Dienstag, 2. Januar 2018

Lichtentaler Winter-Open und Neujahrs-Blitzturnier fallen 'Schneemangel' zum Opfer




„Tja, schade, unsere Idee zwischen den Jahren ein 5rundiges Open in Baden-Baden anzubieten, fand keinen Anklang und zu wenig Resonanz“, konstatiert SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der sich als Organisator selbst in die Pflicht nimmt. Vielleicht sei das Startgeld zu hoch, das Preisgeld für die Erstplatzierten zu niedrig gewesen oder die Freunde von Opens hätten einfach den größeren Turnieren in Böblingen und Bayern den Vorzug gegeben. Sicherlich hätten einige Schachfreunde die freien Tage auch lieber dazu genutzt sich ihrer Familie zu widmen statt dem königlichen Spiel zu frönen. Ein kleineres Turnier hätte man noch zustande bekommen, doch drei kurzfristige Absagen, gaben letztendlich den Ausschlag das Open zu canceln. Abgesagt ist außerdem das ausgeschriebene Lichtentaler Neujahrs-Blitzturnier, das auf Freitag, den 5. Januar terminiert war.

In eine genauere Analyse möchte der Spiritus Rektor gar nicht gehen. Für ihn persönlich ist es die klare Quintessenz sich künftig keinem Stress und Ärger mehr bezüglich der Organisation und Finanzierung von Schachturnieren auszusetzen, sei es unter der Flagge der Schachfreunde Lichtental oder des Badischen Schachverbandes.  Vorstellen kann sich Ferdinand Bäuerle jedoch bei der Ausrichtung einer Meisterschaft des Schachbezirks Mittelbaden sich zu engagieren falls sich hierfür kein anderer Ausrichter findet. „Mit Bezirksleiter Nikolaus Sentef, Bezirksturnierleiter Bernhard Ast, Kassenwart Norbert Frühe, Schriftführer Thorsten Meixner und MiBase-Webmaster Gerhard Gorges kann man sehr gut zusammen arbeiten,  wie auch der Mittelbadische Schachkongress gezeigt hat, bei dem sich die Teilnehmer sichtlich in Lichtental wohlfühlten“, betont der SFL-Vorsitzende. Vielleicht käme es ja im September 2018 noch zu einer Neuauflage der Bezirks-Einzelmeisterschaft im Osten Baden-Badens, ehe er dann die Vereinsführung ab der Saison 2018/2019 in jüngere Hände geben werde, so Bäuerle abschließend, der sich dann nach 40jähriger Funktionärstätigkeit seinem zweiten Hobby, der Natur- und Landschafts-Photographie, mehr widmen will.

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