Dass es an diesem Sonntag nicht so laufen sollte wie man es erhofft hatte, zeigte sich bereits in der 1. Runde, in der man gegen Gastgeber Ersingen I nicht über ein 2:2 hinaus kam. "Unser größtes Dilemma war, dass wir sechsmal 2:2 spielten, nur drei Kämpfe gewannen und zwei Matches verloren", so der SFL-Teamcaptain, der sich im nachhinein noch so über manchen Figureneinsteller seiner Kollegen ärgert. Einen Vorwurf will er seinen Spielern jedoch nicht machen, sie alle hätten ihr Bestes gegeben. Es sei einfach nicht ihr Tag gewesen, wovon auch die Einzelbilanz ein Zeugnis liefert: Brett 1 Lothar 7 aus 11, Brett 2 Hans 6 aus 11, Brett 3 Harald 6,5 aus 11, Brett 4 Ferdinand 4,5 aus 7 und Reservist Alexander 1,5 aus 4.
"Wir wollen keine Entschuldigung suchen, aber wenn Daniel Ackermann dabei gewesen wäre, hätte es bestimmt anders ausgesehen", so Bäuerle, der es bedauerte, dass Daniel drei Tage vor Turnierbeginn leider aufgrund der Pflege seines Vaters absagen musste. Gefreut hat es Lichtentals 1. Vorsitzenden hingegen, dass man zunehmend Respekt gegenüber den Kurstädtern hat. So verfolgten beispielsweise in jüngster Zeit die Verantwortlichen der Schachclubs Birkenfeld, Ersingen, Mühlacker, Niefern und Pforzheim die Meldungen über die starken Neuzugänge der Baden-Badener. Nicht 'amused' hingegen waren beim Sommerturnier in Ersingen die KSF um Steffan Haas, die überrascht waren, dass deren Spitzenspieler IM Lothar Arnold für die Lichtentaler ans Brett geht. Am Ende hatten es die Karlsruher auch ohne unseren sympathischen langjährigen Freund Lothar geschafft das Turnier mit drei Punkten Abstand gegenüber dem Zweitplatzierten SC Pforzheim zu gewinnen.
Nichts zu holen gab es für die SFL gegen den späteren Turniersieger KSF. |
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