Sonntag, 17. Februar 2013

Wechselbad der Gefühle

Wie es Beobachter erwartet hatten, war das Top-Spiel der Bezirksklasse zwischen dem SC Ötigheim und den Schachfreunden Lichtental am 6. Verbandsspieltag spannungsgeladen. Den Anfang machte SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher mit einem glücklichen Remis gegen Eugen Braun nach ca. zwei Stunden Spielzeit. Auch Jürgen Besener rauchte mit seinem Gegner die Friedenspfeife. Nach einem Sieg der Ötigheimer an Brett 6 glich Lichtentals Neuzugang Peter Brese zum 2:2 aus. Lange spielte der Shooting-Star Kolja Kühn gegen Daniel Ackermann mit, musste sich dann aber dem Baden-Badener Stadtmeister von 2011 geschlagen geben. Rolf Hoppenworth verwertete anschließend seinen Materialvorteil über Bernd Kölmel und brachte die Kurstädter mit 4:2 nach vorne. "Alexander Ziv war 'Man of the Night'", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der neben dem St. Petersburger dessen Endspiel gegen Marcus Wormuth verfolgte. Mit einem Remis sorgte Ziv dann für die 4,5:2,5 Führung und damit für zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Bereichsklasse. Der SFL-Blogmaster ärgerte es dann zwar noch, dass er durch einen Fingerfehler unnötig seinem ehemaligen Durmersheimer Vereinskameraden Sepp Elsland einen Punkt schenkte, doch durch den unerwarteten Erfolg der Mannschaft nahm er es gelassen.

Weitere Details lesen Sie morgen an dieser Stelle, klicken lohnt sich.

Peter Brese (vorne rechts), der Lichtentaler Neuzugang, glich zum wichtigen 2:2 aus.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen