Dienstag, 31. Dezember 2013

TOP-Spiel der Bereichsklasse steht an

Beobachter sind sich einig, die Einzigen die noch den Aufstieg von Kuppenheim II in die Landesliga verzögern könnten, sind die Schachfreunde Lichtental. Zu Beginn der Saison hegten die Kurstädter dank einiger Neuzugänge selbst Aufstiegsambitionen, doch mussten sie bereits am 1. Spieltag gegen Appenweier einen herben Dämpfer entgegennehmen. Doch vor allem nach dem 4,5:3,5 Sieg über Ötigheim mit lediglich sechs Mann hat man im Osten Baden-Badens wieder an Selbstvertrauen gewonnen. Man erwarte ein Duell auf Augenhöhe, sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle im Vorfeld der Begegnung. Wenn er sich nicht täusche, wären nach dem Reglement Jochen Klumpp und Michael Lorenz am 12. Januar für die Reserve des Oberligisten nicht spielberechtigt, was natürlich den Lichtentalern entgegenkäme.

"Wir werden mal wieder die 'Wundertüte' auspacken und dann müssen die Daumen gedrückt werden", sagt er. Um die Liga weiter spannend zu erhalten, sei das erklärte Ziel zwei Punkte aus Kuppenheim zu holen, daraus macht er keinen Hehl. Gleichzeitig erwartet er jedoch, dass der Tabellenführer mit einer sehr starken Mannschaft antreten wird um auch diese 'letzte' vorentscheidende Hürde zu nehmen. Sorge bereitet ihm, dass man es wohl an den Brettern 6-8 mit Florian von der Ahe, Jannik Lorenz und Ralf Gantner gleich mit drei Spielern zu tun habe, die bislang 100% holten.Ein Lichtentaler Spieler entgegnet: " Wir haben ja in Baden-Baden ein weltberühmtes Casino und wissen wie wir mit Paroli umgehen müssen". Man darf gespannt sein!

Zwei 'Hirsche'  prallen am 4. Verbandsspieltag in der Bereichsklasse aufeinander.



Sonntag, 29. Dezember 2013

Neujahrsgrüße von den SFL

Schon wieder geht ein Jahr zuende, ein erfolgreiches Jahr für die Schachfreunde Lichtental. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Spielern für deren Einsatzbereitschaft, freut sich über neun neue Mitglieder, die sich 2013 dem Traditionsverein angeschlossen haben und dankt den Sponsoren für ihre Unterstützung.

Auch 2014 erwartet Sie hier an dieser Stelle wie gewohnt stets aktuelle SFL-Informationen von Blogmaster Ferdinand Bäuerle, der auch gerne hinter die Kulissen blickt.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr in beruflicher, familiärer und schachlicher Hinsicht. Bleiben Sie gesund, mögen all ihre Wünsche in Erfüllung gehen!

In diesem Sinne grüßt Sie und ihre Freunde und Familie
ganz herzlich aus dem wunderschönen Baden-Baden

Ferdinand Bäuerle
1. Vorsitzender der SFL




Donnerstag, 26. Dezember 2013

Daniel Ackermann verlängert

Am Morgen des Heiligabend haben sich SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle und Lichtentals Spitzenspieler Daniel Ackermann in einer Location am Augustaplatz getroffen, um über das kommende Jahr zu sprechen. Auslöser war eine eventuelle örtliche Veränderung des Baden-Badener Stadtmeisters 2011 nach Norddeutschland. Der Dozent für Latein und Griechisch hat sich jedoch entschieden zumindest bis Anfang 2015 für die Schachfreunde Lichtental an Brett 1 anzutreten, sei es in der Bereichsklasse oder in der Landesliga, was allerdings aufgrund der Dominanz von Kuppenheim II nicht ganz als realistisch erscheint.

"Ohne unseren 'Bär' hätten wir den Aufstieg in der vergangenen Saison nicht gepackt", sagt Teamcaptain Ferdinand Bäuerle über das Kurstädter Juvel. Mit 7 aus 8 Punkten - nur zwei Remis ließ er seinen Gegnern zu - trug Daniel Ackermann maßgeblich dazu bei nun überregional zu spielen. Neben dem Schachspiel gilt seine Passion dem Fußball, er ist eingeschworener Fan des Zweitbundesligisten Sandhausen. "Da musste ich Zugeständnisse machen bei der 'Vertragsverlängerung'. Wenn der SV Sandhausen sonntags ein wichtiges Heimspiel hat, dann müssen wir ohne Daniel auskommen", scherzt Bäuerle abschließend, der sich freut, dass der sympathische 45jährige Junggeselle nun doch in den kommenden Verbandsspielen zur Verfügung steht, was jedoch wohl die Konkurrenz nicht so ganz freuen wird .....

Daniel Ackermann (rechts) im Training mit György Keresztes.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachtsgrüße von den SFL


Die Vorstandschaft der Schachfreunde Lichtental wünscht allen Spielern, Förderern, Sponsoren und Fans schöne Weihnachtsfeiertage. Denken Sie an diesen besinnlichen Tagen bitte auch an all diejenigen,  denen es nicht so gut geht. Gens uns sumus!

SFL-Ehrenvorsitzender
Heinz Schmekenbecher 

Sonntag, 22. Dezember 2013

BREAKING NEWS: SFL-Vorsitzender wird gestalkt



Nachdem SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nun binnen zwei Wochen einen weiteren Briefumschlag mit keiner Adress- oder Telefonnummerangabe in seinem Postfach hatte, ist er ein wenig besorgt, wer sich mit ihm einen 'Scherz' erlaubt. Mit seinem Verein, den Schachfreunden Lichtental, hänge es wohl nicht zusammen, sondern mit seiner eigenen Person, vermutet er. In einem ersten anonymen Brief kündigte sich eine gewisse 'Gudrun' mit 'Wolfgang' an den Feiertagen zu Besuch an. Wie lange habe man nicht mehr gesehen und ob er noch Zeit zum Schachspielen habe, so lauten zwei Fragen. Beide Namen sagen ihm nichts, selbst wenn er über dreißig Jahre zurückblickt. Rätselhaft ist auch ein Kuvert, dass er gestern erhalten hat. Im Umschlag war lediglich eine Preisliste von Schachbüchern, die im IV. Quartal 2010 der Beyerverlag in Hollfeld im Programm hatte. Beide Kuverts sind vom Briefzentrum 76 abgestempelt, der Stalker wird somit voraussichtlich aus dem Raum Karlsruhe stammen.

"Ich weiß, dass ich häufig polarisiere, auch vielleicht durch meine Gesellschaftskritik und kritische Artikel, die ich als freier Journalist erarbeite", so Bäuerle. Er wisse zwar noch nicht wer dahinterstecke, bedauert aber, dass der 'Täter' wohl aufgrund der Fakten in den Schachkreisen zu vermuten ist. Mulmig zumute sei trotz zwei heutigen zusätzlichen anonymen, unterdrückten Anrufen  ihm zwar noch nicht, aber angenehm sei es auch nicht. Dass er trotzdem seinen Humor nicht so schnell verliert,  zeigt sich in dem abschließenden Statement, dass ihm eine Stalkerin lieber wie ein Stalker wäre. Sachdienliche Hinweise sind ihm herzlich willkommen, vielleicht hat ja jemand unter den Usern einen Tipp.

Freitag, 20. Dezember 2013

Schönes Weihnachtsgeschenk ....


"Ja ist denn schon Ostern, dass man uns so ein Ei ins Nest gelegt hat?", so der erste Kommentar von SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach der gestrigen Auslosung des Viertelfinales des Bezirksmannschaftspokal. Die Iffezheimer Jugendlichen Anne-Marie Hozdeczky und Benjamin Winter spielten Glücksfee, mit dem Ergebnis, dass die Kurstädter am 24. Januar in der Renndorfgemeinde antreten müssen. "Nicht nur dass wir auf einen sehr starken Gegner treffen, nun auch noch das 5. Auswärtsspiel von sechs Spielen insgesamt, nimmt man die Verbandsrunde und den Pokal zusammen", ärgerte er sich. Er hatte sich ein schöneres Weihnachtsgeschenk vorgestellt, wenngleich  - sieht man von Gernsbach ab - das Viertelfinale mit hervorragenden Teams ausgetragen wird.

Krasser Außenseiter sei man gegen das Team des ehemaligen Verbandsligisten. Gäbe es dafür eine Buchmacherquote,  würde man wohl beim Tipp auf einen Sieg der Lichtentaler 150:10 bekommen. "Na, schauen wir mal wie das Geläuf ist, schwerer Boden ist für Außenseiter auf der Iffezheimer Galopprennbahn immer gut", so der SFL-Funktionär abschließend.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Mit Herz und Seele dabei

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Eigentlich wollte Lichtentals 1. Vorsitzender nach den beiden turbulenten Wochenenden einfach mal abschalten, die Weihnachtsfeiertage in Ruhe verbringen und Schach außen vorlassen. Andererseits erfüllte es ihn heute auch ein wenig mit Stolz, dass ihn Aleander Ziv und Hans Peter Wenzel anriefen, um sich zu erkundigen ob bereits die Mannschaftsaufstellungen für den 4. Verbandsspieltag stehen. Vier Wochen sind es noch bis dahin, doch die Spieler sind mit Herz und Seele dabei. Hoffnungen der Beiden auf einen Einsatz in der Ersten im Spitzenspiel der Bereichsklasse Süd 1 am 12. Januar gegen Kuppenheim II wollte Teamcaptain Ferdinand Bäuerle heute jedoch noch nicht erfüllen. Unter anderem hänge es davon ab, ob die beiden spielstarken Ungarn zur Verfügung stünden. Doch weder Ziv noch Wenzel haben damit Probleme, sie helfen auch gerne in der Reserve aus, was deren mittlerweile wieder genesenen Mannschaftsführer Jürgen Besener freut. Vorläufig ist somit im Osten Baden-Badens alles in Butter. Nach einem der erfolgreichsten Jahre in der 62jährigen Vereinsgeschichte blicken die Schachfreunde Lichtental weiterhin optimistisch in die Zukunft.

Alexander Ziv (rechts hinten) ist stets mit Herz und Seele dabei. 

Sonntag, 15. Dezember 2013

Rückblick auf den Pokalspieltag

"Da sind wir aber haarscharf um die Verlängerung herumgekommen", konstatierte SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle nach dem Pokalfight in Bühlertal. Beim Stand von 2:1 für die Kurstädter hing alles von der Partie Wormsbecher - Ziv an Brett 2 ab, die für den gebürtigen St. Petersburger auf wackeligen Beinen stand nachdem er einen sicheren Remisweg außen vorließ. Bei einem 2:2 hätte auch die Berliner Wertung (5:5) keine Entscheidung gebracht und es wäre geblitzt worden. Glücklicherweise kam es kurz nach Mitternacht hierzu nicht, da Alexander Ziv noch ins Remis schlüpfen konnte.

Spannend ging es wohl auch in den anderen Pokalbegegnungen zu, wenn man die Ergebnisse genauer analysiert. So konnte beispielsweise der Verbandsligist Hörden gegen das schwache Quartett von Muggensturm (DWZ-Schnitt 1327) nur einen 2,5:1,5 Sieg landen. Die gegen den SC Rastatt klar favorisierten Iffezheimer hatten es beim Zwischenstand von 1,5:1,5 letztendlich Jörg Eiler zu verdanken, der am Spitzenbrett einen Sieg einfuhr und somit das Überwintern der Renndörfler im Pokal ermöglichte. Knapp mit jeweils 2,5:1,5 Siegen qualifizierten sich auch die beiden Sasbacher Mannschaften für das Viertelfinale des Bezirkspokals, souverän hingegen der 4:0 Sieg der Kuppenheimer über Weitenung. Den 'Vogel' schoss hingegen Gaggenau ab. Aufgrund von - den üblichen - Personalproblemen traten die Murgtäler nur mit Manuel Fernandez und dem rührigen Vorsitzenden Pantelis Peponis an. Und die Beiden erkämpften sogar jeweils ein Remis gegen die Vimbucher Spitzenbretter. Da kann man nur den Hut ziehen!

Man erwartet nicht nur in Lichtental mit Spannung auf die Auslosung des Viertelfinales. Den Titel werden nun, sieht man vom Bezirksligisten Gernsbach ab,  Teams aus der Oberliga, Verbandsliga, Landesliga und Bereichsklasse unter sich ausmachen.

Alexander Ziv strapazierte die Nerven der Kiebitze, sicherte letztendlich aber den knappen 2,5:1,5 Erfolg der Schachfreunde Lichtental in Bühlertal.

Samstag, 14. Dezember 2013

Schachfreunde Lichtental im Viertelfinale



Es war ein Duell auf Augenhöhe zwischen dem SC Bühlertal und den Kurstädtern. Nach viereinhalb stündiger Spielzeit konnten die Lichtentaler dank eines Remis von Alexander Ziv den Einzug ins Viertelfinale des Bezirksmannschaftspokals feiern. An Brett 4 sorgte SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle gegen Arnd Braun für die 1-0 Führung ehe Karl Vollmer durch einen Sieg über Hans Peter Wenzel ausgleichen konnte. Seine bessere Position nutzte Dr. Hermann Rückleben am Spitzenbrett gegen Thomas Belikan, so dass alles von der Partie zwischen Wormsbecher und Ziv abhing. Der St. Petersburger konnte - trotz Feher von beiden Seiten - die Partie remis halten und somit für den 2,5:1,5 Sieg aus Sicht der Baden-Badener sorgen. Soweit mal heute Nacht. Wir werden auf den spannenden Kampf am Sonntagabend nochmals näher eingehen.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Personalprobleme reißen nicht ab



Wenn die Lichtentaler morgen Abend ins Viertelfinale des Bezirksmannschaftspokals kommen wollen, müssen sie in Bühlertal gewinnen. SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle kommt sich allmählich vor wie Jürgen Klopp von Borussia Dortmund, der vor dem Spiel gegen Marseille sagte: Die Mannschaft stellt sich von alleine auf, mehr haben wir nicht.. So geht es auch den Kurstädtern, deren Personalprobleme nicht abreißen. Die Gründe sind zahlreich: Krankheit, Beruf, Familie/Verwandte oder Urlaub. Ob den Baden-Badener erneut eine Überraschung gelingt, erfahren die User noch in der Nacht zum Samstag an dieser Stelle. Klicken lohnt sich somit auch zu später Stunde.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

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"Ich wäre eigentlich froh, wenn es schon Weihnachten wäre", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Nach dem für ihn als Team-Captain ziemlich stressigen Wochenende wartet am kommenden Freitag, ausgerechnet dem 13ten, eine weitere schwere Aufgabe. Die Lichtentaler haben es im Pokal mit dem SC Bühlertal auswärts zu tun. Es sei ein Glück, dass man nur vier statt acht Mann aufbieten müsse, scherzt man am Brahmsplatz, nachdem man am vergangenen Samstag und Sonntag jeweils nur mit sechs Spielern in Durmersheim und Ötigheim antreten konnte. Mit einer guten Aufstellung - die natürlich geheim ist - wollen die Kurstädter dem Liga-Konkurrenten Paroli bieten. Die Fans drücken jedenfalls die Daumen.

Montag, 9. Dezember 2013

Denkwürdiges Wochenende für die Annalen

Heinz Schmekenbecher, der Ehrenvorsitzende der Schachfreunde Lichtental, ist noch immer perplex. Viel habe er ja schon in den letzten fast 60 Jahren mit seinem Verein erlebt, aber so etwas noch nicht. Mit jeweils nur sechs Mann gewannen die I. und II.Mannschaft am vergangenen Wochenende - zwar etwas glücklich - gegen ihre Gegner. "Ich kann nur den Hut vor allen unseren Spieler ziehen, die an Bord waren", betont auch SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle, dem im Vorfeld gleich neun Spieler wegen Krankheit, Schichtarbeit oder Urlaub ausfielen. Dass man dann noch auf weitere vier Spieler kurzfristig verzichten musste, mit dem rechnete freilich keiner. Ein Gutes hätte  es jedoch gehabt, da sind sich die Offiziellen im Osten Baden-Badens einig: Selbst in großer Not halten die Lichtentaler Akteure zusammen und kämpfen nicht für sich, sondern für die Mannschaft.  Der 7. und 8. Dezember 2013 würden sicherlich in die Annalen eingehen, da sind sich Schmekenbecher und Bäuerle sicher.

Statt normalerweise an Brett 6 und 7 mussten Peter Sautner und Ewald Beile an Brett 1 und 2 ran und bestanden die 'Feuerprobe' mit Bravour!




Eigentlich war der Kampf für die Ötigheimer schon fast gewonnen, doch die Lichtentaler wendeten noch das Blatt zum 4,5:3,5 Auswärtssieg.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Nichts für schwache Nerven

"Hitchcock hätte das Drehbuch schreiben können", sagte Harald Braunagel nach dem nervenaufreibenden Kampf gegen Ötigheim. Nach einer 3:0 Führung der Spieler um Marcus Wormuth hätte wohl niemand mehr auf das Sextett der Schachfreunde Lichtental gewettet oder besser gesagt, einen Pfifferling darauf gesetzt. Nur einer glaubte an das Team, Ferdinand Bäuerle, der Mannschaftsführer der Ersten, der den Kampfgeist seiner Spieler zu schätzen weiß und sich freute, dass Hans Peter Wenzel mit einem Sieg über Dr. Roland Marquet den Anschlusstreffer erzielte. Mit einem Remis 'stabilisierte' Peter Brese das Zwischenergebnis. Dann kam quasi die Stunde der Lichtentaler. Alexander Ziv konnte die Angriffsbemühungen seines Gegners abwehren und brachte ihn Zug um Zug in Bedrängnis. Der Lohn: Ein Sieg, so dass die Kurstädter auf 2,5:3,5 herankamen. Dr. Hermann Rückleben sorgte wenig später mit einem Sieg über Ötigheims Spitzenspieler Kolya Kühn für den Ausgleich. Nicht aus der Hand gab Harald Braunagel den Matchpoint an Brett 4, der zum glücklichen Ende für die Schachfreunde Lichtental führte. "Ihr habt mir das schönstes Weihnachtsgeschenk gemacht", sagte abschliessend Teamcaptain Bäuerle mit ein paar Tränen in den Augen zu seinen Spielern. Mit dem Erfolg sind die Baden-Badener auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt und blicken nun dem Spitzenduell gegen Kuppenheim II optimistisch entgegen.

Nach einem 3,5:1,5 Rückstand holten Dr. Hermann Rückleben (rechts oben), Alexander Ziv und Harald Braunagel an den ersten vier Brettern die entscheidenden Punkte zum glücklichen 4,5:3,5 Sieg für die Lichtentaler. 




An Tagen wie diesen

"Ich habe ja schon einiges in meinem Schachleben erlebt, aber so was Verrücktes in den letzten 40 Jahren nicht", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach dem 4,5:3,5 Auswärtssieg in Ötigheim. Mit nur sechs Mann traten die Kurstädter an und nach nur einer Stunde lag man mit 0:3 dank eines Handyklingelns zurück. Mehr in Kürze ....

Samstag, 7. Dezember 2013

Lichtental II bleibt Tabellenführer!


"Ohne unsere Neuzugänge wäre dies wäre die nicht zu schultern gewesen", betont SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach dem knappen 3,5:2,5 Sieg der Reserve bei Durmersheim II in der Kreisklasse II.. Nicht nur der Mannschaftsführer Jürgen Besener fiel aus, sondern außerdem fünf Spieler. "Zum Glück waren die Durmersheimer auch nur zu sechst, sonst hätten wir das Match verloren, so führen wir weiterhin ungeschlagen die Tabelle an", sagt Bäuerle in einem kurzen Statement. Mehr in Kürze ....

Die Neuzugänge Stefan Zipf (rechts) und Jürgen Neumann (links hinten) punkteten entscheidend zum knappen Erfolg der Kurstädter in Durmersheim.


Donnerstag, 5. Dezember 2013

Prognose zum 3. Verbandsspieltag

Tja, dann wollen wir mal auf den 3. Verbandsspieltag der Bereichsklasse Süd I eingehen, vielleicht haben ja einige der User schon auf die Prognose des SFL-Blogmasters gewartet. Sieht man jedoch von der Paarung SK Durmersheim - SGR Kuppenheim II ab, in der die Knöpflestädter neben zwei Punkten wohl auch etwas für ihr ohnehin gutes Brettverhältnis tun werden, dürfte es in den anderen vier Begegnungen knapp zugehen. Leicht favorisiert reisen die Vimbis zum Aufsteiger SK Appenweier, doch dies hatten auch die Lichtentaler zu Beginn der Saison gemacht und verloren dann knapp mit 4,5:3,5. Auf dem Papier hat Bühlertal die etwas besseren Karten gegen Kehl, doch soviel will dass nicht heißen, es könnte auch eine Punkteteilung geben. Auch zwischen der VI. Mannschaft der OSG und Ottenau läuft einiges auf ein 4:4 hinaus, so zumindest die Meinung des Zeilenschreibers. Ein Match auf Augenhöhe erwartet der SFL-Vorsitzende auch im Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger SK Ötigheim und den Schachfreunden Lichtental. Am Sonntagnachmittag werden wir mehr wissen, man darf gespannt sein.


Lichtentaler Reserve in 'Durmersche'

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Wenn der Tabellenerste gegen den Tabellenletzten spielt, dürfte es sich normalerweise um eine reine Formsache handeln. Doch so wollen es die Kurstädter nicht stehenlassen, wenngleich Durmersheim II bislang in der Kreisklasse II sehr schwächelte. "Wir unterschätzen keinen Gegner", sagt auch Sasa Milenkovic, Stammspieler der Lichtentaler Reserve. Er will mit seinen alten als auch neuen Mannschaftskollegen zwei Punkte aus dem 'Alten Kino' in Durmersheim mit nach Hause bringen und damit die Tabellenführung souverän verteidigen. Wahrscheinlich haben es die Baden-Badener erneut mit einer Jugendabteilung wie gegen Sasbach III zu tun. Die Lichtentaler Jung-/Senioren stört dies freilich wenig, sie sind der einhelligen Meinung, dass der Jugend die Zukunft gehört. Man ist also auf der Hut vor den Kids, die eigentlich ihre Enkel sein könnten. Über den Ausgang des Matches informiert der SFL-Blog wohl noch aktuell in der Nacht auf Sonntag, klicken lohnt sich ....

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Lichtental in Ötigheim zu Gast

"An das letzte Aufeinandertreffen mit dem SC Ötigheim haben wir noch gute Erinnerungen", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Die Kurstädter gewannen knapp mit 4,5:3,5 in der Tellgemeinde. Doch an diesem 3. Verbandsspieltag werden sicherlich nicht die gleichen Spieler aufeinander treffen wie am 16. Februar diesen Jahres. Mit dem Ex-Durmersheimer Roland Marquet konnte das Team um Marcus Wormuth einen guten Neuzugang vermelden. Für ein Remis am Spitzenbrett hat in den ersten beiden Runden gegen Gegner mit einem DWZ-Schnitt von 2.050 der junge Kolya Kühn gebürgt, der aktuell das 4.Jugend-Quartalsturnier (48 Teilnehmer) in Baden-Baden souverän gewann und sicherlich auf eine Revanche gegen Daniel Ackermann sinnt, gegen den er sich vor einem 3/4 Jahr geschlagen geben musste.

"Ich erwarte einen Mannschaftskampf auf Augenhöhe und hoffe erneut auf einen glücklichen Ausgang für uns", konstatiert der SFL-Teamcaptain, der freilich im Vorfeld noch nichts über die Aufstellung der Kurstädter verraten will. Zu einer Aussage ließ er sich dennoch verleiten: "Wir müssen an den hinteren Brettern Siege einfahren, um zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen".


 

Samstag, 30. November 2013

Lichtental meldet weitere Neuzugänge

Ein kleines Weihnachtsgeschenk fast vier Wochen vor Heilig Abend machte sich Ferdinand Bäuerle, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental, selbst. Ihn freut es, dass gleich drei neue Spieler sich letzte Woche den Kurstädter angeschlossen haben und bereits auf der Rangliste stehen. In der laufenden Saison können die Neuzugänge freilich nur in der II. Mannschaft in der Kreisklasse II eingesetzt werden, doch hat man bekanntlich das Ziel die Reserve in die Kreisklasse A zu führen, um den Klassenabstand der  beiden Teams zu verringern. Dazu beitragen wollen künftig der erst 9jährige, talentierte Daniel Schneider sowie Jürgen Neumann und Stefan Zipf, deren Wertungszahl um die 1700 DWZ liegt. "Wir freuen uns sehr über die neuen Akteure, die nicht nur schachlich sondern auch menschlich sehr gut zu uns passen", so Bäuerle abschließend.


Donnerstag, 28. November 2013

Daniel Schneider schließt sich Schachfreunden Lichtental an


"Das Durchschnittsalter der Schachfreunde Lichtental liegt momentan bei ca. 60 Jahren", konstatiert deren 1. Vorsitzender. Von daher liege es nahe mittel- und langfristig neue Mitglieder zu gewinnen, die den Schnitt senken. Mehr in Kürze .....

Mittwoch, 27. November 2013

Keine Maulwurf-Affäre bei den Schachfreunden Lichtental

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Die Traditionsgaststätte am Brahmsplatz

 "Nicht nur im Fußball, auch im Schach wäre es ärgerlich, wenn ein Spieler interne Informationen nach außen gibt", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle in Bezug auf die Maulwurf-Affäre von Bayern München, die in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen sorgte. Würde beispielsweise ein Lichtentaler Akteur die Mannschaftsausstellung im Vorfeld im Gegner mitmitteln, so könnte sich der Gegner gezielt vorbereiten. Doch diesbezüglich hat man im Osten Baden-Badens keine Sorge. "Bei uns dringt nichts im Vorfeld nach außen", ist sich der Teamcaptain sicher, der zehn Tage vor der Verbandsrunde die Mannschaftsausstellungen den Mitgliedern per Mail, SMS oder telefonisch übermittelt. Seit dem enormen Zuwachs an Neuzugängen in den letzten acht Monaten können die gegnerischen Mannschaften noch schwieriger einschätzen wer für die Kurstädter ans Brett geht. Spielt Daniel Ackermann, reisen die Ungarn an, was ist mit Riewe, Milenkovic und Skenderi?

"Irgendwie hat so eine Art 'Wundertüte' seinen Reiz", scherzt Bäuerle, der es auch ein wenig bedauert, dass man in der Bereichsklasse keinen Spieler nachmelden kann. In der vergangenen Saison hatte er mit Gabor Foragasi und György Keresztes zwei spielstarke Ungarn aus dem Hut gezaubert und damit in den letzten Runden den Aufstieg aus der Bezirksklasse erwirkt. Man darf gespannt sein welches Oktett nach Ötigheim bzw. nach Durmersheim am 3. Verbandsspieltag übernächstes Wochenende reist.


