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Ralf Gantner, Teamcaptain von Ligakonkurrent Kuppenheim II, spottete jüngst ein wenig über das Abschneiden der I. Mannschaft der Schachfreunde Lichtental, die zu Beginn der Saison in der Bereichsklasse Süd 1 als Aufstiegskandidat gehandelt wurde. "Natürlich hätten wir uns eine bessere Platzierung erwünscht, doch die neu formuierte Mannschaft muss sich erstmal finden", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. 15 Spieler habe man in den acht Spieltagen einsetzen müssen, was nicht gerade Ligaalltag ist. "Da waren die anderen Mannschaften wie z.B. Vimbuch I und Kuppenheim II klar im Vorteil, sie konnten häufig in der gleichen Formation antreten", resümiert Bäuerle. Ärgern tun ihn vor allem die Niederlagen am ersten und am letzten Spieltag. Hier habe man vier Punkte verschenkt. Mit dem 4. Rang in der Abschlusstabelle könnten die Baden-Badener dennoch leben, schließlich sei man als Aufsteiger aus der Bezirksklasse angetreten. Man hätte sich wohl mehr geärgert, wenn man Zweiter geworden wäre. Mit den beiden Neuzugängen FM Hans Wiechert und Dr. Hermann Rückleben habe man zwei starke Spieler gewinnen können, die zudem stets einsatzbereit waren. Sein Dank gilt aber allen Spielern, die sich in den Dienst der Mannschaft stellten. Man schaue jedenfalls positiv in die Zukunft und wolle versuchen in der kommenden Saison erneut ein Wörtchen vorne mitzusprechen.
Neuzugang Dr. Hermann Rückleben spielte die ganze Saison durch, Gyuri Keresztes nahm fünfmal die weite Anfahrt aus Ungarn in Kauf, vorbildlich! |
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