Donnerstag, 19. Juli 2018

Schachfreunde Lichtental planen Migrations-Cup



Vor sechs Jahren krempelte Ferdinand Bäuerle den Traditionsverein SF Baden-Lichtental  ziemlich um, als er den 1. Vorsitz übernahm. Seine Philosophie war und ist Schachfreunden aus verschiedenen Nationen einen völkerübergreifenden Club zu bieten, um dem gemeinsamen Hobby Schach zu frönen. Gegenwärtig haben die SF Lichtental vierzehn Mitglieder, darunter sechs aus in Ungarn, Russland, Kasachstan, Bulgarien und Kroatien gebürtige Spieler in ihren Reihen.

Für Bäuerle lag daher die Frage nahe, wieso nicht ein Turnier zu veranstalten, an dem Vierer-Teams mit Spielern aus vier verschiedenen Nationen (inklusiv Deutschland) teilnehmen. Im Visier hat er dabei einen Samstagnachmittag im Herbst oder den 1. November, sprich Allerheiligen. Am Modus ist er noch am tüfteln, Möglich wäre beispielsweise ein fünf Runden 20-Minuten-Schnellschachturnier nach CH-System oder ein elf Runden 10-Minuten-Einzelblitzturnier nach CH-System mit Mannschaftswertung. Die Premiere des 1. Migrations-Cup soll regional, landes- und bundesweit ausgeschrieben werden, das Startgeld 20.- Euro betragen und würde vollausgeschüttet werden. Spiritus Rektor Ferdinand Bäuerle erwartet in Lichtental ca. 10 Teams, sprich 40 Spieler, zumal auch Spielgemeinschaften zulassen werden, wenn z.B. noch einem Verein ein vierter Spieler aus einer weiteren Nation fehlt. 

So könnte ein Team beim neuen Migrations-Cup aussehen: v.l.n.r.: Alexander Ziv (Russland), Stefan Zipf (Deutschland), Peter Brese (Kasachstan) und Angel Zlatev (Bulgarien) (nicht im Bild).


„Mich würde es freuen, wenn diese Idee einen guten Anklang finden würde“, so Initiator Ferdinand Bäuerle, der sich um Sponsoren bemühen möchte, um einen attraktiven Geld- und Sachpreisfond ausloben zu können. 

Interessensbekundungen von Vereinen nimmt er gerne per Mail ferdinand.baeuerle@gmx.de oder telefonisch unter 0175/5594465 entgegen.

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