Dienstag, 12. Mai 2020

Die Coronakrise und der BSV (Teil 4)

Tja, vielleicht wundert sich er ein oder andere, aber man hört was vom Badischen Schachverband. Ja auch von 'Onkel Uwe', der mal wieder seinen repräsentativen Aufgaben nachkam. Er übergab dieser Tage eine Spende an die DJO (Jugendverband) und das Team der Aschenhütte (Jugendbildungsstätte). Begründung: "Wir als BSV gewinnen durch die Coranakrise an finanziellem Spielraum, weil etliche Ausgaben wegfallen wie z.B. die Kosten für den Bodensee-Cup, die Teilnahme an der Deutschen Frauen-Teammeisterschaft und unsere Einnahmen aus Zuschüssen und Beiträgen weiterlaufen". Tja, jetzt mag sich der ein oder andere Vorsitzende eines Schachvereins fragen, ob solche Spenden in dieser Zeit gerade notwendig sind oder ob es nicht sinnvoller sei, die Mitgliedsbeiträge (Abgaben an der BSV) für die ausgefallenen Monate zu reduzieren, und dies vollkommen zu recht. Für was Geld zu bezahlen, wenn man keine Leistung bekommt.

Wie es mit dem Spielbetrieb weitergeht, dies überläßt der Präsident lieber seinem Turnierleiter Michael Schneider. Er ließ am 10. Mai durch Frank Schmidt Folgendes auf dem BSV-Portal platzieren: "Letzte Woche gab es eine Präsidiumssitzung der BSV per Telefonkonferenz, unter anderem wurde dabei über das Thema Spielbetrieb im BSV gesprochen. Vereinbarr wurde dabei:
1. Es werden weiter die Veröffentlichungen seitens des Bundes bzw. des Landes Baden-Württemberg zur Pandemie abgewartet.
2. Es werden die Beschlüsse des DSB zur 1. und 2. Bundesliga abgewartet; die Bundesligen haben ihre Entscheidung auf den 1.05. bzw. de 20.06 vertagt.
3. Für den Fall, dass dann an eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs gedacht werden kann, ist der TOA für die Erstellung eines Konzeptes bzgl. Übergangsregelungen etc. zuständig". 

Abwarten und Tee trinken, so wohl das Motto des BSV. Was andere dazu meinen, lassen wir morgen unsere User hier an dieser Stelle wissen. Wir zeigen dabei einige Hintergründe auf,  journalistisch fundiert. Klicken lohnt sich!

Der liebe Onkel Uwe.




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