Montag, 7. Mai 2018

SF Lichtental nur Remis in Rastatt - Abstieg besiegelt

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„Tja, dass war’s dann, tschüss Bereichsliga“, sagt Lichtentals Team-Captain Ferdinand Bäuerle nach dem unglücklichen 4:4 gegen den Mitabstiegskonkurrenten SC Rastatt. Bis um 14.00 Uhr war am Sonntag für die Kurstädter alles in Butter, Angel Zlatev und Vilmos Kubasny sorgten für eine 2:0 Führung, die dann etwas später durch einen Sieg von Peter Brese und einem Remis von Sascha Müller ausgebaut wurde. Mit einem weiteren Remis von Stefan Zipf hatte man schon vier Punkte auf dem Tableau, so dass lediglich ein halber Punkt zum Sieg und damit zum Klassenerhalt gefehlt hat.


„Da hast Du vergleichbar wie im Fußball, einen stets zuverlässigen Torwart, doch dann passiert ihm ein unnötiger Fehler im entscheidenden Spiel“, konstatiert Bäuerle. Bislang war der Spieler an Brett 5 ungeschlagen, doch statt die beiden Türme auf der Grundreihe zu postieren um die Verwandlung des gegnerischen Freibauern zu verhindern, zog er einen Turm auf die 2. Reihe und verlor die Partie. Etwas Hoffnung kam zwar noch in der Partie zwischen Ziv und Rogachevskyy auf, in der der Lichtentaler zwar einen Bauern im Endspiel weniger hatte, aber dann nach 85! Zügen seinem Gegner gratulieren musste. 


„Ich bin stolz auf die Mannschaft, sie hat alles gegeben, es hat nicht sollen sein“, sagt der SFL-Vorsitzende. Das Team werde, abgesehen von Hans Peter Wenzel, der nach Höherem strebe, zusammen bleiben und kommende Saison den Wiederaufstieg anstreben. Höhen und Tiefen sei man ja in der 67jährigen Vereinsgeschichte am Brahmsplatz gewohnt. 

Eine hervorragende Partie lieferte Vilmos Kubasny am Spitzenbrett gegen Helmut Wolf.

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