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Noch
sind es zwar drei Wochen hin, bis die Schachfreunde Lichtental den
Tabellenführer der Bereichsliga Süd 1 am So. 22. April um 10.00 Uhr im ‚Alten
Rathaus‘ erwarten, man macht sich dennoch bereits jetzt Gedanken wie man die
schwierige Aufgabe gegen den Ex-Landesligisten SC Neumühl meistern kann. Mit
einem 4:4 wäre man am Brahmsplatz schon zufrieden, doch einen Punktverlust
können sich die Gäste nach der unerwarteten Niederlage am vergangenen
Verbandsspieltag (gegen Bühlertal) im
Aufstiegskampf nicht leisten.
„Wir
erwarten eine Mannschaft in Bestaufstellung und sind klarer Außenseiter“,
konstatiert Lichtentals Team-Captain Ferdinand Bäuerle im Vorfeld der
Begegnung, zumal er die 5,5:2,5 Klatsche in der vergangenen Saison gegen den SC
Neumühl in schlechter Erinnerung hat. Waren die Kurstädter noch früher für
Überraschungen bekannt, so ist heutzutage keine Rede mehr davon. Durch
Spielerabgänge und der damit verbundenen Reduzierung des Kaders, hat er bei der
Aufstellung nicht mehr die Qual der Wahl, sondern kann nur froh sein, wenn er
die mittlerweile gebildete ‚Stammformation‘ an die Bretter bekommt.
„Da
müssen wir schon einen Sahne-Tag erwischen, vor allem an den hinteren Brettern
sollten wir endlich mal punkten“, sagt der sonst eigentlich für seinen
Optimismus bekannten Ferdinand Bäuerle. Die Marschroute gibt er bereits vor: Agieren
statt reagieren, aggressiv zu spielen, Figuren zu opfern, mit Gambits den
Gegner überraschen und auf Kombinations- statt auf Positionsspiel zu setzen:
Kein Caro-Kann oder ein Igelsystem. Ob die Rechnung letzten Endes aufgeht, wird
mit Spannung von den Fans des Baden-Badener Multi-Kulti-Clubs erwartet.
Lichtentals Mittelfeldachse |
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