Montag, 15. April 2013

Schachfreunde Lichtental polarisieren

Wohl ein bisschen für Unruhe im Bezirk Mittelbaden hat anscheinend die Nachmeldung von zwei Spielern aus Ungarn zur 7. und 8. Verbandsrunde gesorgt. Darüber scheint die Konkurrenz nicht 'amused' wie man aus gut unterrichteten Kreisen hört. Man unterstellt teilweise, dass die Schachfreunde Lichtental damit den Aufstieg in die Bereichsklasse erzwingen wollen. SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle macht gleich gar nicht einen Hehl daraus, dass man in der kommenden Saison gerne eine Klasse höher spielen möchte, dennoch versteht er die ganze Aufregung nicht.

"Ich finde es schon seltsam, dass sich da manche aufregen. Komisch, darüber dass z.B. die OSG oder andere Vereine ihre Spieler einfliegen lassen, juckt niemand. Komisch auch, über die Einkaufspolitik (z.B. bei jungen Talenten) der OSG sprich keiner. Auch nicht über Spieler aus dem Elsass oder aus der Schweiz, die für badische Vereine ab und zu hier ans Brett gehen", so Bäuerle.


"Soll mir nur einer noch kommen, der uns Wettbewerbsverzerrung unterstellt. Für mich ist das Nichtantreten einer Mannschaft und dem damit verbundenen 8:0 Sieg des Gegners Wettbewerbsverzerrung. Hiervon haben z.B. Ötigheim I und Iffezheim II, die derzeitigen Inhaber der beiden Aufstiegsplätze, profitiert und wir haben den Nachteil in Bezug auf die Brettpunkte sollten diese drei Mannschaften am Ende die gleichen Mannschaftspunkte aufweisen", ärgert sich der engagierte Funktionär.

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