Nur noch wenige Tage bis zur Anmeldefrist für neue aktive
Ranglistenspieler sind es, die Ferdinand Bäuerle, dem 1. Vorsitzenden
der Schachfreunde Lichtental, Sorge bereiten. Durch den Weggang von
einigen Aktiven, wird es trotz niedrigerer Klasse schwer für die
Kurstädter. Ohne zwei Neuzugänge - besonders fürs 'Mittelfeld' -
befürchtet man, die graue Maus der Kreisklasse I zu werden. Besonders
schmerzt der Verlust von Martin Faust, der zur OSG wechselte und dort
voraussichtlich in der Verbandsliga zum Einsatz kommt. Bäuerle findet es
schade, dass Großvereine immer größer werden und kleine Vereine, in
denen man eine familiäre Atmosphäre und Kameradschaft pflegt, ums
Überleben kämpfen.
Einen Transfermarkt wie im Fußball,
gibt es bekanntlich im Schachsport nicht. Doch einiges tut sich dennoch
bei den Vereinen im Schachbezirk Mittelbaden im Hinblick auf die
kommende Saison. Mit Roland Schmaltz hat die OSG einen prominenten
Neuzugang, mit dem jungen Sasbacher Julian Martin zudem ein
vielversprechendes Talent an Bord gezogen. Der SC Durmersheim muss den
Abgang von Matthias Menge wohl noch erst verdauen. Menge wechselte zum
Verbandsligisten SC Iffezheim. Mit dem ehemaligen Iffezheimer und
Wahl-Elsässer Dr. Hermann Rückleben konnte sich der SC Rastatt
verstärken. Aufhorchen ließ auch die Rochade Kuppenheim mit der
Verpflichtung von Timothee Heinz und Gerhard Gorges. Der Ex-Weitenunger
hat zudem die Redaktion der Kuppenheimer Homepage übernommen, die nun in
neuem Design erstrahlt und viele User weltweit hat.
Die
Hoffnung auf Neuzugänge hat der Lichtentaler Vorsitzende noch nicht
aufgegeben. "Die DWZ-Zahl interessiert uns nicht, auch nicht das Alter
oder die Nationalität, der Spieler sollte nur einfach nett sein und
Freude am königlichen Spiel haben", so Bäuerle abschließend. Er steht
gerne für Kontaktgespräche unter der Rufnummer 07223/2839317 zur
Verfügung. Also, ran an den Hörer!
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