Montag, 25. November 2013

Rückblick auf den 2. Verbandsspieltag

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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, so eine alte Fußballerweisheit. Lassen wir mal den 2. Verbandsspieltag in der Bereichsklasse Süd 1 Revue passieren. Nach Meinung des SFL-Blogmasters gab es gleich zwei Überraschungen: Der SC Durmersheim verliert gegen den SK Ottenau, wenngleich denkbar knapp. Bei den Durmersheimern fehlte neben den beiden Franzosen Alain Lingelser und Walter Hertzog erneut deren Vorsitzender Gerhard Alberts, so dass sie sogar das 8. Brett freilassen mussten. Überraschend war auch die Niederlage der Vimbis zuhause gegen OSG VI. Talent Lukas Kloska musste gegen Gerhard Eckharth eine Niederlage hinnehmen und vor allem der spielstarke Jochen Reith schenkte seinem Gegner mit einem Einsteller die Partie. Erwartungsgemäß konnte Aufsteiger Ötigheim der Reserve des Oberligisten SGR Kuppenheim kein Paroli bieten, obwohl die Telldörfler an den ersten drei Brettern zu Remisen kamen. Zumindest wenn man den DWZ-Schnitt der Bühlertäler gegen Appenweier mit heranzieht, geht der Sieg des Oktetts um Michael Bentz in Ordnung. Doch bei einem 4,5:3,5 Ergebnis wäre sicherlich für die eine oder andere Partei mehr drin gewesen. In die Spur zurück kamen die Lichtentaler nach der unerwarteten Auftaktniederlage mit einem ungefährdeten Sieg 5,5:2,5 Sieg über den SK Kehl. Zu verdanken hatten die Kurstädter dies vor  allem der Ausdauer ihres Neuzugangs FM Hans Wiechert sowie dem 5. Sieg in Folge des spielstarken Ungarn György Keresztes.

Zu Beginn der Saison hätte sicherlich kaum einer erwartet, dass die VI. Mannschaft der OSG auf Rang 2 steht und der SC Durmersheim die 'rote Laterne' hat. Die Saison verspricht sicherlich noch einige Überraschungen .....

Ein Kommentar des SFL-Vorsitzenden Ferdinand Bäuerle.

Sonntag, 24. November 2013

Schweres Pokallos

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Man hätte sich einen leichteren Gegner für das Achtelfinale des Bezirksmannschaftspokals gewünscht, doch es kam anders. Markus Ehrlacher und Bernhard Ast (beide SC Iffezheim) losten unter Einbezug der Öffentlichkeit den SC Bühlertal als Gegner der Schachfreunde Lichtental aus. Leichte Aufgaben hingegen stehen Vimbuch (gegen Gaggenau), der SGR Kuppenheim (gegen Weitenung) und Hörden (gegen Muggensturm) bevor. Gespannt sein dürfte man hingegen auf den Ausgang der Paarungen SC Rastatt/SC Iffezheim und OSG/Sasbach II sein. 


"Bereits im Pokal der Saison 2010/2011 trafen wir auf die Bühlertäler und daran haben wir keine gute Erinnerung", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der sich noch genau an die 0:4 Klatsche zuhause erinnert. Zwar räumen die Kurstädter dem Pokal keine Priorität ein - diese gilt der Verbandsrunde - doch blamieren will man sich auch nicht. "Unglücklich ist darüber hinaus, dass wir ein Auswärtsspiel haben und da müssen wir erst wieder ein Auto organisieren, da die potentiell aufgebotenen Spieler nicht motorisiert sind", so der Teamcaptain. Lassen wir uns also überraschen, bekanntlich hat der Pokal seine eigenen Gesetze. Die SFL-Fans drücken jedenfalls die Daumen.

Freitag, 22. November 2013

Boldog szülinapot Gábor!

Für alljenige, die nicht so ganz der ungarischen Sprache mächtig sind, hier die deutsche Übersetzung der Headline: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Gabor! oder auf Englisch Happy Birthday Gabor! Die Schachfreunde Lichtental gratulieren ganz herzlich ihrem Mitglied Gabor Foragasi zu seinem 28. Geburtstag, den er gestern im Kreise seiner Familie in Adony feierte. Der sympathische Ungar studierte an der Corvinus Universität in Budapest, hört einerseits gerne die Songs von Rammstein und liest andererseits Literatur von Johann Wolfgang von Goethe. "Er ist unser Jüngster, ihm haben wir es zu verdanken, dass das Durchschnittsalter der SFL auf 57 Jahre runter ging", scherzt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, für den jedoch Gabor vor allem jedoch eine Verstärkung der I. Mannschaft ist. Mit den schwarzen Steinen verteidigte er am vergangenen Sonntag solide einen Angriff des Kehlers Anton Klöster. In guter Erinnerung ist zudem sein Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Heinz Heiss (SF Oos) am 8. Spieltag der letzten Saison. "Wir hoffen, dass Gabor auch im Spitzenspiel gegen die SGR Kuppenheim am 12. Januar zur Verfügung steht, damit wir eine Chance gegen den Aufstiegsfavoriten haben", betont abschließend Harald Riewe, der zweite Vorsitzende.des Multi-Kulti-Clubs im Osten Baden-Badens.

Schwer zu schlagen ist Gabor Foragasi (links).

Dienstag, 19. November 2013

Lichtentaler Jung-/Senioren mischen mit

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Hauptstraße 93, am Brahmsplatz
 
Unter 'Aktuell' hatten wir kurz in der Nacht zum Sonntag berichtet, dass die Reserve der Schachfreunde Lichtental am 2. Verbandsspieltag zu einem in dieser Höhe nicht erwarteten 6:2 Sieg über Gernsbach III kam. Die Murgtäler kamen mit einer guten Mannschaft in die Kurstadt, doch auch die Baden-Badener hatten alles in Bewegung gesetzt, um erstens komplett anzutreten und zweitens eine gute Heimspielpremiere des neugegründeten Teams abzuliefern. Trotz einer frühzeitigen Niederlage von Peter Korb gegen den jungen Niklas Neumann an Brett 7 schienen die Lichtentaler durch die anschließenden Siege von Peter Sautner, Werner Graus und dem SFL-Ehrenvorsitzenden Heinz Schmekenbecher auf der Siegerstrasse zu sein, doch in den restlichen vier Partien war der Ausgang offen. Mannschaftsführer Jürgen Besener stabilisierte das Zwischenergebnis ehe Ewald Beile von einem Einsteller seines jungen Gegners profitierte und nach dreieinhalbstündiger Spielzeit der Mannschaftssieg unter Dach und Fach war.

