Ho, ho, ho

Konzentration auf die Pokalspiele

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Am kommenden Freitagabend (5.12.) haben es die zwei Lichtentaler Mannschaften im Bezirkspokal mit Sasbach und Ifezheim zu tun. "Wir versuchen zwei spielstarke Teams auf die Beine zu stellen, dennoch sind wir meiner Meinung nach in beiden Matches absoluter Außenseiter", betont SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der sich freuen würde, wenn zumindest ein SFL-Team ins Viertelfinale kommen würde. Ob es soweit kommt, steht jedoch in den Sternen. Die Prämisse bei den Kurstädtern gilt eh hauptsächlich den derzeitigen Tabellenstand in den Ligen (Bereichsliga und Kreisklasse I) zu verteidigen. Wir werden die geschätzten User auf dem Laufenden halten, klicken lohnt sich.

The Show must go on

Lokal und regional interessiert man sich sehr über den Fortgang des Matches zwischen den SFL und dem SK Ottenau. "Egal ob wir 50 oder wie aktuell 150 Zugriffe gestern auf unser Internetportal haben, natürlich informieren wir unsere lieben User aktuell über die Geschehnisse", sagt Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Kurze Info: Es wird kein Nachholspiel geben, die Murgtäler haben dies verweigert, was man im Osten Baden-Badens als sehr schade aus sportlichen Gründen empfindet. Bedauerlich findet man außerdem, dass man nicht per Mailkopie darüber informiert wurde. So wird es also zu einer Entscheidung am 'Grünen Tisch' kommen.

"Ich fand die Empfehlung von RTL Gerhard Gorges und BSV-Sportdirektor Michael Schneider als sportlich fair, schade,.dass die Ottenauer dies anders sehen", sagt auch SFL-Mannschaftsspieler Harald Braunagel. Mehr in Kürze ....

RTL Gerhard Gorges empfiehlt ein Nachholspiel

 

Neues von der Front hinsichtlich des Matches zwischen den SFL und dem SK Ottenau: "Nach den Stellungnahmen der Vereine und den (konträren) Anträgen auf die Feststellung des Mannschaftskampfergebnisses, biete ich - ohne endgültige Prüfung des Sachverhaltes - folgenden Vergleich an: Beide Teams einigen sich bis spätestens 27.11.2014 24:00 Uhr auf einen Nachholtermin, der zeitlich vor dem nächsten Spieltag am 14.12.2014  liegen muss. Dem SC Ottenau steht es frei, sich für einen Wettkampf an acht oder sechs (vorderen) Brettern zu entscheiden, wobei im letzteren Fall zwei Brettpunkte kampflos an die Gastmannschaft gehen. Sollte es keine Einigung einschließlich Mitteilung an den RTL bis zum genannten Termin geben, wird eine Entscheidung nach den Regularien des Badischen Schachverbandes getroffen", so RTL Gerhard Gorges heute Morgen per Mail an die Vorsitzenden der SFL und des SK Ottenau. Diese Vorgehensweise sei zudem mit Sportdirektor Michael Schneider besprochen und werde von seiner Seite voll unterstützt.

"Wir freuen uns über diese sportlich faire Empfehlung und haben sofort Sonntag, den 7. Dezember als Nachholtermin angeboten sowie außerdem zugesagt, dass wir gerne nach Ottenau kommen, um den Murgtälern erneute Fahrtkosten zu ersparen", so Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. "Wir hoffen, dass die Ottenauer den Termin bestätigen oder uns einen anderen Termin vorschlagen", so auch Mannschaftsspieler Stefan Zipf. Mehr in Kürze ....

  

Nachschlag SFL - Ottenau

Tja, was war denn da heute Morgen in Lichtental los, fragen sich Beobachter, Funktionäre, SFL-Fans und User des BSV-Ergebnisdienstes. Die Anteilnahme scheint groß zu sein, rund 200 Zugriffe konnte der SFL-Blogmaster in den letzten acht Stunden verbuchen. "Wir wollen keinen 'Rosenkrieg'", hört man von den Verantwortlichen im Osten Baden-Badens. Tatsache ist, die Ottenauer fordern gegenwärtig einen 0:8 kampflosen Sieg, die Lichtentaler einen 6:2 Sieg über die Murgtäler. "Wir hoffen, dass das Ergebnis nicht am 'Grünen Tisch' fällt, sondern es sportlich und fair im Sinne von 'Gens una sumus' zugeht", so Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der für eine Wiederholung des nicht stattgefundenen Matches plädiert. Mehr in Kürze ... klicken lohnt sich wohl jeden Tag in der kommenden Woche.

SK Ottenau versucht technische Probleme auszunutzen

SFL-Maskottchen Emma schlägt die Pfoten über dem Kopf zusammen.

"Wir geben momentan keinen Kommentar ab", so Lichtentals 1. Vorsitzender nach dem heutigen Vormittag. Die Ottenauer betraten mit zwanzigminütiger Verspätung das Spiellokal der Schachfreunde Lichtental. Auf eine Zeitgutschrift hätten die Lichtentaler verzichtet. Sie plagten jedoch zu diesem Zeitpunkt die richtige Einstellung der neuen Bedenkzeit bei zwei Digitaluhren. Um 10.35 Uhr dann weigerten sich die Murgtäler den Mannschaftskampf zu beginnen. Die Lichtentaler schlugen vor das Match dann an sechs Brettern zu spielen und zwei Bretter hinten kampflos abzugeben. Mit dem waren die Ottenauer jedoch nicht einverstanden. Mehr in Kürze .....

BREAKING NEWS: Lichtental II gewinnt gegen Sasbach III

Man kann es getrost als TOP-Spiel bezeichnen, die Begegnung zwischen Lichtental II und Sasbach III in der 3. Verbandsrunde der Kreisklasse I. Denn einen Schnitt von 1499 bzw. 1471 bringen nur sehr wenige Teams auf die Waage. Nach einem sehr, sehr spannenden Auge-in-Auge-Duell hatten die Baden-Badener kurz nach Mitternacht mit 5:3 die Nase vorne. Mehr in Kürze ....

Prognose zum 3. Bereichsliga-Spieltag

Bei seiner letzten Vorschau sagte der SFL-Blogmaster den Ausgang der fünf Begegnungen in der Bereichsliga Süd 1 richtig voraus. Aktuell sei eine Prognose jedoch wesentlich schwieriger, so Ferdinand Bäuerle, zwei Tage vor dem 3. Verbandsspieltag. "Dieses Mal ist es zumindest teilweise 'Kaffeesatzleserei'" sagt er. Mit einem Sieg am kommenden Sonntag des SC Rastatt auswärts bei Neumühl II rechnet er jedoch ebenso wie mit einem knappen Erfolg des ambitionierten SK Gernsbach in Kehl. Favorisiert sieht er auch den SK Ötigheim in Weitenung, da bei den Blumendörfler leider Marcus Metz es vorziehe in der II. oder III. Mannschaft zu spielen. Spannender dürfte sich das Match zwischen der OSG 6 und Bühlertal gestalten. Beide Teams benötigen dringend nach zwei Auftaktniederlagen zwei Punkte. Die Tagesform werde entscheiden, so Bäuerle, der jedoch die Vorteile eher bei den Bühlertälern sieht, bzw. ihnen zumindest ein Unentschieden zutraut. Zurückfallen um das Titelrennen wird an dem 3. Spieltag auf jeden Fall der Verlierer im TOP-Spiel zwischen den Schachfreunden Lichtental und dem SK Ottenau. Zieht man den DWZ.Schnitt der beiden Teams zur Prognose heran, liegen die Vorteile bei den Kurstädtern. Ám späten Sonntagnachmittag wissen wir mehr, dann dürfen sich die SFL-Bloguser auch über Breakingnews freuen, klicken lohnt sich also. 

TOP-Spiel gegen Ottenau steht an

Tja, wer hätte dass gedacht, dass es am 3. Verbandsspieltag zum TOP-Spiel in der Bereichsliga Süd zwischen den Schachfreunden Lichtental und dem SC Ottenau kommt. Die Baden-Badener empfangen als Tabellenzweiten den punktgleichen Tabellendritten SC Ottenau, der mit  Siegen über den SK Kehl und Neumühl II sehr gut in die Saison gestartet ist. Beim letzten Aufeinandertreffen am 9. März behielten die Kurstädter mit 4,5:3,5 knapp die Oberhand. Ein wenig immer noch ärgern sich Hans Wiechert und Harald Braunagel, die an diesem Tage eine unnötige Niederlage hinnehmen musste. Doch dies ist Schnee von gestern, man will erneut gegen die Murgtäler punkten um vorne dran zu bleiben. "Es wird sicherlich kein Spaziergang werden, zumal Ottenau nun wieder auf Volker Neuwald und Baldur Schlager zurückgreifen kann", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle im Vorfeld. Doch mit den zwei Ungarn Richard Húszar und Gyula Sviker hätten die Lichtentaler zwei starke Neuzugänge gewinnen können, die beide ihre bislang in der neuen Saison gespielten Partien überzeugend gewonnen haben. "Es werden sich sicherlich andere Formationen gegenüber dem letzten Match gegenüber stehen, man darf gespannt sein", so Bäuerle abschließend. Beobachter sehen die Kurstädter in der Favoritenrolle. 

Knapp gewannen die Lichtentaler am 9.3.2014 gegen Ottenau. Statt mit Analoguhren wird am kommenden Sonntag mit Digitaluhren gespielt. Neu ist auch die Bedenkzeit. Man darf gespannt sein. Zuschauer sind zu diesem TOP-Spiel herzlich willkommen!

Schachfreunde Lichtental in Außenseiterrolle

Gestern Abend fand die 1. Runde des Bezirksmannschaftspokals statt, bei der es gleichzeitig um die künftigen Gegner der beiden Mannschaften der Schachfreunde Lichtental im Achtelfinale am 5. Dezember ging. "War mir klar, dass wir es mit Iffezheim zuhause und Sasbach II auswärts zu tun bekommen", kommentiert nüchtern Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Erfreut über die Auslosung ist er freilich nicht, denn beiden Teams im Osten Baden-Badens droht ein frühzeitiges Pokal-Aus. "Die Renndörfler bringen im Schnitt knapp 2.000 DWZ, die Lenderstädter über 2.050 DWZ auf die Waage, da gibt es wohl kaum ein Konzept dagegen", sagt Bäuerle. Gegen die starken Jungstars aus Sasbach mit Ruff, Ehmann, Riehle und Bohnert, rechne man sich keinerlei Chancen aus, schließlich handelt es sich um die ersten vier Bretter des Verbandsligisten. Auch gegen Iffezheim befindet man sich in der Außenseiterrolle. "Die Iffezheimer haben wenigstens Respekt vor uns, wohl auch bedingt noch vom letzten Aufeinandertreffen im Pokal", ist man sich am Brahmsplatz sicher.

Über die Aufstellungen denke man aber erst Anfang Dezember nach, zunächst gelte das Augenmerk auf den 3. Verbandsspieltag, der kommendes Wochenende stattfindet. Hier hofft man zwei spielstarke Oktetts ans Brett zu bringen, um weiterhin vorne mitzuspielen. "Erst die Pflicht und dann vielleicht die Kür", so die Meinung des SFL-Vorstandes.

SFL-Maskotchen Emma: "In der Ruhe liegt die Kraft"!

Rückblick auf den 2. Verbandsspieltag

Während das WM-Match zwischen Carlsen und Anand Millionen User zur Live-Übertragung der Partien lockt, lassen Sie uns einen Blick in die 'Niederungen' des Amateursports werfen, denn auch da wird nicht minder gefightet. In der 2. Verbandsrunde der Bereichsliga Süd setzten sich die Favoriten durch und dies mit teilweise sehr hohen Siegen. Heraus sticht hierbei das Debakel des SC Weitenung beim SK Gernsbach. Während die Murgtäler in der Besetzung wohl ein Wörtchen um den Titel mitsprechen werden, dürfte es für die Blumendörfler schwer werden die Klasse zu halten. Mit einem DWZ-Schnitt von lediglich um die 1500 ist die Bereichsliga auch für den Ortenau-Aufsteiger Neumühl II eine Nummer zu groß. Die Neumühler kamen erneut mit 6,5:1,5 unter die Räder, dieses Mal in Ottenau. Knapp ging es hingegen im Match zwischen Ötigheim und OSG Baden-Baden VI zu, dass am Ende jedoch die Telldörfler mit 5:3 für sich entschieden. Dass sich Landesliga-Absteiger SC Rastatt anschickt in die höhere Spielklasse zurückkehren zu wollen, untermauerten die Barockstädter mit einem 6:2 Sieg über den SK Kehl, der jedoch gar nicht schlecht aufgestellt war. Dort wollen auch die Lichtentaler hin, die sich mit 5:3 in Bühlertal durchsetzten.

Aus dem Keller an die Tabellenspitze: Die II. Mannschaft der SF Lichtental.

Während man in der Bereichsliga momentan von einer 'Zweiklassengesellschaft' sprechen kann, geht es in der Kreisklasse I ausgeglichener zu. Mit erneut nur sechs Mann hatte Muggensturm II keine Chance gegen Sasbach III. Knapp die Oberhand behielt Bühlertal II über Iffezheim III. Erfreulich dass sich die Durmersheimer anscheinend wieder etwas berappelt haben und acht Spieler ans Brett brachten, die gegen Weitenung II ein 4:4 erkämpften. Mit 5:3 setzte sich Gernsbach II gegen die Reserve von Ötigheim dank drei Siegen an den letzten drei Brettern durch. Gleich vier Bretter in Folge (1-4) waren ausschlaggebend für den hohen 6:2 Sieg von Lichtental II über Rastatt III. Damit eroberten sich die Kurstädter knapp vor Gernsbach II die momentane Tabellenführung, die jedoch nach erst zwei Spieltagen noch keine Aussagekraft hat. Es wird noch eine interessante Saison werden, da sind sich Beobachter sicher.

Baden-Lichtental II überraschend Tabellenführer

"Es ist sicherlich nur eine Momentaufnahme, wir freuen uns dennoch, dass unsere II. Mannschaft sich durch den 6:2 Sieg über Rastatt III an die Tabellenspitze der Kreisklasse I gespielt hat", betont Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der an dem Spieltag außerdem die Mannschaftsaufstellung übernommen hatte. Ein Sieg von Günter Thissen sowie zwei Remisen von Peter Sautner und Jürgen Besener hatten die Kurstädter in Führung gebracht, die der gebürtige Ungar Gyula Sviker auf 3:1 ausbaute. In den Remishafen rettete sich anschließend Ewald Beile, ehe sich der Gegner von Dietmar Wendelgaß an Brett 2 dessen Angriff am Königflügel beugte.

Ein bisschen blank lagen die Nerven am Spitzenbrett zwischen Ronald Conrad und Stefan Zipf, nicht jedoch bedingt durch den Verlauf der ausgeglichenen Partie, sondern durch türkische Musik, die im Saal oben bei einer Feier gespielt wurde. Beide einigten sich auf ein Remis nach über dreistündiger 'Beschallung'. Wer meinte, jetzt beim Stand von 5:2 für die Baden-Badener, dass auch Peter Brese mit seinem Gegner die Friedenspfeife raucht, sah sich getäuscht. Mit einem Mehrbauern im Gepäck, verwandelte er die Vorteilsstellung nach fast viereinhalbstündiger Spielzeit. "Das Team hat eine tolle Leistung erbracht und kein Spieler ging früher nach Hause bevor das Match zuende war", freut sich Ferdinand Bäuerle. Gleichzeitig erteilt er jedoch eine Absage in Bezug auf eine eventuell aufkommende Euphorie. "Unsere Zweite strebt als Neuling den Klassenerhalt und vorerst nicht den Aufstieg in die Bezirksklasse an", so auch SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher abschließend.

BREAKING NEWS: Lichtentals Zweite schlägt erneut zu

In starker Besetzung reiste die II. Mannschaft der Schachfreunde Lichtental in die Barockstadt, um im Restaurant 'Brückenhof' gegen Rastatt III weitere Punkte als Aufsteiger in der Kreisklasse I zu sammeln. Kurz vor Mitternacht stand ein 6:2 Auswärtssieg für die Kurstädter zu Buche. Besonders erwähnenwert sind die Siege von Neuzugang Gyula Sviker und Dietmar Wendelgaß, die ihre Gegner sehenswert überspielten. Mehr in Kürze ...

AKTUELL: 'Große Koalition' zwischen OSG und SFL

Für den einen mag es eine kleine Sensation sein, für  Kenner der Branche dürfte es eine logische Konsequenz sein. Die Rede ist von der Gründung einer Spielgemeinschaft der Senioren der OSG und den SFL, um die Stadt Baden-Baden auf Bezirksebene und auf Landesebene bei den Senioren-Mannschaftsmeisterschaften würdig zu vertreten. Bislang 'koalierte' die OSG mit dem SC Rastatt, nun hat man sich mit den Schachfreunden Lichtental einen neuen Partner gesucht. "Wir haben uns über die Offerte sehr gefreut und sind zuversichtlich die gemeinsamen Ziele umzusetzen", betont SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Er selbst feiert am 14. Januar 2015 seinen 60igsten Geburtstag und gehört neben Dr. Hermann Rückleben und weiteren vier Lichtentaler Senioren zum Kader der neuen SG. "Wir haben im Gegensatz zu Parteien keinen großen 'Koalitionsvertrag' gebraucht", so Bäuerle. Wünschenswert wäre jedoch eine Parität bei der Mannschaftsaufstellung und auch die Teilnahme an der Badischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft, selbst wenn man ein Auswärtsspiel am Hochrhein oder in der Metropolregion Mannheim/Heidelberg bestreiten müsse. Sehr begrüßt wurde die Fusion im Baden-Badener Seniorenbereich auch von Dr. Mostafa Muschtaki, der seit vielen Jahren nahezu wöchentlich Breitenschachturniere für Senioren und Nestoren durchführt und in der Kurstadt dafür sorgt, dass das königliche Spiel jung hält.

Schachfreunde Lichtental rügen GDL

"Wir setzen uns für Minderheiten ein und machen auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam, dies gehört zur Philosophie unseres Vereins, für dass was allerdings die GDL mit den Kunden der Bahn  spielt, dafür haben wir in keinster Weise Verständnis mehr", sagt Ferdinand Bäuerle, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental in Baden-Baden. Er hält wie seine Vorstandskollegen einen 98 stündigen Streik der GDL für völlig daneben. Nicht nur, dass der Streik einigen SFL-Mitgliedern den Weg zu ihrem Arbeitsplatz am Donnerstag und Freitag erschwere, auch die Durchführung des 2. Verbandsspieltages ab Bezirksklasse abwärts am Samstagabend sei davon betroffen. "Zwei Spieler unserer II. Mannschaft wohnen in Karlsruhe und sind nicht motorisiert. Wir suchen gegenwärtig nach Lösungen, um auch diese Spieler gegen Rastatt III einzusetzen zu können", so Bäuerle. Mit Sicherheit verursache dies einen hohen Aufwand und Kosten, ärgert sich auch Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher abschließend.

FM Hans Wiechert verwandelt Matchpoint

Ihrer Favoritenrolle wurden die Schachfreunde Lichtental am zweiten Verbandsspieltag in der Bereichsklasse Süd gegen den SC Bühlertal gerecht. Nahezu in Bestbesetzung traten die Kurstädter an, um im Luftkurort zwei weitere wichtige Punkte für den angestrebten Aufstieg in die Landesliga zu holen. Bereits nach zwei Stunden brachte der Ungar Richard Húszar die Baden-Badener mit einer sehenswerten Partie in Führung, ehe sein Landsmann György Keresztes mit einem Remis an Brett 5 das Ergebnis stabilisierte. Kein Risiko wollten in ausgeglichenen Stellungen der St. Petersburger Alexander Ziv, Hans Peter Wenzel und Daniel Ackermann anschließend eingehen und einigten sich mit ihren Gegnern auf ein Unentschieden.

Mit der daraus resultierenden 3:2 Führung ging es in die zweite Hälfte des Matches. In den restlichen drei noch laufenden Partien hatten sich die Lichtentaler Vorteile erworben, wobei Dr. Hermann Rückleben und Ferdinand Bäuerle sich jeweils mit einem Remis gegenüber ihren Kontrahenten letztendlich zufrieden geben mussten. Den Matchpoint nicht entgehen ließ sich hingegen FM Hans Wiechert, der nach fast sechsstündiger Spielzeit mit der Umwandlung eines Bauern zur Dame den 5:3 Erfolg des Aufstiegsaspiranten sicher stellte.

BREAKING NEWS: Lichtental gewinnt gegen Bühlertal

 "Ihr nehmt uns wohl ernst", scherzte Michael Bentz vor dem Match zwischen den ersten Mannschaften von Bühlertal und Lichtental. Die Kurstädter traten nahezu in Bestbesetzung an, am Ende stand ein 5:3 Auswärtssieg zu Buche, der jedoch noch um einen Punkt hätte höher ausfallen können. "Wir sind zufrieden mit den zwei Punkten und keiner unserer Spieler musste eine Niederlage quittieren", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle in einem ersten Statement. Mehr in Kürze ....