Das 2. Drittel der Verbandsrunde wird kommendes Wochenende (13./14. Januar) eingeläutet. Die ‚Winterpause‘ nutzten die Vereine nicht zum Trainieren, Schachclubs können es sich im Gegensatz zu Fußballbundesliga-Vereinen bekanntlich nicht leisten mal beispielsweise nach Katar, Marbella oder in andere warme Gefilde zu fliegen. So war es eher angesagt, zuhause zwischen den Feiertagen mal ein wenig abzuschalten.
Dass es
wieder losgeht, freut dennoch den Großteil der Akteure. Nach drei Spieltagen
haben mittlerweile die Tabellen auch eine gewisse Aussagekraft, Favoriten haben
sich ebenso wie Abstiegskandidaten herauskristallisiert.
Werfen
wir mal einen Blick auf die Bereichsliga Süd 1, in der das Feld mit 6:0
Mannschaftspunkten und einem hervorragenden Brettverhältnis souverän der SC
Neumühl anführt. Der Ex-Landesligist strebt die sofortige Rückkehr in die
dritthöchste badische Klasse an. Mit der Verstärkung durch … Reiss, den
Ex-Kehler, dessen Verein sich leider auflöste, ist man auch beim
Tabellenzweiten Sasbach II favorisiert. Die zweite Top-Begegnung findet
zwischen den SF Baden-Lichtental und dem SC Iffezheim statt, der derzeitig
Tabellenvierte empfängt den Tabellendritten. Wer am Ende die Nase vorne hat,
wäre ‚Kaffeesatzlesen‘, Beobachter erwarten eher einen Sieg der Renndörfler,
zumal die Kurstädter nicht mehr über die ‚Magyaren-Power‘ der erfolgreichen
letzten Jahre verfügen.
Unklar
ist auch der Ausgang im Murgtalduell zwischen der Reserve des SC Hörden und dem
SK Ottenau. Für die beiden Mannschaften, die im Mittelfeld liegen, ist das
spannende Match eine Weichenstellung nach oben oder unten. Mit 0:6 Punkten
steht der SC Ottenhöfen-Seelbach mit dem Rücken zur Wand. Setzt es gegen den SC
Rastatt auswärts erneut eine Niederlage? Dem Oktett um Nikolaus Sentef werden
zwei Punkte zugetraut, wenngleich der südlichste im Bezirk Mittelbaden
gelegene, sehr sympathische Verein durchaus starke Spieler in seinen Reihen
hat. Noch nicht so richtig überzeugt hat der SC Appenweier, trotz zwei starker
Neuzugänge. Nach dem Auswärtsspiel in Bühlertal dürften die Sorgen größer
werden.
„Schauen
wir mal, wie ‚Kaiser Franz‘ sagt“. Über den Ausgang der interessanten Paarungen
wird das SFL-Interportal ab Montagmittag (15.1.) berichten. Klicken lohnt sich
also!
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