Einen beneidenswerten Kampfgeist bewiesen dann Peter Brese (in Presnowka, Kasachstan geboren) und Alexander Ziv (in Sankt Petersburg, Russland geboren), die beide schlechter standen. Brese gewann noch die Partie und Ziv gönnte dem sympathischen Gernsbacher Mannschaftsführer Harro Häfele an dessem Geburtstag keinen Sieg, sondern nur einen halben Punkt.

"Bedingt, dass in der Kreisklasse II nur sechs Teams an den Start gehen, wird doppelrundig gespielt. Jetzt wissen wir, dass wir für den Rückkampf erneut eine gute Mannschaft ans Brett bringen müssen", so das Resümee des SFL-Vorsitzenden Ferdinand Bäuerle, der gemeinsam mit Daniel Ackermann, Gabor Foragasi und György Keresztes den Kampf bis nach Mitternacht verfolgte.

Blick auf die beiden Spitzenbretter im Match SFL - Gernsbach III.

Montag, 18. November 2013

György Keresztes fährt 5. Sieg in Folge ein

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"Der György ist eine Bank", sagt FM Hans Wiechert über den sympathischen Ungarn, der seit Anfang März 2013 für die Schachfreunde Lichtental ans Brett geht. Mit seiner Frau Monika und seinem Sohn lebt der in Dunáujváros geborene 35jährige in der Nähe des Plattensees und arbeitet im Marketing und Vertrieb eines Fruchtsaftherstellers, dessen Produkte über Ungarn hinaus einen sehr guten Ruf genießen. In seiner Freizeit erteilt György an Schulen und Kindergärten Schachunterricht. Von Kindesbeinen an ist das Königliche Spiel seine Berufung, aber auch der Fußball kommt bei ihm nicht zu kurz.  

Seine Spielstärke stellte er aktuell an Brett 4 gegen den erfahrenen Kehler Ernst Küpferle unter Beweis und schraubte durch einen weiteren Erfolg seine bisherige Bilanz auf 5 Siege in Folge. Gemeinsam mit seinem Freund Gabor Foragasi hatte er am Vortag erneut über tausend Kilometer zurückgelegt, um zum 5,5:2,5 Sieg der Kurstädter beizutragen. "Die Fahrt war ziemlich langweilig, dieses Mal haben die Bremsen meines alten Volvos funktioniert", scherzte Gyuri nach der elfstündigen Anreise. Nach einem Besuch des Heimspiels der Lichtentaler Reserve gegen Gernsbach III im 'Alten Rathaus' und ein paar 'Welcome-Drinks', freuten sich die beiden Magyaren jedoch auch auf ein schönes Doppelzimmer, das Heinz Schneider, der Inhaber des Hotel/Gasthaus Hirsch in Steinbach zur Verfügung stellte, dessen Sohn ebenfalls schachbegeistert ist.

"Red Bull hat Sebastian Vettel, die Schachfreunde Lichtental haben György Keresztes, der einen Sieg nach dem anderen 'einfährt'", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der sich mit der Überreichung einer aktuellen CD (Die Französische Verteidigung für Turnierspieler, Nicholas Pert) von ChessBase im Namen der Baden-Badener dafür bedankte, welche Strapazen die beiden sympathischen Ungarn an diesem Wochenende erneut auf sich genommen haben.

György Keresztes (rechts) fuhr seinen 5. Sieg in Folge ein.

Sonntag, 17. November 2013

Neuzugänge erfolgreich

Neu formiert hat sich die I. Mannschaft der Schachfreunde Lichtental in der Saison 2013/2014, sage und schreibe 50% der Spieler sind neu 'im Programm' des Baden-Badener Kultclubs. Einer von ihnen ist Hans Peter Wenzel, der vom SC Durmersheim in die Kurstadt wechselte. Gegen den SK Kehl gab er heute sein Debüt und hatte sich auf eine interessante Partie gefreut. Soweit kam es jedoch nicht, da Kehl kurzfristig ein Spieler ausfiel und er somit kampflos gewann. Dass er sich in seinem neuen Verein sichtlich wohlfühlt untermauerte der sympathische Junggeselle noch drei Stunden lang als daumendrückender Kiebitz. Dietmar Wendelgaß, ein weiterer Neuzugang, stellte bei seinem Debüt seine Spielstärke gegen Michael Kauder unter Beweis und siegte mühelos. Weitere Details zu diesem spannenden Mannschaftskampf in Bälde ......

Gelungene Premiere der SFL-Debütanten Hans Peter Wenzel (rechts im Bild) und Dietmar Wendelgaß.

Lichtental I siegt über den SK Kehl

Da fiel dem SFL-Ehrenvorsitzenden Heinz Schmekenbecher ein Stein vom Herzen. Man scheint nun in der Bereichsklasse angekommen zu sein. Mit 5,5:2,5 hatten die Kurstädter am 2. Verbandsspieltag den SK Kehl im Griff und stießen auf Platz 4 in der Tabelle vor. Mehr in Kürze ...


Lichtental II übernimmt Tabellenführung


Mit einem 6:2 Kantersieg über Gernsbach III übernimmt die Reserve des Bereichsligisten SF Lichtental die Tabellenführung in der Kreisklasse II des Schachbezirks Mittelbaden. Doch ganz so einfach wie das Ergebnis vielleicht aussagen mag, war es für die Kurstädter nicht. Mehr in Kürze .....

Freitag, 15. November 2013

Prognose zum 2. Verbandsspieltag

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Seine Einschätzung zum jeweiligen Fußball-Bundesligaspieltag gibt Kicker-Herausgeber Reiner Holzschuh in n-tv ab. Ferdinand Bäuerle, der Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental, versucht sich auch mal im 'Kaffeesatzlesen' zum 2. Verbandsspieltag der Bereichsklasse Süd 1.

"Der Aufstiegsaspirant und letztjährige Vizemeister SGR Kuppenheim II ist gegen den SK Ötigheim in der Favoritenrolle", konstatiert der SFL-Teamcaptain, der gestern dem Training von GM Roland Schmaltz beiwohnte, von dem die Knöpflestädter sicherlich profitieren.

Großmeister Rolf Schmaltz, die Internet-Legende "Hawkeye" trainiert derzeit die Kuppenheimer.
Nach dem Sieg der Vimbis in Durmersheim sieht er die Bühler auch im Vorteil gegen die VI. Mannschaft der OSG Baden-Baden. Offen hingegen ist für ihn die Begegung Bühlertal - Appenweier. Wenn der SC Durmersheim alle Mann an Bord habe, dann dürfte es für den SC Ottenau schwer wären, so Bäuerle, der sich diesbezüglich aber nicht sicher ist, da Durmersheim im Bezirksmannschaftspokal in der 1. Runde nicht antrat, obwohl man da nur ein Quartett stellen muss. Ja, bliebe noch das Match zwischen den Schachfreunden Lichtental und dem SK Kehl. Man habe eine gute Crew zusammen, sagt SFL-Spitzenspieler Daniel Ackermann, der mit seinen Teamkollegen die Auftaktniederlage gegen Appenweier wieder wett machen will.

Mittwoch, 13. November 2013

Blick auf das WM-Match

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Kirchturmdenken kennen die Schachfreunde Lichtental nicht, deshalb berichtet auch das SFL-Internetportal seit es on air ging über das Vereinsgeschehen hinaus. Aktuell blicken die Baden-Badener und die ganze Schachwelt auf das WM-Match zwischen Anand und Carlsen, über das erfreulicherweise viele Medien berichten, sei es der Spiegel, die ZEIT, die Süddeutsche oder andere Tageszeitungen. "Wir empfehlen den täglichen Klick auf ChessBase, eine ganz hervorragend gemachte Seite, die stets aktuell ist", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. 


Noch seien die ersten drei Partien zwischen Anand und Carlsen im indischen Chennai nicht so ganz berauschend gewesen, doch ein Nachspielen lohne sich als Training dennoch, betont der SFL-Teamcaptain. Ob seine 'Schäfchen' an diesem Wochenende, dem 2. Verbandsspieltag, 'weltmeisterlich' spielen, davon ist er jedoch noch nicht überzeugt. Zu wünschen wäre es dem traditionsreichen Schachverein im Osten der Kurstadt, dessen I. Mannschaft zum Rundenauftakt in der Bereichsklasse Süd enttäuscht hat.

Samstag, 9. November 2013

Pokalüberraschungen

So ein wenig nebenbei haben die Schachfreunde Lichtental die Ergebnisse der 1. Runde des Bezirksmannschaftspokals verfolgt, die gestern Abend ausgetragen wurde. Mit einem B-Quartett trat Bereichsligist SK Ottenau gegen die SF Oos an und verlor auch prompt mit 3:1. Mit Mühe und Not schafften die Vmibs das Weiterkommen mit einem 2:2 dank besserer Berliner Wertung gegen den SK Ötigheim. Für Verwunderung sorgt hingegen das Nichtantreten des SC Durmersheim gegen den SC Öttenhöfen-Seebach, der ansonsten nur einen DWZ-Schnitt von 1447 auf die Waage gebracht hätte.

Die Kurstädter sind jedenfalls gespannt auf die Auslosung der 2. Runde und hoffen auf einen vermeintlich leichteren Gegner.

Mittwoch, 6. November 2013

Auftaktniederlage wirkt nach

So ganz hat man die Niederlage gegen den SK Appenweier bei den Schachfreunden Lichtental anscheinend noch nicht verdaut. So hat man jedenfalls den Eindruck, wenn man die Endtabelle der 11. Runde des Breitenschach-Schnellschach-Pokals betrachtet, die am Dienstagabend im 'Schachkeller' von Dr. Mostafa Muschtaki in der Baden-Badener Innenstadt über die Bühne ging. Mit Ferdinand Bäuerle und Dr. Hermann Rückleben nahmen gleich zwei Lichtentaler Spieler teil, die in dem 18köpfigen Feld zu den Topfavoriten gehörten. Nach 5 Runden CH-System mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten musste sich am Ende der SFL-Vorsitzende mit dem dritten Platz wegen schlechterer Wertung begnügen, obwohl er vor der letzten Runde mit 4 aus 4 in Führung lag, dann jedoch aber noch eine Niederlage gegen Eugen Schmidt (SF Oos) kassierte. Mit dem 8. Rang konnte Hermann Rückleben nicht zufrieden sein, der zwar mit den schwarzen Steinen seine Partien gewann, jedoch mit den weißen Steinen Punkte einbüßte. Beim abschließenden geselligen Umtrunk war ein viertel Trollinger ein willkommener 'Wermutstropfen' für einen Großteil der Teilnehmer, die während den fünf Runden Ehrgeiz und Kampfgeist zeigten, was auch die Remisquote von 2% (!) belegt.

Bilck in den Turniersaal

Montag, 4. November 2013

Soitzenspiel in der Kreisklasse II

Am 2. Spieltag der Verbandsrunde empfängt am Samstagabend (16. Nov.) im 'Alten Rathaus' um 19.30 Uhr die Lichtentaler Reserve den Spitzenreiter Gernsbach III in der Kreisklasse II. Die Murgtäler starteten mit einem 7:1 Kantersieg, wobei man sagen muss gegen eine äußerst schwach aufgestellte Mannschaft von Durmersheim II, die nur mit vier Spielern antrat. "Wenn wir einigermaßen aus unserem Spielerreservoir schöpfen können, dürften wir als Favorit in die Begegnung gehen", gibt sich SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener selbstbewusst. Unterschätzen würde man das Gernsbacher-Oktett um Harro Häfele jedoch nicht, betont auch SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher, einer der Eckpfeiler der zweiten Mannschaft der Kurstädter.

Jürgen Besener, der Teamcaptain von Lichtental II, ist zuversichtlich.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Lichtentaler hegen keine Pokalambitionen

"Na, wenigstens sind wir kampflos in die 2. Runde des Bezirksmannschaftspokals gekommen", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der die Terminierung der 5 Runden nach wie vor als äußerst unglücklich sieht. Wenn am 13. Dezember die Schachfreunde Lichtental ins Geschehen einsteigen würden, hätten andere Bezirke (z.B. Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim) bereits drei Runden absolviert. "Der Dezember ist als vorweihnachtliche Zeit bekannt, Firmen laden ihre Mitarbeiter zu Weihnachtsfeiern ein, Mütter und Väter stürzen sich in Kaufhäuser um Geschenke für ihre Kinder zu kaufen, da hat kaum einer Lust Schach zu spielen", so auch die Meinung von Jürgen Besener, dem Mannschaftsführer der Zweiten. Klar, man werde schon mit einem Team antreten, doch große Ambitionen hegt man im Osten der Kurstadt nicht. Man hofft allerdings nicht wie im vergangenen Jahr gleich auf die SGR Kuppenheim zu treffen als es eine 4:0 Klatsche gab. "Wenn wir einen DWZ-Schnitt von 1700 ans Brett bringen könnten, wären wir bereits zufrieden", so Bäuerle abschließend.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Training anberaumt

So ganz scheinen die Lichtentaler die Auftaktniederlage gegen den SK Appenweier noch nicht verkraftet zu haben. "Wir haben zwar noch keine Panik", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, doch man wolle mit einem Trainingsabend am Freitag, den 15. November, die Partien der I. und II. Mannschaft analysieren und die Spieler auf den zweiten Verbandsspieltag einschwören. SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher hofft auf eine gute Beteiligung seitens der Mitglieder, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Vorläufig werde man jedoch auf ein autogenes Training und einen Psychologen verzichten, scherzen die Verantwortlichen.


Freitag, 25. Oktober 2013

Rückblick auf den 1. Verbandsspieltag

Wie erwartet holte sich zu Beginn der Saison 2013/2014 Aufstiegsfavorit SGR Kuppenheim II die Tabellenführung in der Bereichsklasse Süd 1. Das Team um Markus Merklinger schlug mit 6,5:1,5 hoch den SK Ottenau, der allerdings ersatzgeschwächt (ohne Berganski und Merz) war und zudem das 8. Brett freilassen musste. Personalprobleme hatte auch der SC Durmersheim, bei dem mit Gerhard Alberts und Jeton Zymberi gleich zwei Leistungsträger fehlten und am letzten Brett mit Patrick Wagner ein unerfahrener junger Spieler überfordert war. Dennoch wurde es eine knappe Kiste für die Schachabteilung Vimbuch, die am Ende mit 4,5:3,5 gewann. Zu verdanken hatte man den Sieg vor allem Andreas Schmied, Jochen Reith und Heinrich Hermann, die an den Brettern 2 - 4 volle Punkte beisteuerten. Einen DWZ-Durchschnitt von 1796 brachte der SC Bühlertal beim Auswärtsspiel gegen die 6. Mannschaft der OSG auf die Waage, doch man kam über ein 4:4 nicht hinaus. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich auch der SK Kehl und Aufsteiger SK Ötigheim. Bei den Telldörflern gab der Elsässer Dr. Roland Marguet einen guten Einstand und verdarb damit dem SK Kehl einen Heimsieg. Ja, bliebe noch die Begegnung SK Appenweier - SFL I über deren Ausgang wir in den vergangenen Tagen ausführlich berichtet haben. Die favorisierten Kurstädter mussten mit einer unerwartenten 4,5:3,5 Niederlage den ersten Dämpfer hinnehmen. Marcus Oehler, der Mannschaftsführer von Appenweier brachte es auf den Punkt: "Wir haben in dieser Klasse nichts zu verlieren und können unbekümmert aufspielen". Recht hat er. Das Oktett ist sicherlich noch für die ein oder andere Überraschung gut.


Dienstag, 22. Oktober 2013

Niederlage abgehakt

Zwei Tage nach der unerwarteten Niederlage von Lichtental I gegen den SK Appenweier scheint man diese im Osten Baden-Badens bereits ad acta gelegt zu haben. Man freut sich dafür über mehr als 400 Zugriffe auf das Internetportal allein am vergangenen Wochenende. "Natürlich wissen wir nicht, ob die einzelnen User aus Neugier, aus Trauer oder aus Schadensfreude geklickt haben, das Interesse wie die Schachfreunde Lichtental abschneiden, scheint zumindest groß zu sein", sagt SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle, der bekannt für einen anderen - manchmal boulevardmäßigen - journalistischen Stil innerhalb der Schach-Webgemeinde ist.

Das Augenmerk gilt nun dem kommenden Match gegen Kehl, in dem man durch einen Sieg zuhause das Punkteverhältnis wieder ausgleichen möchte. Eine leichte Aufgabe werde dies jedoch nicht, da sind sich die SFL-Verantwortlichen im Klaren. Die Mannschaft, geprägt durch Neuzugänge, müsste sich erstmal 'einspielen'. Vor allem gelte es, dass man mit Bedacht an die Sache rangehe und nicht wie in Appenweier alle acht Partien bereits nach vier Stunden beendet wären. Die Moral des Oktetts stimme jedenfalls, wenngleich es wohl am 17. November an zwei Positionen zu Veränderungen käme.

Ein schönes Schachmotivfoto an einer Wand im Spiellokal des SK Appenweier, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen.

Montag, 21. Oktober 2013

Am 'Palinka' lag es nicht .....

Am Abend vor dem Spiel gegen SK Appenweier kamen die drei Mannschaftskameraden Daniel Ackermann, Ferdinand Bäuerle und Gyuri Keresztes zu einem 'Warm-up' zusammen. Gyuri, der zuvor eine zwölfstündige Autofahrt hinter sich hatte, überraschte seine beiden Schachfreunde mit einer Flasche 'Palinka', einem sehr leckeren Holunderschnaps aus Ungarn, der als toller Degestif nach einem Abendessen diente. Bis nach Mitternacht blitzte das Trio in der heimeligen DG-Wohnung des SFL-Vorsitzenden, wobei nahezu alle Partien an Daniel gingen, der seine Leistungsstärke unter Beweis stellte. Am Vormittag darauf musste er sich wie Ferdinand Bäuerle mit einem Remis zufrieden geben. Keine Chance ließ hingegen der sympathische Ungar seinem Gegner, der bereits nach 15 Zügen das Handtuch warf. Am 'Palinka' lag es auf jeden Fall nicht, dass die Schachfreunde Lichtental unnötig in Appenweier verloren haben, die Drei holten einen Sieg und zwei Unentschieden, eine gute Bilanz. 'Obst' ist halt gesund für den Geist.




Zwei Unglücksraben .....

"Wir nehmen die Mannschaftsniederlage auf unsere Kappe", sagten Hermann Rückleben und Milan Kandic nach dem knapp verlorenen Kampf gegen den SK Appenweier. Ihr Debüt hatten sich die beiden Neuzugänge sicherlich anders vorgestellt, doch durch zwei Blackouts in einer gewonnenen und in einer auf Remis stehenden Partie griffen sie unter dem Entsetzen der Kiebitze fehl. "So etwas kann halt mal vorkommen, war halt nur schade, dass es ausgerechnet zwei Spielern gleichzeitig passiert ist", mit diesen Worten nahm SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle seine Spieler in Schutz. Vielleicht sei auch der Erwartungsdruck im Vorfeld zu groß gewesen, räumt er ein. Auf jeden Fall hätte man den Gegner unterschätzt, dies werde ihm ein zweites Mal nicht passieren. 

Weitere Details später ....

Die beiden Unglücksraben Dr. Hermann Rückleben und FM Milan Kandic ärgerten sich am meisten über ihre vermeintliche Niederlagen gegen den SK Appenweier. 



Sonntag, 20. Oktober 2013

Aus dem Fenster gelehnt?

"Wenn man das Ergebnis zwischen euch und Appenweier hätte tippen können, hätte man wohl eine sehr hohe Quote erzielt", schrieb am späteren Nachmittag ein Facebook-Freund an den SFL-Blogmaster. Ein anderer Schachfreund meint hingegen, dass sich der SFL-Berichterstatter wie bereits vor zwei Jahren aus dem Fenster gelehnt habe. Wie es auch sei, wir bringen zuerst mal zwei Impressionen des Kampfes statt mehreren Depressionen. Details zu dem Debakel der Baden-Badener gegen 23.00 Uhr mit den ersten Stimmen der Verantwortlichen.