Eine gute Stimmung herrschte vor als auch nach dem Spiel gegen Vimbuch I. |
Sonntag, 16. Februar 2014
Keine Panik auf der Titanic
So kennt man eigentlich die Schachfreunde Lichtental gar nicht. Am Samstagabend verlor die Reserve mit 7:1 gegen Weitenung III, am Sonntag die Erste gegen Vimbuch I mit 5,5:2,5. Doch Friedhofsstimmung herrscht im Osten Baden-Baden nicht. "Kommt vor", riegeln die Verantwortlichen ab, schließlich hätten rund zehn Spieler gefehlt, aus welchen Gründen auch immer. Dies zu 'wuppen' gelänge keinem Verein. Trotz dem Freilassen von Brett 8 gegen die Vimbis, machten es die Kurstädter noch spannend. Peter Sautner einigte sich ebenso wie Hans PeterWenzel mit ihren DWZstärkeren Gegnern frühzeitig auf Remis. Gut drauf war auch Harald Braunagel, der Heinrich Herrmann an Brett 4 ein weiteres Unentschieden abknöpfte. Auch die erwartete Niederlage von Peter Brese an Brett 5 tat keinen Abbruch. SFL-Teamcaptain bot nach rund dreistündiger Spielzeit dann Andreas Schmied Remis an, was dieser auch annahm. Einen guten Tag erwischt hatte Vimbuchs Spitzenbrett Daniel Schneider, der FM Hans Wiechert einen halben Punkt abnahm, so dass damit der Kampf entschieden zu Gunsten des Gastgebers war. Den Schlusspunkt setzte dann Jochen Reith mit einem Sieg an Brett 2 gegen Dr. Rückleben. "Mir wäre zwar ein Remis zwischen den Beiden lieber gewesen, schließlich war Jochen mal mein Schüler und Hermann ist eine Bereicherung für uns", so Lichtentals Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. "Was soll's", sagt er abschließend, zwei Punkte werde man sicherlich noch aus zwei Partien einfahren.
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