Das Ende
der Saison 2017/2018 nähert sich nach einer fünfwöchigen Pause mit großen
Schritten, der vorletzte Spieltag steht am 22. April auf dem Programm. Jener
Sonntag wird dann unter einem besonderen Stern stehen, denn zum einen dürfen
sich die beiden Aufstiegskandidaten Neumühl und Bühlertal keinen Ausrutscher
genehmigen, zum anderen dürfen sich die Anstiegskandidaten Lichtental und
Ottenau keine Niederlage erlauben, für Spannung ist also gesorgt.
Für den
SC Ottenhöfen-Seebach dürfte es der letzte ‚Ausflug‘ aus dem schönen Achertal
zu einem Bereichsligisten sein. Wie es sich für die Rennbahngemeinde Iffezheim
gehört, trifft der Favorit auf den Außenseiter. Der Toto, um in der Fachsprache
zu bleiben, dürfte den Zockern nicht viel bezahlen, die auf einen Sieg des
Gastgebers setzen.
Ungewiss
ist jedoch der Ausgang der Begegnung Appenweier – Ottenau, bei den Murgtälern
wird wohl erstmals in der Saison Fabian Ferster ans das Brett gehen. Beobachter
stellen sich jedoch im Vorfeld die Frage, ob Appenweier noch in Spiellaune ist.
Gleiches gilt für die Paarung zwischen Sasbach II und Hörden II. Bei einem
Mannschaftsremis dürften sich beide Teams den Abstiegssorgen erledigt haben.
„Wir
hoffen auf Fairplay und auf keine Wettbewerbsverzerrung“, betont Lichtentals
Team-Captain Ferdinand Bäuerle ausdrücklich. Die Kurstädter empfangen im ‚Alten
Rathaus‘ den Tabellenführer Neumühl und stehen vor einer sehr schweren Aufgabe,
die zudem durch Krankheitsausfälle verschärft wird. Längst bröckelt die frühere
‚Festung‘ am Brahmsplatz im Osten Baden-Badens. Vorstandsassistent Sascha
Müller schwört zwar den ‚Lichtentaler Spirit‘ herauf, aber gegen das Top-Team
der Liga dürfte dieser wohl nicht reichen. Aber noch ‚piepse die Leiche‘, frei
nach Emil-Josef Diemer.
Schwer
wird es auch für den SC Rastatt in Bühlertal. Die Barockstädter sind nach
Meinung des SFL-Blogmasters Außenseiter und würden bei einer Niederlage noch in
den Abstiegsstrudel geraten. Falls dies eintreten sollte, kommt es am letzten
Spieltag gegen die SF Lichtental zuhause im ‚Brückenhof‘ an der Murg zum
Showdown.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen