Dienstag, 30. April 2013

Fans gratulieren zum Aufstieg

So ganz glauben kann es SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher immer noch nicht, dass die Schachfreunde Lichtental in die Bereichsklasse Süd 1 aufgestiegen sind. "Dass ist phänomenal", sagt er, der 57 Jahre alle Höhen und Tiefen des Vereins erlebt hat, sei es Ende der 90er Jahre die Blütezeit mit der Verbandsliga bis später dann in die Niederungen der Kreisklasse II. "Den zweiten Aufstieg innerhalb drei Jahren haben wir Dir Ferdi zu verdanken", so 'Schmekes' gegenüber dem 1. Vorsitzenden Ferdinand Bäuerle, der sich über diese Anerkennung freut. Bäuerle wechselte vom SC Durmersheim zu Beginn der Saison 2010/2011 zu den Lichtentaler mit der Vision einen der kleinsten Schachvereine Deutschlands aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken und wieder in höhere Ligen zu führen.

Darüber dass dies ihm gelungen ist, freut man sich nicht nur im Baden-Badener Stadtteil Lichtental, sondern auch beispielsweise in Oos, Gaggenau, Vimbuch, Weitenung oder in Bochum, Heidelberg, Ludwigshafen, Leonberg, Pforzheim, St. Märgen sowie in der Schweiz und Ungarn. Die Vorsitzenden des SC Weitenung und den SF Oos, Markus Metz und Reiner Jung, gehörten zu den ersten Gratulanten, wie auch Pantelis Peponis, der 1. Vorsitzende des SC Gaggenau. Aus weiterer Ferne verfolgt hingegen beispielsweise Milan Kandic in Bochum die Entwicklung der SFL, ebenso wie auch Peter und Regina Krystufek in Leonberg, die seit vielen Jahren den SFL-Blogmaster kennen.

"Es freut uns darüber hinaus, dass wir Fans haben, die im künstlerischen Bereich tätig sind und für die das königliche Spiel nur ein schönes Hobby ist, wie beispielsweise für Peter Feldmann, einen exzellenten Pianisten, der in Olten in der Schweiz beheimatet ist", sagt Ferdinand Bäuerle. Als Kind hat auch Katica Lupberger Schach gespielt. Seit 20 Jahren wohnt die Künstlerin in Ludwigshafen und widmet sich ganz der Malerei. Ein Teil ihrer tollen Bilder sind in einer Galerie in Facebook anzuschauen. Speziell für die Schachfreunde Lichtental hat sie ein Werk mit dem Namen 'Mondo di Stelle' herausgesucht, das im Dezember 2012 entstand. Wer sich für dieses einzigartige Unikat interessiert, dem vermitteln wir gerne den Kontakt zu der Künstlerin. Anfragen bitte per Mail.

Die Welt ist faszinierend wie auch das Schachspiel!

Freitag, 26. April 2013

Ein kleiner Saisonrückblick/Dank an die Mannschaft


"Eigentlich strebten wir anfangs einen Mittelfeldplatz in der Bezirksklasse an, doch nach den zwei knappen 4,5:3,5 Siegen über Weitenung und Ötigheim sowie dem 7:1 Kantersieg über Muggensturm, witterten wir die Chance, dass mehr daraus werden könnte", erzählt SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener im Saisonrückblick. Zudem sei ein glücklicher Umstand gewesen, dass einige Spieler weit über ihrer Leistungsgrenze spielten. Und vor allem, es gingen wenige Partien verloren. So mussten beispielsweise Ferdinand Bäuerle, Alexander Ziv, Heinz Schmekenbecher und Rolf Hoppenworth an den Brettern 2 - 5 lediglich jeweils nur eine Niederlage hinnehmen, ganz zu schweigen vom überragenden Ergebnis von Daniel Ackermann am Spitzenbrett mit 7 aus 8! Doch auch an den Brettern 6 - 8 war man im Gegensatz zur Vorjahressaison erfolgreicher. So können sich 3 aus 4 bei Werner Graus, 3 aus 5 bei Jürgen Besener sowie 4 aus 7 bei Peter Brese sehen lassen.

"Wir haben aber auch all den Spielern zu danken, die nur ein-, zwei- oder dreimal zum Einsatz kamen", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. "Sie sind eingesprungen, wenn ein Stammspieler berufs- oder urlaubsbedingt nicht zur Verfügung stand. Ob Harald Braunnagel, Sasa Milenkovic, Peter Korb, Peter Sautner oder Ewald Beile, sie alle waren da, wenn wir Personalsorgen hatten".

"Besonderer Dank gilt unseren neuen ungarischen Spielern György Keresztes und Gabor Foragasi, die in der 8. und 9. Verbandsrunde ihr Wochenende geopfert haben und zwölf Stunden Autofahrt für die Anreise nach Baden-Baden in Kauf nahmen, um uns auf der Zielgeraden zu unterstützen", betont Bäuerle, der diesen Coup eingefädelt hatte. Bereits jetzt steht fest, dass die beiden sympathischen Magyaren auch kommende Saison für die Schachfreunde Lichtental ans Brett gehen werden, dann jedoch wohl an Brett 3 und 4.

"Die Lichtentaler geben schon wieder als Zielvorgabe einen Mittelfeldplatz in der kommenden Saison aus. Dass hatten wir doch schon mal. Wenn sie sich noch verstärken können, dann dürfte auch in der Bereichsklasse Süd 1 mehr drin sein", vermutet ein Fan abschließend.

Haben Grund zur Freude: Jeder Einzelne von ihnen trug zum Aufstieg der Schachfreunde Lichtental in die Bereichsklasse Süd 1 bei. Auf dem Foto fehlt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der den Auslöser drückte.

Mittwoch, 24. April 2013

Manege frei!

An diesem Wochenende gastiert der weltbekannte Zirkus Charles Knie in der Kurstadt. Baden-Baden ist einer von 50 Gastspielorten in Deutschland während der diesjährigen Tournee. Geboten wird eine fantastische Zirkus-Show mit waghalsigen Artisten, lustigen Entertainern und herrlichen Tierdressuren. Ein Highlight sind sicherlich die zusammen 20 Tonnenschweren indischen Elefantendamen Baby, Mala und Jumba, die ein einzigartiges, schwungvolles Elefantenballett präsentieren werden, welches bereits in Monte Carlo mit dem Oscar der Zirkuswelt ausgezeichnet wurde. Edle Pferderassen, Zebras, Lamas, Kamele, ein springendes Känguru und vorwitzige Seelöwen sorgen für tierischen Spaß beim artenreichsten Zirkus der Gegenwart.


In den Genuss dieser 2,5 stündigen Show kommen auch zwei Spieler der Schachfreunde Lichtental, die mit ihren Partnerinnen mal wieder Zirkusluft schnuppern werden. "Wir danken sehr herzlich dem Zirkus Charles Knie für die Zurverfügungstellung von vier Karten", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Er sieht diesbezüglich auch Parallelen: "Künstler, Artisten und Mitarbeiter sind in einem Zirkus eine Familie, die immer zusammenhalten. Dies ist auch bei den Schachfreunden Lichtental der Fall, bei denen sich mittlerweile 17 Spieler aus sechs Nationen heimisch fühlen und eine tolle Kameradschaft pflegen",  so Bäuerle abschließend.



