Dienstag, 9. Januar 2018

Prognose zum 4. Verbandsspieltag



Das 2. Drittel der Verbandsrunde wird kommendes Wochenende (13./14. Januar) eingeläutet. Die ‚Winterpause‘ nutzten die Vereine nicht zum Trainieren, Schachclubs können es sich im Gegensatz zu Fußballbundesliga-Vereinen bekanntlich nicht leisten mal beispielsweise nach Katar, Marbella oder in andere warme Gefilde zu fliegen. So war es eher angesagt, zuhause zwischen den Feiertagen mal ein wenig abzuschalten. 


Dass es wieder losgeht, freut dennoch den Großteil der Akteure. Nach drei Spieltagen haben mittlerweile die Tabellen auch eine gewisse Aussagekraft, Favoriten haben sich ebenso wie Abstiegskandidaten herauskristallisiert. 


Werfen wir mal einen Blick auf die Bereichsliga Süd 1, in der das Feld mit 6:0 Mannschaftspunkten und einem hervorragenden Brettverhältnis souverän der SC Neumühl anführt. Der Ex-Landesligist strebt die sofortige Rückkehr in die dritthöchste badische Klasse an. Mit der Verstärkung durch … Reiss, den Ex-Kehler, dessen Verein sich leider auflöste, ist man auch beim Tabellenzweiten Sasbach II favorisiert. Die zweite Top-Begegnung findet zwischen den SF Baden-Lichtental und dem SC Iffezheim statt, der derzeitig Tabellenvierte empfängt den Tabellendritten. Wer am Ende die Nase vorne hat, wäre ‚Kaffeesatzlesen‘, Beobachter erwarten eher einen Sieg der Renndörfler, zumal die Kurstädter nicht mehr über die ‚Magyaren-Power‘ der erfolgreichen letzten Jahre verfügen. 


Unklar ist auch der Ausgang im Murgtalduell zwischen der Reserve des SC Hörden und dem SK Ottenau. Für die beiden Mannschaften, die im Mittelfeld liegen, ist das spannende Match eine Weichenstellung nach oben oder unten. Mit 0:6 Punkten steht der SC Ottenhöfen-Seelbach mit dem Rücken zur Wand. Setzt es gegen den SC Rastatt auswärts erneut eine Niederlage? Dem Oktett um Nikolaus Sentef werden zwei Punkte zugetraut, wenngleich der südlichste im Bezirk Mittelbaden gelegene, sehr sympathische Verein durchaus starke Spieler in seinen Reihen hat. Noch nicht so richtig überzeugt hat der SC Appenweier, trotz zwei starker Neuzugänge. Nach dem Auswärtsspiel in Bühlertal dürften die Sorgen größer werden. 


„Schauen wir mal, wie ‚Kaiser Franz‘ sagt“. Über den Ausgang der interessanten Paarungen wird das SFL-Interportal ab Montagmittag (15.1.) berichten. Klicken lohnt sich also!

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