Montag, 10. Oktober 2016

Unnötige Niederlage gegen Gernsbach

Den Rundenauftakt hatten die Schachfreunde Lichtental sich anders vorgestellt. Statt eines Sieges gegen Aufsteiger SK Gernsbach kehrte das Qktett mit nur 3,5 Brettpunkten an den Brahmsplatz zurück. "Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, mit Ackermann, Wiechert und einem oder zwei Ungarn hätten wir gewonnen", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle. Doch ganz dem Motto 'Wenn, wenn, Fahrradkette' fehlten ihm vier Stammkräfte, die nicht zu kompensieren waren. Aufgrund von urlaubs-, beruflich- und krankheits bedingten Gründen, setzte sich die Mannschaft jeweils aus der Hälfte von Spielern der Ersten und der Reserve zusammen.

Frühzeitig bot der gesundheitlich angeschlagene SFL-Vorsitzende seinem Fotographenfreund Andrej Birg Remis an, dass dieser akzeptierte, zumal zu diesem Zeitpunkt bereits sich ein Sieg von Matthias Galla gegen Peter Brese an Brett 8 abzeichnete. Ein wenig zu forsch agierte Gyula Sviker, dessen Angriff sein Gegner souverän abwehrte und gewann. Aufgeben musste auch Alexander Ziv, der gegen den DWZ-stärkeren Alexander Hassenstein letzten Ende das Nachsehen hatte.  Gewohnt konzentriert agierte Oliver Kertesz, der sich zurecht mit den schwarzen Steinen ein Remis gegen Stefan Rothfuß verdiente. Eine Schelte musste sich hingegen Hans Peter Wenzel zuvor von seinem Mannschaftsführer anhören lassen, der beim Stande von 3,5: 0,5 in ein Remis einwilligte, nachdem  er wie im Pokalkmpf gegen Gernsbach in besserer Stellung nicht das Knock-Out fand. Für Ergebniskosmetik sorgten zum Abschluss des spannenden Kampfes die beiden Spitzenbretter mit Siegen.

Verlass war auf die beiden Spitzenbretter mit Richy Huszar und Hermann Rückleben, die trotz der sich abzeichnenden Niederlage bis zum Schluss ihre Partien durchspielten und somit zumindest zwei Brettpunkte einfuhren.

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