Dienstag, 4. November 2014
Schachfreunde Lichtental rügen GDL
"Wir setzen uns für Minderheiten ein und machen auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam, dies gehört zur Philosophie unseres Vereins, für dass was allerdings die GDL mit den Kunden der Bahn spielt, dafür haben wir in keinster Weise Verständnis mehr", sagt Ferdinand Bäuerle, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental in Baden-Baden. Er hält wie seine Vorstandskollegen einen 98 stündigen Streik der GDL für völlig daneben. Nicht nur, dass der Streik einigen SFL-Mitgliedern den Weg zu ihrem Arbeitsplatz am Donnerstag und Freitag erschwere, auch die Durchführung des 2. Verbandsspieltages ab Bezirksklasse abwärts am Samstagabend sei davon betroffen. "Zwei Spieler unserer II. Mannschaft wohnen in Karlsruhe und sind nicht motorisiert. Wir suchen gegenwärtig nach Lösungen, um auch diese Spieler gegen Rastatt III einzusetzen zu können", so Bäuerle. Mit Sicherheit verursache dies einen hohen Aufwand und Kosten, ärgert sich auch Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher abschließend.
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