Dienstag, 24. April 2018

Rückblick auf den 8. Verbandsspieltag

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„Der vorletzte Spieltag in der Saison 2017/2018 war alles andere als nach unserem Geschmack“, sagt Lichtentals scheidender Team-Captain Ferdinand Bäuerle. Die hohe Niederlage seiner Mannschaft gegen den Topfavoriten Neumühl ärgert ihn nicht mal besonders, dafür jedoch dass die Abstiegskonkurrenz zu Punkten kam und somit die Kurstädter am letzten Spieltag einen Sieg gegen den SC Rastatt benötigen um die Bereichsliga Süd 1 zu halten. Dass es in zwei Wochen zu diesem Showdown kommt, hatten sich die Barockstädter ähnlich wie die Lichtentäler selbst mit unnötigen Punktverlusten während der Saison zuzuschreiben.  Dass man dann zudem auf den Aufstiegskandidaten SC Bühlertal traf, der um jeden Brettpunkt kämpft, war einfach Pech.


Impression aus dem Match zwischen SF Lichtental und dem SC Neumühl.

Berechtigte Hoffnung auf den Klassenerhalt kann sich hingegen der SC Ottenau nun machen, der zu einem 4:4 in Appenweier kam, dank auch dem Freilassen von Brett 8 der Gastgeber. Erstmals konnten die Murgtäler zudem ihr Spitzenbrett aufbieten und die nachfolgenden Bretter ein Platz nach hinten rücken. Fabian Ferster ist von seiner Tätigkeit als Entwicklungshelfer nun aus Afrika zurück und verleiht dem Team Stabilität.


Mit einem starken ersten Brett wartet auch der SC Iffezheim mit Robert Elms auf, der eine hervorragende Bilanz aufweist. Die Renndörfler hatten ihre ‚besten Jockeys‘ auf heimischen Terrain gegen den SC Ottenhöfen-Seebach am Start und gewannen nicht nur mit einer Nasenlänge, sondern klar. Damit müssen sich die sympathischen Achertäler in eine niedrigere ‚Gewichtsklasse‘, sprich Bezirksklasse, verabschieden. 


Richtig gefightet wurde hingegen in Sasbach am vergangenen Sonntag. In der Lenderstadt dürften die Sektkorken geknallt haben, da zum einen die I. Mannschaft das Spitzenduell gegen Emmendingen II gewann und in die Oberliga aufsteigt, zum anderen, dass die Reserve durch einen Sieg über Hörden II sich sämtlicher Abstiegssorgen entledigt hat.

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