Montag, 22. Januar 2018

Schachfreunde Lichtental in Appenweier zu Gast

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Es geht nahtlos weiter in der Verbandsrunde. Man kann zwar nicht wie im Fußball von einer ‚Englischen Woche‘ sprechen, dennoch, der Abstand zwischen dem 4. und 5. Spieltag beträgt nur zwei Wochen. Am Sonntag, den 28. Januar reist das Oktett der Schachfreunde Lichtental in die Ortenau, genau genommen zum SC Appenweier. Beide Teams kämpfen um den Klassenerhalt, ein ‚Vier-Punkte-Match‘ quasi.

„Mir ist es schleierhaft, dass Appenweier trotz seiner zwei starken Neuzugänge (Dominik Schneider und Olaf Krause von der SVG Offenburg) mit 2:6 Punkten hinten drin steht“, sagt Lichtentals Team-Captain Ferdinand Bäuerle, der deshalb einen angeschlagenen, aber starken Gegner vor Ort erwartet. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Vereine liegt schon vier Jahre zurück, damals gewannen die Appenweierer mit 4,5:3,5. Dies sei jedoch kein Maßstab, die Karten würden neu gemischt, so die Verantwortlichen am Brahmsplatz. Mit einer Punkteteilung wären jedoch die Kurstädter im Vorfeld der Begegnung zufrieden. 



Damals war’s: 20.10.2013 waren noch FM Hans Wiechert, Dr. Hermann Rückleben und FM Milan Kandic für die Lichtentaler aktiv. Die Treue hält hingegen nach wie vor Daniel Ackermann, der in der aktuellen Saison bereits dreimal zum Einsatz kam.


„Stellt euer Licht nicht unter den Scheffel, ihr habt eine gute Formation“, sagte hingegen John Schott, der Webmaster des SC Iffezheim, am vergangenen Spieltag als die Kurstädter den Renndörflern ein verdientes Remis abknüpften. „Da hat er sicherlich nicht ganz Unrecht, man muss uns erstmal schlagen, denn jeder einzelne Spieler unseres Multi-Kulti-Clubs setzt sich voll und ganz ein“, konstatiert Lichtentals 1. Vorsitzender im Nachhinein. Primäres Ziel sei es nach dem Abstieg aus der Landesliga Süd1 und dem damit verbundenen Aderlass den Traditionsverein zu stabilisieren und das Selbstvertrauen der Akteure in ihre Spielstärke wieder zurückzugewinnen, so Bäuerle abschließend. Mit derzeit 5:3 Punkten scheint der Weg hierfür geebnet zu sein.   

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