Sonntag, 21. April 2013

Gelungener Saisonabschluss

Groß war die Anspannung der Schachfreunde Lichtental vor dem letzten Verbandsspieltag gegen Sasbach II. Ein Sieg war für die Kurstädter Pflicht, um ihre Aufstiegschancen zu wahren. Obwohl die Gäste nur mit sechs Spielern anreisten, war es alles andere als ein Spaziergang. So konnten die beiden sympathischen ungarischen Spieler György Keresztes und Gabor Fogarasi das Geschehen quasi stehend verfolgen und die Daumen drücken für ihre Mannschaftskameraden. Erleichtert war SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener nach zweieinhalb Stunden als Peter Brese gegen Wolfgang Schell und Heinz Schmekenbecher gegen Ewald Friedmann zu Punkteteilungen kamen und somit die Baden-Badener mit 3:1 in Führung gingen.Geschickt wehrte dann Alexander Ziv die Gewinnbemühungen von Thomas Huber ab und stabilisierte mit einem weiteren Remis das Ergebnis. Vorteilhafte Stellungen hatten zu diesem Zeitpunkt Lichtentals erste Bretter erspielt. Weder Daniel Ackermann noch Ferdinand Bäuerle ließen ihre Gegner entschlüpfen und sicherten mit zwei vollen Punkten den Mannschaftssieg. Selbst der kleine Wermuthstropfen, die Niederlage von Rolf Hoppenworth gegen den Sasbacher Neuzugang Alexander Meier, konnte am Ende des Matches die Freude der Lichtentaler nicht trüben. Mit dem 5,5:2,5 Sieg war am zumindest unter den ersten Drei der Tabelle.

Doch reichte dieser Sieg zum Aufstieg? Natürlich ließ es sich SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nicht nehmen, mit seinen Kollegen anschließend nach Weitenung zu fahren, wo das Topspiel gegen Tabellenführer Ötigheim I stattfand. Er hatte im Vorfeld gehofft, dass die Blumendörfler den Telldörflern ein Unentschieden abnehmen. Und er sollte recht behalten: Markus Metz sorgte mit einem Sieg am Ende zum verdienten 4:4, das den Schachfreunden Lichtental den zweiten Aufstiegsrang bescherte. Nach mehr als zehn Jahren sind die Kurstädter wieder in die Bereichsklasse zurückgekehrt.

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Der St. Petersburger Alexander Ziv ist nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen.


BREAKING NEWS: Lichtental aufgestiegen!

Mit einem 5,5:2,5 Heimsieg über Sasbach II schraubten die Schachfreunde Lchtental ihre Bilanz auf 15:3 Punkte hoch und sicherten sich bei dem gleichzeitigen Unentschieden im Topspiel zwischen Weitenung und Ötigheim I den zweiten Tabellenplatz, der mit dem Aufstieg in die Bereichsklasse verbunden ist.

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Freitag, 19. April 2013

Unter Zugzwang

"Natürlich würden wir gerne am letzten Verbandspieltag gegen Sasbach II mit der Mannschaft antreten, die einen Kantersieg über die SF Oos landete, doch dies geht leider nicht", verrät Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Iffezheims Web-Kommentator Christian Dettweiler meinte zwar im Vorfeld, dass die Kurstädter nichts anbrennen lassen werden, doch so einfach ist die Sache nicht. "Dann muss halt mal Harald Riewe ans Brett", so Daniel Ackermann, der zur Zeit in Malente weilt, in einem Telefonat mit SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener. Fraglich ist zudem der Einsatz von Gyuri und Gabor, denn deren zwei Arbeitgeber hätten sie lieber in der Firma. "Ottmar Hitzfeld hat es bei Bayern München vorgemacht, sprich die Rotation", kommentiert SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle. Man ist dennoch optimistisch im Osten Baden-Badens auch diese letzte Hürde zu bewältigen, wenngleich man Respekt vor der Reserve des Landesligsten Sasbach hat.

Wie sagte Freiburgs Trainer Christian Streich vor dem DFB-Pokalfight gegen den VfB Stuttgart: "Wir können keine 120 Prozent geben, wir haben nur 100 Prozent". Doch genau diese 100 Prozent will das Lichtentaler Team am Samstagabend im 'Alten Rathaus' geben, um bei einem Punktverlust von Ötigheim I im Spitzenspiel gegen Weitenung I den zweiten Aufstiegsplatz zu ergattern. "Wer meint, wir könnten den Sekt bereits kaltstellen, der irrt sich", so SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher abschließend.


