Dienstag, 5. Mai 2020

BSV/Coranakrise Teil 2

Gibt es im Westen was Neues? Zum Beispiel aus Viernheim und Mannheim? Nee, um es vorwegzunehmen. Vielleicht sollten sich die Herren ein Beispiel am Schachbezirk Mittelbaden nehmen. Dessen Turnierleiter Matthias Schneider schrieb die Vereinsvorstände an und fragte wie die laufenden Saison enden sollte. Bis zum 30. April erhielt er sieben Antworten, vier Clubs möchten die Verbandsrunden zu Ende spielen, drei Vereine würden die Saison lieber abbrechen. Gesamtgesehen befürwortet man die Entscheidung höherer Instanzen abzuwarten, sprich auch wie es mit der 1. und 2. Bundesliga weitergeht. Dies bejaht u.a. Bernd Kölmel vom SC Ötigheim. Für die Tellstädter wäre es besonders fatal, wenn man die Saison 2019/2020 nicht zählen würde, schließlich stehen sie mit 14:0 Punkten klar an der Tabellenspitze der Oberliga Baden.

Ein wenig Licht ins Dunkel bringt Patrick Bittner, der 1. Vorsitzende der OSG Baden-Baden. Er schrieb: "Wir haben am 10. Mai ein Skype-Meeting mit allen Bundesligavereinen und der Schachbundesliga e.V. Hier wird das weitere Vorgehen besprochen. Da die Entscheidung über die 2.BL und Oberligen ja vom Deutschen Schachbund zurückgenommen wurde, liegt der Ball nun bei den Bundesligavereinen bzw. der Schachbundesliga e.V.. Seine persönliche Meinung ist, dass an auf jeden Fall versuchen sollte, die Saison irgendwann zu Ende zu spielen. Möglicherweise würde sich dabei die Wechselfrist, der Beginn der neuen Saison verschieben oder vielleicht würden die Ligen sogar aufgestockt werden.

Also, momentan heißt es abwarten. Vielleicht tut sich ja morgen Abend schon was, wenn Kanzlerin Merkel mit ihren Landesfürsten gesprochen und diskutiert hat. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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