Werfen wir deshalb mal lieber einen Blick nach Hessen, dort informierte heute Präsident Thorsten Ostermeier die Freunde des königlichen Spiels. Hier der Wortlaut:
Liebe Schachfreunde,
die meisten von euch freuen sich in Anbetracht der aktuellen Lockerungen sicher schon auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs, auf den Vereinsabend. In anderen Sportarten ist das Training aufgrund eines Sicherheitskonzepts wieder möglich. Beim Schach ist die Einführung eines solchen Konzepts problematisch. Wir spielen in der Regel in geschlossenen Räumen, nutzen mit mindestens einer anderen Person das gleiche Spielmaterial. Masken tragen über längere Zeit, Abstand halten, das ist für uns schwierig.
die meisten von euch freuen sich in Anbetracht der aktuellen Lockerungen sicher schon auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs, auf den Vereinsabend. In anderen Sportarten ist das Training aufgrund eines Sicherheitskonzepts wieder möglich. Beim Schach ist die Einführung eines solchen Konzepts problematisch. Wir spielen in der Regel in geschlossenen Räumen, nutzen mit mindestens einer anderen Person das gleiche Spielmaterial. Masken tragen über längere Zeit, Abstand halten, das ist für uns schwierig.
Wir haben Mitglieder aus allen Altergruppen, Senioren sind stark
vertreten. Damit wir auch in der nächsten Saison wieder mit allen an den
Start gehen können lasst uns jetzt zurückhaltend sein. Die
Verantwortung liegt dabei insbesondere bei den Vereinen, jetzt keine
Turniere im Verein zu organisieren, falls es Training geben soll das so
zu organisieren, dass mindestens die aktuell gültigen Verordnungen
eingehalten werden.
Verbandsseitig sind aktuell weder Einzelturniere noch der Start der
neuen Saison in 2020 geplant. Wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen
werden kann hängt von der politischen Entwicklung ab. Wettkämpfe unter
Einhaltung von Mindestabstand, Hygienemaßnahmen und Maskenschutz werden
vom Präsidium nicht für sinnvoll erachtet.
Die erste Bundesliga wird am 20.06.2020 über die aktuelle und
nächste Saison entscheiden. Danach die zweite Bundesliga und
anschließend die Oberliga. Erst danach wird der Hessische Schachverband
mit einem Arbeitskreis die bestehenden Vorschläge bewerten und dem
erweiterten Präsidium eine Handlungsempfehlung geben. Die Wechselfrist
wird in jedem Fall angemessen verlängert.
Dass ist doch mal eine klare Ansage. Wie andere Landesverbände agieren, darüber mehr auf dem SFL-Internetportal in den nächsten Tagen. Klicken lohnt sich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen