Montag, 28. August 2017

Mittelbadischer Schachkongress: Erste Anmeldungen liegen vor

Eine traditionsreiche Geschichte hat der Mittelbadische Schachkongress. Wenn man in den Annalen blättert, hat er seinen Ursprung Anfang der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Dreimal siegte die Baden-Badener Schachlegende Robert Sutterer, der heutige IM Andreas Schenk gewann 1997 das Turnier, mit GM Ludger Keitlinghaus hatte die Bezirkseinzelmeisterschaft im Jahr 2004 ihren prominentesten Gewinner.

Schöne Erinnerungen an das Jahr 1984 werden bei Michael Zunker (SF Hörden) wach, der kürzlich seinen 60igsten Geburtstag feiern konnte und sich bereits für das Meisterturnier angemeldet hat. Freuen würde man sich als Ausrichter mit Lichtentals Spitzenspieler Daniel Ackermann einen aussichtsreichen Kandidaten auf den 1. Platz ins Rennen schicken zu können, der diesen übrigens bereits 1989 einmal inne hatte. Doch dies ist noch ein wenig ungewiss. Auf ein gutes Interesse stößt auch 25 Tage vor Turnierbeginn das Hauptturnier, das sich vor allem für Bezirks- und Kreisklassenspieler empfiehlt. Nach dem derzeitigen Stand der Anmeldungen kommen 1/3 der Teilnehmer aus benachbarten Bezirken, 2/3 der Teilnehmer haben einen kürzeren Anfahrtsweg zum zentralen Spielort in Baden-Baden Lichtental.

Man darf gespannt sein, welch gute Spieler sich vom 22. - 24. September im lichtüberfluteten, geräumigen Musiksaal des 'Alten Rathauses' in Lichtental messen werden. Wir werden die User aktuell auf dem Laufenden halten.

Tritt das 'Phantom' Daniel Ackermann (SF Lichtental) im Meisterturnier des Offenenen Mittelbadischen Schachkongresses an? Die Chancen stehen an jenem Wochenende gut, da sein Lieblingsverein SV Sandhausen nicht zuhause antritt.

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