Montag, 5. März 2012

Was tun, sprach Zeus

Rätselraten bei den Schachfreunden Lichtental. Wie konnte man mit der Mannschaft gegen den Tabellenvorletzten SC Muggensturm verlieren? Ein DWZ-Durchschnitt von 1792 (Ligarekord) warf man in die Waagschale gegen die Gäste mit einem Schnitt von 1664 DWZ, die jedoch, zugegebener Maßen, so stark bislang in der Verbandsrunde nicht angetreten waren.  "Dass es kein Selbstläufer werden wird, wussten wir, doch die Enttäuschung sitzt natürlich tief", sagt SFL-Vize Ferdinand Bäuerle, der dadurch ein schlafloses Wochenende hatte, schließlich hatten sich die Schachfreunde Lichtental zu Beginn der Saison mehr vorgenommen.

Nach drei Niederlagen in Folge, sucht man nach Lösungen, wie man dem Abstieg noch entrinnen kann. Eine einfache Rechnung wäre: Zwei Siege in den noch ausstehenden Runden. Eine Milchmädchenrechnung, denn zum einen trifft man auf die wiedererstarkte Reserve des Landesligisten Durmersheim und die homogen besetzte dritte Mannschaft der CaiRo Kuppenheim, zum anderen hat die bislang verkorkste Saison an den Nerven der Spielern gerüttelt. "Für ein Training ist es nun zu spät", konstatiert der 2. Vorsitzende, eher benötige man einen Psychologen, oder   .... zwei weitere kurzfristige Nachmeldungen mit starken Spielern. "Ein Lichtblick war trotz allem das Debüt von Alexander Ziv, der dem Muggensturmer Ehrenvorsitzenden Albert Stoll keine Chance ließ und dadurch im nächsten Spiel gesetzt ist", so SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener abschliessend.

Eine spannungsgeladene Atmosphäre  herrschte im Abstiegsduell zwischen den SFL und dem SC Muggensturm am vergangenen Spieltag im 'Alten Rathaus' in Baden-Baden Lichtental..

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