"Der Aderlaß war schon bedauerlich", sagt SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener. Schade sei es, dass man im Schachsport nicht wie im Fußball einen Spieler von einem anderen Verein für eine Saison ausleihen könnte, man hätte gerne diesbezüglich die OSG dann angesprochen. Doch Spaß beiseite, man ist im Baden-Badener Stadtteil Lichtental zufrieden, zumindest die Abgänge nun kompensiert zu haben. "Vielleicht schlagen die Neuen genau so ein wie Shaqiri und Mandzukic bei Bayern München", hofft SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Für eine rasche Integration in die Mannschaft sieht er gar keine Probleme, eher habe man bei nun 14 aktiv gemeldeten Spielern das Problem, das ein Spieler 'auf der Bank' sitzen muss, was nicht wünschenswert sei. Angst müssten die Liga-Konkurrenten freilich nicht haben. "Bei den drei Neuzugängen handelt es sich um nette, sympathische Spieler, die einen Durchschnitt von 1650 DWZ mitbringen, also keine FM oder IMs", so Bäuerle. Nach wie vor sei der Klassenerhalt das erklärte Ziel.
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