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Es geht nahtlos weiter in der Verbandsrunde. Man kann zwar nicht wie im Fußball von einer ‚Englischen Woche‘ sprechen, dennoch, der Abstand zwischen dem 4. und 5. Spieltag beträgt nur zwei Wochen. Am Sonntag, den 28. Januar reist das Oktett der Schachfreunde Lichtental in die Ortenau, genau genommen zum SC Appenweier. Beide Teams kämpfen um den Klassenerhalt, ein ‚Vier-Punkte-Match‘ quasi.
„Mir ist
es schleierhaft, dass Appenweier trotz seiner zwei starken Neuzugänge (Dominik
Schneider und Olaf Krause von der SVG Offenburg) mit 2:6 Punkten hinten drin
steht“, sagt Lichtentals Team-Captain Ferdinand Bäuerle, der deshalb einen
angeschlagenen, aber starken Gegner vor Ort erwartet. Das letzte Aufeinandertreffen
der beiden Vereine liegt schon vier Jahre zurück, damals gewannen die Appenweierer mit 4,5:3,5. Dies sei jedoch kein Maßstab, die Karten würden neu
gemischt, so die Verantwortlichen am Brahmsplatz. Mit einer Punkteteilung wären
jedoch die Kurstädter im Vorfeld der Begegnung zufrieden.
Damals
war’s: 20.10.2013 waren noch FM Hans Wiechert, Dr. Hermann Rückleben und FM Milan
Kandic für die Lichtentaler aktiv. Die Treue hält hingegen nach wie vor Daniel
Ackermann, der in der aktuellen Saison bereits dreimal zum Einsatz kam.
„Stellt euer Licht nicht unter den Scheffel,
ihr habt eine gute Formation“, sagte hingegen John Schott, der Webmaster des SC
Iffezheim, am vergangenen Spieltag als die Kurstädter den Renndörflern ein
verdientes Remis abknüpften. „Da hat er sicherlich nicht ganz Unrecht, man muss
uns erstmal schlagen, denn jeder einzelne Spieler unseres Multi-Kulti-Clubs
setzt sich voll und ganz ein“, konstatiert Lichtentals 1. Vorsitzender im
Nachhinein. Primäres Ziel sei es nach dem Abstieg aus der Landesliga Süd1 und
dem damit verbundenen Aderlass den Traditionsverein zu stabilisieren und das
Selbstvertrauen der Akteure in ihre Spielstärke wieder zurückzugewinnen, so
Bäuerle abschließend. Mit derzeit 5:3 Punkten scheint der Weg hierfür geebnet
zu sein.
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