Mittwoch, 20. Februar 2013

Rückblick auf den 6. Verbandsspieltag

"Iffezheim grüßt in der Bezirksklasse von ganz oben", schreibt aktuell Christian Dettweiler als Kolumnist auf der Homepage der Renndörfler. Recht hat er, allerdings nur mit einem halben Brettpunkt Vorsprung vor den Schachfreunden Lichtental. Deren Blogmaster hatte im Vorfeld den SF Oos ein Unentschieden gegen die Reserve des Verbandsligisten zugetraut. Seiner Meinung hätte dies auch klappen können, doch leider fehlte den Baden-Badener Eugen Schmidt, der mit 4 aus 4 der erfolgreichste Spieler der SF Oos in dieser Saison ist. So musste sich das Team um Reiner Jung mit 5:3 geschlagen geben und verschlechterte sich dadurch auf den 8. Tabellenplatz. Dahinter befinden sich wie eine Runde zuvor Vimbuch II (6:2 Niederlage gegen Rössl Muggensturm) und Ottenau II (5,5:2,5 Niederlage gegen Kuppenheim III).

Durch einen knappen 4,5:3,5 Sieg über Sasbach II sitzt plötzlich auch der SC Weitenung den drei Erstplatzierten im Genick. Trotz dieser Niederlage dürfte für die Lenderstädter der Klassenerhalt außer Frage stehen. Schwer wird es wohl für Vimbuch II und Ottenau II die Klasse zu erhalten, so die nahezu einhellige Meinung von Beobachtern.

Mit einem knappen 4,5:3,5 Auswärtserfolg in Ötigheim, überraschten die Schachfreunde Lichtental die Liga. "Unsere Spieler gehen gegenüber der vergangenen Saison die Partien ruhiger an und gehen konzentrierter ans Werk", erläutert SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher, der dennoch vom 'Höhenflug' der Mannschaft überrascht ist. "Das Schöne ist, dass wir nun ein größeres Spielerreservoir haben und nicht ein Brett wie in der Vergangenheit freilassen müssen", freut sich auch SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener. Auf die Frage hin, wie es denn mit einem Aufstieg in die Bereichsklasse aussehe, gibt sich Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle noch zugeknöpft. "Wir haben noch gegenüber den anderen Aufstiegsaspiranten das schwerste Restprogramm, jetzt gilt es erstmal einen Punkt gegen Iffezheim II im Top-Spiel am 2. März zu holen, dann reden wir weiter", so Bäuerle abschließend.




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