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Man war
leicht favorisiert gegen das Team um Horst Lepold vom SC Ottenhöfen, am Ende
sprang jedoch nur ein 4: 4 Mannschaftsremis nach über fünfstündiger Spielzeit
heraus. Während die Achertäler in Bestbesetzung antreten konnten, mussten die
Kurstädter auf ihre zwei Magyaren verzichten. Ausschlaggebend war erneut, dass
man am letzten Brett keinen Punkt in der bisherigen Saison holte. Durch eine
unnötige Niederlage gegen Ottenhöfens Nestor Husmann gingen die Gastgeber in Führung,
ehe später Hans Peter Wenzel durch einen Sieg und Peter Brese sowie Daniel
Ackermann mit jeweils einem Remis zum zwischenzeitlichen 2:2 ausglichen. Eine
ordentliche Partie lieferte Lichtentals ‚Jüngster‘, der 40jährige Sascha Müller
gegen den erfahrenen Manfred Decker, aber auch er musste die Friedenspfeife
auspacken, wenngleich er eigentlich nur Filterzigaretten raucht.
Die
Entscheidung musste somit an den Brettern 2-4 fallen. Verteidigungskünstler
Ferdinand Bäuerle stabilisierte das Ergebnis und teilte wie im Vorjahr mit
Eduard Braun den Punkt. Nicht einkalkuliert war hingegen die Niederlage des
gebürtigen St. Petersburger Alexander Ziv gegen den Bulgaren Kyamuran Mestan.
Verlass war jedoch erneut auf Stefan Zipf, der eine Ungenauigkeit seines
Gegners ausnützte und durch einen Sieg zumindest das 4:4 sicherstellte.
It's cool Baby: Lichtentals erste Bretter spielten remis gegen Andreas Manz und Eduard Braun, zwei erfahrene Spieler des SC Ottenhöfen. |
Nach dem
7. Verbandsspieltag nehmen die Schachfreunde Lichtental nun den 8.
Tabellenplatz ein, allerdings alles andere als ein Ruhekissen. „Wenn es blöd
läuft, zieht Ottenau an uns vorbei und wir haben noch zwei schwere Spiele“,
konstatiert Lichtentals Team-Captain Ferdinand Bäuerle, der sich dennoch
freute, schließlich sei der Zusammenhalt und die Kameradschaft innerhalb der
Mannschaft bestens. „Wir verlieren zusammen, spielen 4:4 oder gewinnen, bei uns
gibt es keine Einzelkritik, jeder versucht sein Bestes zu geben“, so der
SFL-Präsident abschließend, der jedoch hofft in den beiden noch ausstehenden
Runden zwei Punkte mit dem Multi-Kulti-Team zu holen und damit auf der sicheren
Seite in der Bereichsliga Süd 1 zu sein.
Nicht
geschmeckt haben ihm die Ergebnisse der anderen Paarungen am 7.
Verbandsspieltag, doch dazu will er sich näher in einem Rückblick am kommenden
Mittwoch äußern. Klicken lohnt sich also!
Über fünf Stunden kömpften die Bretter 3 und 4 um letztendlich ein leistungsgerechtes Mannschaftsremis zu erreichen. |
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