Mittwoch, 2. Januar 2013

Daniel Ackermann zieht Bilanz

Mit einem etwas enttäuschenden 9. Platz endete für Lichtentals Spitzenspieler Daniel Ackermann das 2. St. Leon-Rot-Open. Der in Sandhausen bei Heidelberg lebende Latein- und Griechisch-Dozent konnte in der letzten Runde nicht das Reti-System des jungen für den SC Ketsch spielenden Pascal Herm knacken und musste sich am Ende mit 3,5 Punkten zufrieden geben, zu wenig, um unter den Top Five zu landen. Mit einem Sieg in der 5. Runde wäre dank besserer Wertung noch Rang 3 und damit ein Podestplatz drin gewesen.

"Zwei Runden am Tag und dass gegen eine Gegnerschaft so um die 2.000 DWZ sind schon heftig", resümiert Ackermann.Wahrscheinlich wäre das Turnier anders gelaufen, hätte er in der Partie gegen Volker Widmann nicht drei Matchbälle vergeben, vertraut der Baden-Badener Stadtmeister von 2011 dem SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle an. Man habe sich in einer 'heißen' Partie in der 3. Runde nichts geschenkt, am Ende hatte jeder der Beiden nur noch eine Minute auf der Uhr, man ging somit quasi über die gesamte Distanz. Ziemlich unruhig sei dann auch sein nächtlicher Schlaf gewesen, so Ackermann.


Ob er sich diesen Stress auch 2013 zwischen Weihnachten und Neujahr antue, wollte der SFL-Blogmaster wissen. Er wisse darauf noch keine Antwort, konstatierte Daniel. Optimal sei auf jeden Fall die schöne Ferienwohnung von Familie Wedel in Rot gewesen, nur fünf Minuten vom Spielsaal entfernt. Allein dass sei sicherlich ein Grund dann erneut wieder an den Start zu gehen.

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