Hier nochmal die Chronologie der wichtigsten Ereignisse:
12. Januar: Man gewinnt 5,5:2,5 bei der Reserve des SK Ottenau und liegt auf dem 3. Tabellenplatz.
26. Januar: Ein Abend, an dem einfach alles gelang: Ein 7:1 Kantersieg über Röss'l Muggensturm.
16. Februar: Beim Tabellenführer SK Ötigheim gewannen die Kurstädter das Spitzenspiel nach einem nervenaufreibendem Kampf knapp mit 4,5:3,5. Man steht nun auf Rang 2.
23. Februar: Am Aufstieg in die Bereichsklasse so dicht dran, dürfen sich die Lichtental keinen Ausrutscher erlauben. SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle zaubert mit György Keresztes einen guten ungarischen Spieler (knapp 1900 DWZ) aus dem Ärmel und meldet ihn nach.
02. März: Ein hochdramatischer Kampf zwischen den Aufstiegsaspiranten SFL und Iffezheim II. Beide Teams treten in Bestbesetzung an, am Ende steht es 4:4, ein Ergebnis mit dem Beide leben können.
György holt nach der 4:3 Führung der Renndörfler den entscheidenen Punkt zum Ausgleich. Ein gelungenes Debüt für den Magyaren, der in einem Zeitnotduell die Nerven der Zuschauer jedoch stark strapazierte.
16. März: Zwei Runden sind noch zu absolvieren und es kommt auf jeden Brettpunkt an, denn nun liegt das Trio Ötigheim, Iffezheim und Lichtental mannschaftspunktgleich auf den ersten drei Plätzen. In einer Woche kommt es zum Lokalderby gegen die SF Oos, an deren hinteren zwei Bretter mit Eugen Schmidt und Heinz Heiss zwei Spieler sitzen, die einen hervorragenden Score haben. Mit Gabor Fogarasi, einem weiteren guten ungarischen Spieler, öffnen die Lichtentaler noch ein zweites Überraschungsei.
23. März: Keresztes und Fogarasi sorgen für zwei entscheidene Punkte an Brett 7 und 8. Lediglich drei Remis gönnten die SFL dem Team von Reiner Jung, Endstand 6,5:1,5.
20. April: Man will nichts mehr anbrennen lassen und mutet György und Gabor nochmals die zwölfstündige Anreise zu. Sie kommen jedoch nicht zum Einsatz, da Sasbach II die beiden hinteren Bretter frei lässt. Für die sympathischen Ungarn kein Problem, vier Stunden drücken sie die Daumen für ihre neuen Schachfreunde in Deutschland und freuen sich nach einem 5.5:2,5 Heimsieg über den Aufstieg in die Bereichsklasse.
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