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„Der
vorletzte Spieltag in der Saison 2017/2018 war alles andere als nach unserem
Geschmack“, sagt Lichtentals scheidender Team-Captain Ferdinand Bäuerle. Die
hohe Niederlage seiner Mannschaft gegen den Topfavoriten Neumühl ärgert ihn
nicht mal besonders, dafür jedoch dass die Abstiegskonkurrenz zu Punkten kam
und somit die Kurstädter am letzten Spieltag einen Sieg gegen den SC Rastatt benötigen
um die Bereichsliga Süd 1 zu halten. Dass es in zwei Wochen zu diesem Showdown
kommt, hatten sich die Barockstädter ähnlich wie die Lichtentäler selbst mit
unnötigen Punktverlusten während der Saison zuzuschreiben. Dass man dann zudem auf den
Aufstiegskandidaten SC Bühlertal traf, der um jeden Brettpunkt kämpft, war
einfach Pech.
Impression aus dem Match zwischen SF Lichtental und dem SC Neumühl. |
Berechtigte
Hoffnung auf den Klassenerhalt kann sich hingegen der SC Ottenau nun machen, der
zu einem 4:4 in Appenweier kam, dank auch dem Freilassen von Brett 8 der
Gastgeber. Erstmals konnten die Murgtäler zudem ihr Spitzenbrett aufbieten und
die nachfolgenden Bretter ein Platz nach hinten rücken. Fabian Ferster ist von
seiner Tätigkeit als Entwicklungshelfer nun aus Afrika zurück und verleiht dem
Team Stabilität.
Mit
einem starken ersten Brett wartet auch der SC Iffezheim mit Robert Elms auf,
der eine hervorragende Bilanz aufweist. Die Renndörfler hatten ihre ‚besten
Jockeys‘ auf heimischen Terrain gegen den SC Ottenhöfen-Seebach am Start und
gewannen nicht nur mit einer Nasenlänge, sondern klar. Damit müssen sich die sympathischen
Achertäler in eine niedrigere ‚Gewichtsklasse‘, sprich Bezirksklasse,
verabschieden.
Richtig
gefightet wurde hingegen in Sasbach am vergangenen Sonntag. In der Lenderstadt
dürften die Sektkorken geknallt haben, da zum einen die I. Mannschaft das
Spitzenduell gegen Emmendingen II gewann und in die Oberliga aufsteigt, zum
anderen, dass die Reserve durch einen Sieg über Hörden II sich sämtlicher
Abstiegssorgen entledigt hat.
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