Das Unternehmen ChessBase mit Sitz in Hamburg wurde 1985 von dem Physiker Matthias Wüllenweber und dem Wissenschaftsjournalisten Frederic Friedel als Gesellschaft des bürgerlichen Rechts gegründet und später in eine GmbH umgewandelt wurde. Ausgangspunkt des Unternehmens war der Vertrieb des Schachdatenbankprogramms ChessBase, das in der Version 1.0 von Wüllenweber für den Atari ST entwickelt wurde. Mit der Entwicklung der ersten Windows-Version ab 1994 wurde auch das Textformat "PGN" unterstützt. Die Version Chessbase 6.0 führte 1996 ein erweitertes programmeigenes Datenbankformat („CBH“-Format) ein.
Im September 2001 ging ChessBase mit einem eigenen Schachserver online. Dieser löste bald nach Einführung den bisherigen Marktführer in Bezug auf die Besucherzahlen als größten kommerziellen Schachserver ab. 2006 waren bei ChessBase über 200.000 Mitglieder angemeldet. Auf dem Fritz-Schachserver können Menschen gegen andere Schachspieler über das Internet Schach spielen. Er.erlaubt außerdem interaktiven Unterricht und zahlreiche Spezialschachvarianten. Fast täglich werden dort zudem die Partien aus laufenden Großmeisterturnieren, Weltmeisterschaften oder Wettkämpfen live gezeigt und von den Besuchern im Chat diskutiert. Die Homepage von ChessBase wird täglich aktualisiert und bietet in drei Sprachen (deutsch, englisch, spanisch) aktuelle Schachnachrichten. Außerdem steht eine kostenlose Online-Partiendatenbank mit über vier Millionen Schachpartien sowie ein Spielerlexikon mit Namen und Fotos von Tausenden von Schachspielern zur Verfügung.
Freuen können sich die Teilnehmer der BBEM 2012 in Baden-Baden Lichtental neben Geld- auf schöne Sachpreise, die das Unternehmen für diese Veranstaltung gesponsert hat.
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