hat, dies wäre nicht schwer gewesen vorauszuahnen. Die Prognose hat sich allerdings erübrigt, da die Murgtäler das Treffen absagten. "Ich verstehe die Entscheidung nur zu gut, wir hatten am 3. Spieltag auch immense Personalprobleme, die es keinen Sinn gemacht hätten zum Aufstiegsaspiranten zu reisen", so Ferdinand Bäuerle. Die einzige Mannschaft, die der starken Reserve des Zweitbundesligisten einigermaßen Paroli liefern kann, ist die SVG Offenburg, die ebenfalls ein 8:0 Punktekonto aufweist und gegen Oberkirch weitere zwei Mannschaftspunkte einfahren dürfte. Leicht favorisiert empfangen die Vimbis die fünfte Mannschaft der OSG. Das Oktett um Jochen Reith, Daniel Schneider, Günter Paul Schröter und Co. hat sehr zuverlässige Spieler in seinen Reihen und spielt quasi stetig in Stammbesetzung, was zunehmend seltener bei Vereinen der Fall ist. Mit dem Rücken zur Wand stehen die Teams von Kuppenheim II und Neumühl. Sie treffen am Sonntagmorgen in der Knöpflestadt aufeinander, der Verlierer der Paarung dürfte dann schweren Zeiten entgegensehen. 'Wahrsager' Ferdinand Bäuerle rechnet mit einem knappen Sieg der Kuppenheimer. Mit einem 4,5 Sieg über Lahr II wäre der SFL-Captain selbst zufrieden, wenngleich es für die Kurstädter keinen Spaziergang geben wird, da die Lahrer wohl alles dransetzen werden, um die rote Laterne abzugeben. Wir werden am Sonntagabend an dieser Stelle über den Verlauf der Begegnungen in der Landesliga Süd 1 berichten, klicken lohnt sich also!

Lokalduell gegen OSG VI steigt am Samstagabend im LA8

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"Wir müssen gegen die VI. Mannschaft der OSG zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt antreten", sagt Jürgen Besener, der Teamcaptain der Lichtentaler Reserve. Er meint damit die derzeitige Tabellensituation  in der Bezirksklasse, die den OSGlern sicherlich nicht schmeckt und sie wohl das Team verstärken werden. Deren momentaner 9. Platz wurde vor der Saison ebenso nicht erwartet wie der momentane 3. Platz von Lichtental II. "Da könnte es sein, dass einem Kollegen von uns plötzlich an Brett 1 beispielsweise ein Jürgen Gersinka (DWZ 2052) gegenüber sitzt", mutmaßt Besener. Doch die Lichtentaler sind nach drei aufeinanderfolgenden Siege genug selbstbewusst links der Oos zu bestehen. "Nicht dass ihr noch in 'Aufstiegsgefahr' kommt", scherzt FM Hans Wiechert, denn mit eventuell 8:2 Punkten würde man um einen der beiden Plätze in die Bereichsliga mitspielen. Doch dies sei gar nicht gewollt, entgegnet SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der nach wie vor von einem Mittelfeldplatz am Saisonende ausgeht. Freilich, ein Lokalduell birge immer etwas Brisanz. Wir werden Samstagnacht noch aktuell an dieser Stelle über den Ausgang des interessanten Vergleichs berichten, klicken lohnt sich also.

Impression aus der vergangenen Saison: SFL II jedoch gegen OSG VII.

Lichtentals Erste in Lahr zu Gast

"Hoffen wir, dass wir nicht auch so einen schwarzen Tag wie heute die Deutsche Handball-Nationalmannschaft am kommenden Sonntag erwischen", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle im Vorfeld der Begegnung Lahr II - SF Lichtental I in der Landesliga Süd 1. Durch den 5,5:2,5 Sieg über Kuppenheim II reisen die Kurstädter mit Selbstvertrauen in die ehemalige Garnisonsstadt Lahr in der Ortenau. Vor über 100 Jahren wurde dort der Schachklub Lahr gegründet, ein Traditionsverein mit bewegender Geschichte. Heuer ist man jedoch bemüht die beiden ersten Mannschaften in der Verbands- bzw. Landesliga zu halten. "Gerade diese Tatsache macht es uns nicht leichter, sondern im Gegenteil, ein angezählter Gegner ist immer gefährlich", betont Bäuerle. Bereits letzte Saison lag Lahr II nach dem 4. Verbandsspieltag auf einem Abstiegsplatz, zog sich dann jedoch noch aus dem Sumpf.

Der Sonnenplatz in Lahr. Mal schauen ob für die Mittelbadener die Sonne strahlt.

Man möchte zwei Punkte holen, hört man am Brahmsplatz, denn auch die Lichtentaler konnten wegen Personalproblemen diese Saison noch nicht ganz überzeugen. Die SFL-Verantwortlichen hoffen, dass bis nächsten Sonntag die momentan gesundheitlich angeschlagenen drei Spieler wieder zur Verfügung stehen und man somit ein schlagkräftiges Oktett aufbieten kann.

Pikant ist, dass auch Kuppenheim I am gleichen Tag die Fahrt nach Lahr antritt. "Da hätten wir eigentlich bei 16 Spielern einen Kleinbus chartern könnten", scherzt Bäuerle abschließend. So kommt es quasi zu einem Vergleich zwischen zwei guten Mannschaften des SB Ortenau und zwei starken Teams des SB Mittelbaden. 

Nachbericht zum Pokalaus

"Wenn Dir fünf gute Spieler krankheitsbedingt ausfallen, dann kannst Du nichts machen, einfach Pech", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle, der auch 24 Stunden nach dem Viertelfinalspiel gegen Hörden II noch immer traurig ist, dass man die Chance zum Weiterkommen nicht nutzen konnte. Die Marschvorgabe war klar: Richard Huszar muss mit Weiß an Brett 1 gewinnen und noch zwei Remisen her oder stattdessen muss der Mannschaftsführer selbst an Brett 2 zusätzlich gewinnen. Der junge Ungar mühte sich, doch der ehemalige Iffezheimer Gerald Kramer ließ selbst kleine Positionsattacken nicht zu.

 

Nicht nur der Anzug, auch die Spielweise von Gerald Kramer machte was her. 

Wohl noch müde von der Arbeit war Lichtentals Bulgare Angel Zlatev, der anfangs Pantelis Peponis an Brett 4 ziemlich zusetzte, dann jedoch den Faden verlor. Keine Gewinnmöglichkeiten für beide Seiten sah Ferdinand Bäuerle gegen Christian Stefan Karcher, so dass er nach dem Remis am Spitzenbrett seinem Gegner Remis anbot. Eine gute Partie lieferte Peter Brese gegen den DWZstärkeren Harald Immer ab, aber auch hier gab es kein Durchkommen, so dass man sich auch an Brett 3 auf eine Punkteteilung einigte. Bäuerle und Brese waren außerdem durch einen Hexenschuss gehandicapt, was das Befinden auch nicht gerade erleichterte. "Unser Multi-Kulti-Quartett aus Bulgarien, Deutschland, Kasachstan und Ungarn, hat jedenfalls alles gegeben, mehr war an diesem Abend leider halt nicht drin", so der SFL-Vorsitzende abschließend. Man wünschte dem sympathischen Gegner weiterhin viel Erfolg im Bezirksmannschaftspokal und trat gegen 23.30 Uhr die Abreise in die Kurstadt an. Wenn die Hördener Glück in der Auslosung haben, könnte es zur Paarung zwischen Hörden I und II im Halbfinale kommen und somit eine Mannschaft das Finale gegen die Youngsters der SF Sasbach bestreiten. Die Lenderstädter hatten mit einem 3:1 Sieg den mehrfachen Pokalsieger SGR Kuppenheim nach Hause geschickt.

Eine gute Partie spielte Peter Brese gegen Routinier Harald Immer, was ihm ein verdientes Remis einbrachte. 

BREAKING NEWS: Pokalträume ausgeträumt

 

Anfang der Woche war der SFL-Teamcaptian noch sehr optimistisch mit einem spielstarken Quartett ins Halbfinale des Bezirksmannschaftspokals einzuziehen. Doch dann bekam Dr. Rückleben von seinem Arzt Schonfrist nach einem Krankenhausaufenthalt verordnet, Sviker und Wenzel zogen sich eine Grippe zu, die sie ans Bett fesselte und auch Kertesz musste krankheitsbedingt absagen. Ziv musste familiär bedingt nach Sankt Petersburg fliegen, so dass die Lichtentaler sehr stark ersatzgeschwächt die Fahrt ins Murgtal antraten. Hörden II hatte im Gegensatz dazu eine gute Crew aufgeboten, die an drei Brettern DWZmäßig überlegen war. "Es hat nicht sollen sein, wenngleich wir uns trotzdem gut geschlagen haben", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach der knappen 1,5:2,5 Niederlage abschließend.

Heute Abend Viertelfinale des Bezirksmannschaftspokals

Acht Quartetts aus sieben Vereinen kämpfen heute Abend um den Einzug in das Halbfinale des Bezirksmannschaftspokals. Besondere Brisanz hat das vorweggenommene Endspiel zwischen den SF Sasbach und der SGR Kuppenheim. Die beiden Verbandsligisten werden sicherlich in Topbesetzung antreten, wobei den jungen Lenderstädtern eher der Sieg zugetraut wird. Offen  ist das Duell Iffezheim - Ötigheim. Beide Bereichsligisten überzeugten im Achtelfinale nicht gerade mit einer tollen Besetzung. Als Favorit gilt hingegen der letztjährige Finalist Hörden I gegen den SC Ottenhöfen-Seebach, dem trotz vier guten Spielern an den Brettern nur die Außenseiterrolle zukommt. Bliebe noch die Begegnung zwischen Hörden II und den Schachfreunden Lichtental. "Ich hätte zwar lieber heute Abend das Handball-WM-Spiel Deutschland - Kroatien und anschließend das Bundesligaspiel Freiburg - Bayern angesehen, aber als Teamcaptain lasse ich natürlich meine Mannschaft nicht im Stich und fahre mit rüber ins Murgtal", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der ein Duell auf Augenhöhe erwartet.

SFL-Vorsitzender nur Fünfter beim Neujahrsblitz in Weitenung

"Ich hatte es schon bei der Abfahrt mit dem ÖPNV aus Lichtental kommen gesehen, dass das heute Abend nichts wird", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der schon seit ein paar Jahren gerne als Gastspieler beim traditionsreichen Weitenunger Neujahrsblitzturnier teilnimmt. Eine Entschuldigung für das diesjähriges schlechte Abschneiden, will er nicht unbedingt auf einen Grippeeffekt schieben, dennoch habe ihm das nasskalte Wetter wohl noch den Rest gegeben. Im Vorjahr belegte der SFL-Teamcaptain noch den 2. Platz, 2015 gewann er das Turnier. Wenngleich das 14köpfige Teilnehmerfeld gut besetzt war, darunter die TOP 5 des Bereichsligisten, mit dem letztendlich 5. Rang, bedingt durch eine unnötige Zeitüberschreitung und ein unnötiges Remis, konnte Bäuerle nicht zufrieden sein, ein Podestplatz wäre drin gewesen.

"Ich glaube nächsten Winter fliege ich nach Madagaskar und entfliehe dem scheußlichen Wetter in Deutschland", so seine Worte. Er ist ein Liebhaber dieser einzigartigen Insel, der Bewohner und dem Kunsthandwerk. Um weitere hierzu zu begeistern, stellte er einen Blog unter www.madagaskar-liebhaber.blogspot.de ins Netz. Eines müsse man den Weitenunger schon lassen, sie verstünden ihr 'Blitzhandwerk' wie die Madagassen ihr Kunsthandwerk.

Spannendes Pokalspiel gegen Hörden II wird erwartet

"Naja, noch haben wir 10 Tage Zeit um ein schlagkräftiges Quartett gegen die II. Mannschaft des Verbandsligisten SF Hörden im Viertelfinale des Bezirks-Mannschaftspokals auf die Beine zu stellen. Doch mit der bisherigen Crew laufen wir Gefahr zu scheitern", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle. Es sei eine günstige Ausgangsposition, die beste seit Jahren, und diese wolle man nutzen. Man habe quasi eine Art Matchball, wenngleich natürlich Hörden über einen noch spielstärkenen Kader gegenüber den Lichtentaler verfüge. Respekt wird den Kurstädtern auf der Homepage der Murgtäler gezollt: "Mit den SF Lichtental erwartet uns ein ganz dicker Brocken". Da Hörden I gleichzeitig an jenem Freitagabend gegen Ottenhöfen-Seebach antritt, darf man gespannt sein, ob außer den gesetzten Spielern der Ersten gegen Ottenhöfen, beispielsweise die Zweite Fritz Rahner gegen die Baden-Badener aufbietet. Mehr demnächst in einem weiteren Vorbericht. Klicken lohnt sich also!

Untergrombacher Schach-Open: Applaus für Hans Wiechert

"Besser kann man die Farben der Schachfreunde Lichtental nicht vertreten", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach Abschluss des Untergrombacher Opens. FM Hans Wiechert kam ungeschlagen hinter GM Ikonnikov, IM Chernov und dem überraschend stark aufspielenden Martin Heider (SV Worms) am Ende auf einen hervorragenden 4. Rang unter 97 Teilnehmern, der ihm gleichzeitig einen schönen Geldpreis bescherte. Dabei ließ Wiechert so starke, renommierte  Spieler wie IM Heinz Fuchs, GM Kekelidze und GM Shishkin hinter sich.

Auch der Veranstalter, der SC Untergrombach, titelte in seiner stets aktuellen Homepage nach der 6. Runde: "Nutznießer an Brett 3: FM Hans Wiechert (Baden-Lichtental) holte einen Sieg mit Weiß gegen Dr. Feil (SK Ladenburg) und schloss zur Spitzengruppe auf, mit Chancen auf den Turniersieg".  "Hans hat sein Vorhaben durchgesetzt unter die TOP 5 zu kommen, herzlichen Glückwunsch! Gleichzeitig bin ich jedoch auch froh, dass er in der letzten Runde mit einem Remis gegen IM Chernov auf Nummer sicher ging und damit seinen Erfolg nicht gefährtete", so Bäuerle abschließend, der sich freut, dass Lichtentals Spitzenspieler damit insgesamt knapp 25 ELO-Punkte zulegen konnte.

Lieferte beim Untergrombacher Open eine Glanzvorstellung ab, der für die SF Baden-Lichtental spielende FM Hans Wiechert.

BREAKING NEWS: Momentaner Podestplatz für Lichtentaler FM Hans Wiechert beim Ubach-Open

"Es freut mich, dass ich mit meiner Prognose richtig lag", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach den Ergebnissen der 5. Runde beim Untergrombacher Open. Hamid verlor erwartungsgemäß gegen Ikonnikov und IM Chernov schlug mit Weiß den GM Kekelidze. Mit einem verdienten Remis gegen IM Heinz Fuchs schob sich der Lichtentaler Hans Wiechert auf den 3. Tabellenplatz vor, dank auch besserer Buchholzwertung gegenüber vier anderen starken Spielern.

An Tisch 1 kommt es morgen zur Spitzenpaarung zwischen den beiden GM Ikonnikov und Shishkin, an Tisch 2 könnte Kreativspieler IM Vadim Chernov sich mit einem Sieg eventuell sogar auf den 1. Rang jubeln. Gut meinte es nach Einschätzung des SFL-Blogmasters die Auslosung mit Hans Wiechert, der auf den Ladenburger Dr. Stephan Feil trifft, den er in der derzeitigen Form schlagen kann. Doch Vorsicht, an den nachfolgenden Brettern lauert die starke Konkurrenz.

"Dass der Hans ein Blitzturnier mitspielt, ist sehr selten", wundert sich sein Teamcaptain über die Teilnahme von Wiechert beim gestrigen Blitzturnier des SK Untergrombach, das mit Großmeistern, Internationalen Meistern, FIDE-Meistern und (noch) titellosen Spielern, bärenstark besetzt war. In der Finalgruppe A belegte der Lichtentaler Spitzenspieler mit Rang 11 einen hervorragenden Platz.

Wenn es gilt einen Positionsvorteil auszuspielen, kennt FM Hans Wiechert keinen Spaß.

AKTUELL: Ubach-Open: Lichtentals Spitzenspieler Wiechert im Titelrennen

Seinen Siegeszug setzte heute Vormittag FM Hans Wiechert mit einem Erfolg über Paula Wiesner in der 4. Runde fort. Mit 3,5 aus 4 liegt er nun punktgleich mit vier weiteren Spielern auf dem 1. - 5. Platz. "Es freut uns, dass seine Turniervorbereitung Früchte trägt. Jetzt heisst es cool bleiben", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. In der 5. Runde hat er es morgen mit IM Heinz Fuchs zu tun, dem Lokalmatador, dessen ELO-Zahl um knapp hundert Punkte besser ist. "Ich glaube, dass unser Hans minimum ein Remis mit den schwarzen Steinen holt. Da treffen zwei 'Kneter' aufeinander", so sein Mannschaftsführer. Bäuerle kennt die Spielweise des Untergrombachers seit drei Jahrzehnten und hatte als BSV-Teamcaptain damals 2008 ihn in Wasserburg im Bodensee-Cup im 12er Team gegen Bayern, Württemberg und der Schweiz aufgeboten.

Gespannt darf man morgen auf das Spitzenduell zwischen IM Chernov und GM Kekelidze sein. Leichter hat es da schon GM Ikonnikov gegen den für den SC Pforzheim spielenden Emran Hamid. Wir werden die User weiterhin aktuell auf dem Laufenden halten, klicken lohnt sich!

Wiecherts nächster Gegner: IM Heinz Fuchs vom Zweitbundesligisten SC Untergrombach.

BREAKING NEWS: FM Wiechert beim Ubach-Open gut im Rennen

97 Teilnehmer verzeichnet heuer die A-Gruppe des traditionsreichen Untergrombacher Opens. Mit von der Partie ist wie im Vorfeld berichtet, der Lichtentaler Spitzenspieler FM Hans Wiechert. Einiges hat sich der 46jährige vorgenommen, er strotzt vor Kampfesfreude. Nach einem Auftaktremis gegen den Burladinger Christian Wallisch, folgte ein Sieg gegen den für Landesligist Sandhausen spielenden Andreas Fangerau. In der 3. Runde kam Wiechert gegen den Neureuter Waldemar Arzer (DWZ  1986) zu einem weiteren Erfolg und liegt damit mit 2,5 aus 3 momentan auf dem 10. Rang des gut besetzten Turniers. In der 4. Runde hat es der Lichtentaler mit Paula Wiesner von den Karlsruher Schachfreunden zu tun und dürfte in diesem Match leicht favorisiert sein. Auf den ersten drei Plätzen liegen derzeit die beiden GM Ikonnikov und Kekelidze sowie der IM Chernov. SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle sowie alle Mitglieder der SF Lichtental drücken ihrem engagierten Spieler die Daumen, dass er weiterhin in den TOP 10 dabei ist.

Schachfreunde Lichtental ziehen erfolgreiche Jahresbilanz 2016

"Hoffen wir, dass 2017 ebenso erfolgreich für uns wird wie 2016", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Als Aufsteiger aus der Bereichsliga wurde die I. Mannschaft der SF Lichtental auf Anhieb Vizemeister in der Landesliga Süd 1, die II. Mannschaft sicherte sich den Klassenerhalt in der Bezirksklasse Mittelbaden und das Pokalquartett steht aktuell im Viertelfinale des Mittelbadischen Pokals. Darüber hinaus nahm mit FM Hans Wiechert zum ersten Mal ein Lichtentaler Spieler bei der Deutschen Schnellschach-Meisterschaft teil. Erfreulich zudem, dass einem Abgang zwei Neuzugänge gegenüber standen. Zuhause am Brahmsplatz fühlten sich auch Funktionäre und Vereinsdelegierte bei der Bezirksversammlung im Gasthaus 'Zum Goldenen Löwen' Mitte Juli 2016. Viel Lob ernteten zudem die Premieren eines Sommerturniers im August sowie eines Winterturniers Ende Dezember. Mit täglich zwischen 250 bis 300 Zugriffen setzte das SFL-Internetportal zudem neue Maßstäbe.

"2016 hat der 'Lichtentaler Spirit' gelebt. Die Einsatzbereitschaft und der Kampfgeist war hervorragend", so Bäuerle. Hervorheben will er insbesondere die spielerische Kreativität von Richard Huszar, der mit 6,5 Punkten aus 8 Partien sich in den TOP 5 der Bestenliste der Landesliga Süd 1 platzieren konnte. Der junge, sympathische Ungar wurde erneut zum 'Men of the Year'.

Richard Huszar war maßgeblich an Erfolgen der Schachfreunde Lichtental im vergangenen Jahr beteiligt.

Wiechert startet aktiv ins Neue Jahr

FM Hans Wiechert will's wissen.

Fidemeister Hans Wiechert, Lichtentaler Spitzenspieler, hat für das traditionelle Untergrombacher Open, das heuer kurz nach Neujahr vom 3. bis 7. Januar 2017 zum 34. Mal im größten Bruchsaler Stadtteil vom Stapel läuft, gemeldet. Nachdem er im Vorjahr, in aussichtsreicher Tabellenposition liegend, in der sechsten Runde gegen einen titellosen Amateur durch einen groben Fehler in leicht besserer Stellung alle Preishoffnungen begraben musste, hofft Wiechert dieses Mal auf eine bessere Platzierung. Leicht wird dieses Unterfangen indes nicht, denn an den ersten drei Brettern haben die drei Großmeister Vyacheslav Ikonnikov (Russland), Vadim Shishkin (Ukraine) sowie Mikheil Kekelidze (Georgien) gemeldet. Insbesondere Ikonnikov, ein klassischer Positionsspieler der alten (sowjetischen) Schule, ist in Baden kein Unbekannter, spielte er doch jahrelang bei Heidelberg-Handschuhsheim am Spitzenbrett und ist im Moment beim Zweitligisten Bad Mergentheim unter Vertrag. Shishkin ist hierzulande kaum bekannt, beim gerade zu Ende gegangenen sehr stark besetzten Böblinger Open, nahm er jedenfalls teil und erreichte mit 6,5 Punkten aus neun Partien Platz acht. Ein für Kenner der Schachszene in Deutschland "alter Bekannter" ist der georgische GM Mikheil Kekelidze, der nach vielen Teilnahmen an deutschen Open um die Jahrtausendwende herum lange Zeit in den USA weilte und nun wieder nach Europa zurückgekehrt ist. Er nahm ebenfalls in Böblingen teil, blieb jedoch mit nur sechs Punkten weit hinter den Erwartungen zurück und wird in Untergrombach alles daran setzen, diese Scharte wieder auszuwetzen und sich einen der vorderen Plätze und das damit verbundene Preisgeld zu sichern.

Hinter den drei Großmeistern tummeln sich eine Reihe weiterer spielstarker Akteure, so beispielsweise der seit einigen Jahren bei Ladenburg aktive rumänische IM Vadim Chernov, der einen sehr unternehmungslustigen Stil pflegt und immer wieder für Chaos auf den 64 Feldern sorgt. Neben dem Open gibt es auch wieder das traditionelle Blitzturnier, das dieses Mal am Donnerstag, den 5. Januar 2017 um 16 Uhr (Anmeldung bis 15.30 Uhr in der Bundschuhhalle in Untergrombach) startet. Hier können auch Nicht-Openteilnehmer mitspielen. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt, der geneigte Internetsurfer wird in jedem Fall auf dem Laufenden gehalten, klicken lohnt sich also!"