Seniorenpreis für den SFL-Vorsitzenden Ferdinand Bäuerle |
Schön
war es, nett war es das 24. Achertal-Pokalturnier in Ottenhöfen, und am Ende
sprangen sogar für die beiden Lichtentaler Sascha Müller und Ferdinand Bäuerle
zwei Geldpreise heraus. „Wenn man den Seniorenpreis gewinnt, checkt man erst,
wie alt dass man nun ist“, scherzte der SFL-Vorsitzende bei der Siegerehrung
nach dem 5rundigen Turnier mit 28 Teilnehmern. Sponsoren hatten zusätzlich zu
den Startgeldern für einen Preisfond von über 500.- Euro gesorgt, der zu 100
Prozent ausgeschüttet wurde.
„Müller,
ein Name, den man sich merken muss“, ulkte ein Kiebitz in zweifacher Hinsicht.
Zum einen gewann der sympathische, bescheidene Daniel Müller vom SC Oberkirch
mit 4,5 aus 5 das Turnier, zum anderen gewann Sascha Müller den Ratingpreis für
Teilnehmer unter 1400 DWZ. Erfreulich zudem das gute Niveau der Partien, die
sich zwischen Junioren, Jungsenioren und Senioren abspielten. Erfahrung traf
dabei häufig auf Talent, was die Runden spannend machte.
„Ich
liebe die familiäre Atmosphäre des traditionsreichen Turniers“, betont
SFL-Präsident Ferdinand Bäuerle und dankt dem Team um Michael Armbruster und
Turnierleiter Horst Lepold für die Ausrichtung dieses kleinen, aber feinen
Opens. Sein Dank galt zudem Dirk Baumstark (SC Iffezheim) und Sascha Schmidt
(SGR Kuppenheim), die freundlicherweise die beiden Lichtentaler von Baden-Baden
ins Achertal eine Mitfahrgelegenheit boten sowie Christine vom Veranstalter,
die die Beiden in den Landgasthof ‚Rebstock‘ fuhr, um dort lecker zu speisen.
Für die
25. Jubiläumsauflage des Achertal-Pokalturniers haben die beiden Kurstädter
bereits ihre Teilnahme avisiert. Sascha Müller wird dank einer Verbesserung von
36 DWZ-Punkten seinen Ratingpreis nicht verteidigen können und will dann den
Ratingpreis bis 1600 DWZ angreifen, Ferdinand Bäuerle wird jedoch nicht jünger
und will versuchen erneut bester Senior zu werden bevor in den nächsten zwei
bis drei Jahren u.a. mit Eduard Braun (SC Ottenhöfen-Seebach), dem
Zweitplatzierten des Turniers, ein starker Konkurrent ‚nachwächst‘.
„Jetzt
bin ich nach dem anstrengenden Turnier erstmal platt“, sagt abschließend Sascha
Müller, der sich über eine fünfwöchige Pause freut, ehe der 8. Verbandsspieltag
gegen den SC Neumühl auf dem Programm steht. Wie seinem Trainer wird ihm das
Turnier in Ottenhöfen noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen