Gerüchteküche brodelt / Magyarul beszél

Wie schauen die Mannschaften der einzelnen Vereine in der kommenden Saison aus? Eine Frage, die relativ einfach zu beantworten ist. Allzuviel tut sich nämlich auf dem 'Transfermarkt' nicht. Jörg Hanisch wird die SF Sasbach in der Verbandsliga Süd verstärken, man hat jedoch den Abgang von Stefan Sußmann zu beklagen. Neu ans Brett wird Eric Machin für den SC Ötigheim gehen, der erneut wohl ein Wort um den Aufstieg in der Bereichsliga Süd 1 neben Kuppenheim II und Vimbuch I mitsprechen wird. Zu den Vimbis wird voraussichtlich Lutz Schäfer, ein ehemaliger Durmersheimer und Kuppenheimer, wechseln, wie man hört. Vom Bundesligisten OSG Baden-Baden wechselt Bernhard Lutz zum SC Dreiländereck. Aus dem Reservoir des aufgelösten Vereins SF Oos kann wohl kein Club Kapital schlagen, viele Spieler gönnen sich eine einjährige Pause oder spielen nur noch im Elsass.

Für Irritationen sorgen hingegen die Ummeldungen auf  'passiv' vieler bekannten, renommierten Spieler des SC Iffezheim gegenwärtig. Ob Ast, Dettweiler, Ehrlacher, Eiler, G. Kramer oder Raka, sie alle haben sich auf den 30. Juni als aktiver Spieler abgemeldet. "Ich nenne so etwas journalistisch eine 'Sommerente', die werden alle bei Iffezheim bleiben", prognostiziert SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle, wenngleich Jörg Eiler von einigen Vereinen umworben wird. Dirk Baumstark wird übrigens mit dem SC Weitenung in Verbindung gebracht.

Er selbst freut sich hingegen mit FM Laszlo Kubacsny (ELO 2249) einen prominenten Neuzugang an Brett 1 vermelden zu können, der bislang letzte Saison für den SC Pforzheim spielte. "In Lichtental wird neben deutsch auch russisch und vor allem ungarisch gesprochen", sagt der 1. Vorsitzende des Multi-Kulti-Clubs im Osten Baden-Badens. Gescheitert sei leider der Transfer von Veaceslav Cofman, der vom  KSF zum Zweitbundesligisten SC SC Untergrombach wechselt. Man sei jedoch noch in  Gesprächen mit zwei neuen Spielern, die vor allem die Lichtentaler Reserve zum Klassenerhalt in der Bezirksklasse verhelfen sollen, so Bäuerle abschließend.