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"Der György ist eine Bank", sagt FM Hans Wiechert über den sympathischen Ungarn, der seit Anfang März 2013 für die Schachfreunde Lichtental ans Brett geht. Mit seiner Frau Monika und seinem Sohn lebt der in Dunáujváros geborene 35jährige in der Nähe des Plattensees und arbeitet im Marketing und Vertrieb eines Fruchtsaftherstellers, dessen
Produkte über Ungarn hinaus einen sehr guten Ruf genießen. In seiner Freizeit erteilt György an Schulen und Kindergärten Schachunterricht. Von Kindesbeinen an ist das Königliche Spiel seine Berufung, aber auch der Fußball kommt bei ihm nicht zu kurz.
Seine Spielstärke stellte er aktuell an Brett 4 gegen den erfahrenen Kehler Ernst Küpferle unter Beweis und schraubte durch einen weiteren Erfolg seine bisherige Bilanz auf 5 Siege in Folge. Gemeinsam mit seinem Freund Gabor Foragasi hatte er am Vortag erneut über tausend Kilometer zurückgelegt, um zum 5,5:2,5 Sieg der Kurstädter beizutragen. "Die Fahrt war ziemlich langweilig, dieses Mal haben die Bremsen meines alten Volvos funktioniert", scherzte Gyuri nach der elfstündigen Anreise. Nach einem Besuch des Heimspiels der Lichtentaler Reserve gegen Gernsbach III im 'Alten Rathaus' und ein paar 'Welcome-Drinks', freuten sich die beiden Magyaren jedoch auch auf ein schönes Doppelzimmer, das Heinz Schneider, der Inhaber des Hotel/Gasthaus Hirsch in Steinbach zur Verfügung stellte, dessen Sohn ebenfalls schachbegeistert ist.
"Red Bull hat Sebastian Vettel, die Schachfreunde Lichtental haben György Keresztes, der einen Sieg nach dem anderen 'einfährt'", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der sich mit der Überreichung einer aktuellen CD (Die Französische Verteidigung für Turnierspieler, Nicholas Pert) von ChessBase im Namen der Baden-Badener dafür bedankte, welche Strapazen die beiden sympathischen Ungarn an diesem Wochenende erneut auf sich genommen haben.
György Keresztes (rechts) fuhr seinen 5. Sieg in Folge ein. |
Vunderbár! Congratulations
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