Mittwoch, 1. Februar 2012

SFL-Spitzenspieler fordern Training

"Wir sollten uns überlegen, zumindest einmal im Monat ein Training anzubieten, insbesondere für die hinteren Brettern", so die Anregung von Daniel Ackermann und Martin Faust gegenüber dem 2. SFL-Vorsitzenden. Vielleicht sei es schon eine Hilfe, die zuvor in der Verbandsrunde gespielte Partie zu analysieren und Lösungsansätze im wahrsten Sinne des Wortes ins Spiel zu bringen. Andere Vereine machen dies mit großem Erfolg vor. Die Vorstandschaft nimmt diesen Wunsch gerne auf, sieht aber ein Finanzierungsproblem. "Ich könnte mir vorstellen, dass man sich Freitagabends vor dem nächsten Verbandsspiel oder sonntagmorgens in unserem Clublokal trifft und dann die Partien des letzten Kampfes Revue passieren lässt", sagt Heinz Schmekenbecher. "Mit Daniel und Martin hätten wir zudem zwei ehrenamtliche Top-Referenten und müssten nicht die Kasse belasten".


SFL-Vize Ferdinand Bäuerle verweist jedoch darauf, dass beide Spitzenspieler einen längeren Anfahrtsweg in die Kurstadt haben und man dies nicht einfach den Beiden zumuten kann. "Wir können es ja mal versuchen", sagt er, wobei er eher ein mentales Problem bei den hinteren Brettern vermutet und vielleicht auch den Erfolgsdruck bei den Aktiven und die Qualität der Bezirksklasse unterschätzt habe. "Im Schach haben wir leider keine Transferpolitik während der Saison wie in der Fußball-Bundesliga". Als eingefleischter Funktionär will er in den nächsten Wochen verstärkt Kontakte zu guten Spielern aufbauen, die unter 'vereinslos' laufen. "Wir müssen die Saison überstehen und planen dann einen Neuaufbau, aber ein Trainingsabend/morgen führen wir sicherlich ein", so Bäuerle abschliessend.

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