Montag, 15. April 2013

Schachfreunde Lichtental polarisieren

Wohl ein bisschen für Unruhe im Bezirk Mittelbaden hat anscheinend die Nachmeldung von zwei Spielern aus Ungarn zur 7. und 8. Verbandsrunde gesorgt. Darüber scheint die Konkurrenz nicht 'amused' wie man aus gut unterrichteten Kreisen hört. Man unterstellt teilweise, dass die Schachfreunde Lichtental damit den Aufstieg in die Bereichsklasse erzwingen wollen. SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle macht gleich gar nicht einen Hehl daraus, dass man in der kommenden Saison gerne eine Klasse höher spielen möchte, dennoch versteht er die ganze Aufregung nicht.

"Ich finde es schon seltsam, dass sich da manche aufregen. Komisch, darüber dass z.B. die OSG oder andere Vereine ihre Spieler einfliegen lassen, juckt niemand. Komisch auch, über die Einkaufspolitik (z.B. bei jungen Talenten) der OSG sprich keiner. Auch nicht über Spieler aus dem Elsass oder aus der Schweiz, die für badische Vereine ab und zu hier ans Brett gehen", so Bäuerle.


"Soll mir nur einer noch kommen, der uns Wettbewerbsverzerrung unterstellt. Für mich ist das Nichtantreten einer Mannschaft und dem damit verbundenen 8:0 Sieg des Gegners Wettbewerbsverzerrung. Hiervon haben z.B. Ötigheim I und Iffezheim II, die derzeitigen Inhaber der beiden Aufstiegsplätze, profitiert und wir haben den Nachteil in Bezug auf die Brettpunkte sollten diese drei Mannschaften am Ende die gleichen Mannschaftspunkte aufweisen", ärgert sich der engagierte Funktionär.

Sonntag, 7. April 2013

Werden Träume wahr?

Nachdem die Schachbundesliga heute in Schwetzingen zuende ging, wird noch am 20. und 21. April in den unteren Ligen um Auf- und Abstieg gekämpft. Spannung ist vor allem in der Bezirksklasse Mittelbaden angesagt, denn gleich vier Teams kämpfen um die beiden begehrten Aufstiegsplätze in die Bereichsklasse. Alfred Hitchcock hätte kein besseres Drehbuch hierfür schreiben können, liegen doch die momentan drei Erstplatzierten Ötigheim I, Iffezheim II und Lichtental mit nur jeweils einem Brettpunkt auseinander.

 

"Nachdem vor vier Jahren die Schachfreunde Lichtental ziemlich am Boden lagen, wäre es natürlich ein Traum, wenn es mit dem dritten Aufstieg innerhalb vier Jahren klappen würde", sagt deren 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Doch bevor dieser eventuell wahr wird, gilt es für die Kurstädter gegen Sasbach II am letzten Verbandsspieltag zwei Punkte zu holen, kein einfaches Unterfangen. Mit 10:6 Punkten und dem 5. Tabellenplatz können sich die Lenderstädter bequem zurücklehnen und unverkrampft aufspielen. Wir werden im Vorfeld des Kampfes uns nochmals melden.



Mittwoch, 3. April 2013

Lichtental bewirbt sich um BBEM 2013

Im vergangenen Jahr war Badens Blitzschachelite in der Kurstadt am 1. Juli 2012 zu Gast. Seien es die Teilnehmer oder der zuständige BSV-Turnierleiter Bernd Walther, alle waren von den Räumlichkeiten, der Organisation und der familiären Atmosphäre begeistert. "Wir haben uns auch in diesem Jahr für die Austragung dieses Events beworben", sagt Ferdinand Bäuerle, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental. Mehr in Kürze ....

31 Spieler gingen im vergangenen Jahr bei der BBEM in Lichtental an den Start.