Fünf von neun Runden sind bislang in der Bereichsliga Süd 1 gespielt, Grund genug für Lichtentals 1. Vorsitzenden Ferdinand Bäuerle eine erste Bilanz zu ziehen. Mit einem 5:5 Punkteverhältnis sei man zwar im Soll, dank zwei Siegen und einem Unentschieden zuhause, von Auswärtsspielen kehrte man bislang hingegen mit null Punkten nach Hause zurück.
Noch
würden zwar die Alarmglocken in Lichtental nicht schrillen, doch um sicher
nicht abzusteigen, benötigt der Baden-Badener Multi-Kulti-Club noch drei Punkte aus den restlichen vier
Runden. Man trifft noch auf die beiden Tabellenletzten Ottenau und
Ottenhöfen-Seelbach, die dennoch nicht zu unterschätzen seien, so Bäuerle.
Wenige Chancen rechnet er sich jedoch gegen den Aufstiegsaspiranten SC Neumühl
aus, der zudem in der vergangenen Saison die Kurstädter klar mit 5,5:2,5
schlug. Im letzten Spiel tritt das Lichtentaler Oktett im ‚Hotel Brückenhof‘ in
Rastatt an und hofft bis dahin gesichert zu sein.
Fest
steht für den SFL-Team-Captain auf jeden Fall, dass er die Mannschaftsführung
nach Saisonende in jüngere Hände geben wird. „Sieben Jahre Nervenkitzel sind
genug, ich werde ja nicht jünger“, so der 63jährige, der künftig nur als
Berater tätig sein will. Einen Nachfolger hat er schon ausgemacht, den er bis
Mai auf die Herausforderung mit einem kleinen Kader das Maximale zu erreichen,
vorbereiten will, denn Neuzugänge seien wie bei vielen anderen Schachvereinen
nicht in Sicht.
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