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„Tja,
dass war’s dann, tschüss Bereichsliga“, sagt Lichtentals Team-Captain Ferdinand
Bäuerle nach dem unglücklichen 4:4 gegen den Mitabstiegskonkurrenten SC
Rastatt. Bis um 14.00 Uhr war am Sonntag für die Kurstädter alles in Butter,
Angel Zlatev und Vilmos Kubasny sorgten für eine 2:0 Führung, die dann etwas
später durch einen Sieg von Peter Brese und einem Remis von Sascha Müller
ausgebaut wurde. Mit einem weiteren Remis von Stefan Zipf hatte man schon vier
Punkte auf dem Tableau, so dass lediglich ein halber Punkt zum Sieg und damit
zum Klassenerhalt gefehlt hat.
„Da hast
Du vergleichbar wie im Fußball, einen stets zuverlässigen Torwart, doch dann
passiert ihm ein unnötiger Fehler im entscheidenden Spiel“, konstatiert
Bäuerle. Bislang war der Spieler an Brett 5 ungeschlagen, doch statt die beiden
Türme auf der Grundreihe zu postieren um die Verwandlung des gegnerischen
Freibauern zu verhindern, zog er einen Turm auf die 2. Reihe und verlor die
Partie. Etwas Hoffnung kam zwar noch in der Partie zwischen Ziv und Rogachevskyy
auf, in der der Lichtentaler zwar einen Bauern im Endspiel weniger hatte, aber
dann nach 85! Zügen seinem Gegner gratulieren musste.
„Ich bin
stolz auf die Mannschaft, sie hat alles gegeben, es hat nicht sollen sein“, sagt
der SFL-Vorsitzende. Das Team werde, abgesehen von Hans Peter Wenzel, der nach
Höherem strebe, zusammen bleiben und kommende Saison den Wiederaufstieg
anstreben. Höhen und Tiefen sei man ja in der 67jährigen Vereinsgeschichte am
Brahmsplatz gewohnt.
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Eine hervorragende Partie lieferte Vilmos Kubasny am Spitzenbrett gegen Helmut Wolf. |
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