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Den
Sprung ins Halbfinale des Bezirks-Einzelpokals verpasste am vergangenen
Freitagabend in einem Nachholspiel Lichtentals Stammspieler Hans Peter Wenzel. Am
Brahmsplatz hatte man die Hoffnung, dass es mit ‚HP‘ erstmals seit Jahren ein
Lichtentaler Akteur schafft unter die ersten Vier zu kommen. Bereits in der 1.
Runde in Weitenung waren Sascha Müller nach einer Niederlage gegen Oliver
Kertesz und Ferdinand Bäuerle nach einem Remis gegen Bernd Walther und anschließendem
Verzicht ausgeschieden.
Mit dem Kuppenheimer
Jungstar Daniel Held-Scheuermann hatte der Jungsenior Hans Peter Wenzel einen schlagbaren
Gegner zugelost bekommen, doch er kam in der Normalpartie nicht über ein Remis
hinaus, so dass eine Schnellschachpartie über das Weiterkommen entscheiden
musste. Schnellschach ist nicht ganz die Disziplin des Lichtentalers, jene des
16jährigen Daniel Held schon. Das Kuppenheimer Talent setzte sich dann auch
erwartungsgemäß in einer 15-Minuten-Partie verdient durch und kann vom Einzug
ins Pokalfinale träumen, wenn er die nächste Hürde nimmt. Eine hohe Hürde
jedoch, denn schließlich wartet mit dem Ötigheimer Kolya Kühn Gegner, der in
dem Match klarer Favorit ist.
„Tja
schade, dass Hans Peter ausgeschieden ist, wir hätten uns für ihn gefreut, doch
wichtiger ist, dass er in der Mannschaft seine Punkte holt und uns hilft die
Bereichsliga Süd zu halten“, so abschließend Lichtentals Team-Captain Ferdinand
Bäuerle.
Bitteres Pokal-Aus für Hans Peter Wenzel. |
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