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Als
Ausrichter von regionalen und überregionalen Meisterschaften haben sich die
Schachfreunde Lichtental in den letzten sechs Jahren einen Namen gemacht. Voll
des Lobes waren beispielsweise die Teilnehmer der Baden-Württembergischen
Familienmeisterschaft und die Teilnehmer des Mittelbadischen Schachkongresses
im Herbst vergangenen Jahres über die Spiel- und Rahmenbedingungen im Musiksaal
des ‚Alten Rathaus‘ in Lichtental sowie über die familiäre Atmosphäre.
„Wir
haben uns für die Austragung der Badischen Schnellschach-Einzelmeisterschaft
2018 beworben, die auf Sonntag, den 8. Juli, terminiert ist“, sagt Lichtentals
1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Mit einer 12seitigen Präsentation will er
die Vorstandschaft des Badischen Schachverbandes für den Zuschlag zu gewinnen.
„Aus dem
Ärmel kann man die Organisation dieses 9rundigen Turniers nicht schütteln, es
müssen 30 Tische und 60 Stühle auf- und abgebaut werden, rund tausend Figuren
aufgebaut werden, Digitaluhren besorgt werden, Genehmigungen eingeholt, Getränke
und Snacks kalkuliert und vorfinanziert werden und Sponsoren angesprochen
werden“, erläutert der langjährige Funktionär, der sich jedoch diesbezüglich auf
die tatkräftige Hilfe von einigen Mitgliedern verlassen kann.
Mit der
Bewerbung wirft man den Hut in den Ring die Creme de la Creme der besten
Schnellschachspieler des BSV in Baden-Baden zu Gast zu haben. Punkten möchte
man durch die zentrale Lage des Spielortes und dem Erfahrungsschatz von der gelobten
Organisation verschiedener Meisterschaften in den letzten sechs Jahren in der
Kurstadt. Neue Akzente im Bereich der PR- und Medienarbeit setzte man
diesbezüglich ebenso, ein Faktor, der bei der Vergabe mitentscheidend sein
könnte. So soll dann die Schachwelt per ‚Live-Ticker‘ aktuell über den Verlauf
der BSEM in den sozialen Netzwerken informiert sowie ein 24seitiges
Programmheft im Vorfeld der Meisterschaft im Printformat und Online
veröffentlicht werden.
Unterstützung
erfährt die Bewerbung nicht nur im Baden-Badener Rathaus, sondern auch auf
Seiten von Einzelhändlern und Gastronomen in der Kurstadt, die schöne
Sachpreise für Spieler in einzelnen Wertungsgruppen zur Verfügung stellen
würden. „Wir sind zuversichtlich das
Rennen zu machen“, gibt man sich am Brahmsplatz optimistisch. Als ehemaliger BSV-Team-Captain und ehemaliger
Leiter der Schachbezirke Mittelbaden und Pforzheim würde sich Ferdinand Bäuerle
auf ein Wiedersehen sowohl mit alten Bekannten und auch auf das Kennenlernen von
Nachwuchskräften freuen. Mit der Entscheidung um die Vergabe in Deutschlands
Schachhochburg Baden-Baden oder nach Ettlingen wird in den nächsten Tagen gerechnet.
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