Bekanntlich blicken die Schachfreunde Lichtental über die Kirchturmspitze hinaus und verfolgen auch das 'politische' Geschehen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene. Der Verbandstag wird am 16. Juni in Lahr einen neuen BSV-Präsidenten wählen, der Fritz Meyer nachfolgen wird. Vorschusslorbeeren erhielt diesbezüglich bereits auf der BSV-Homepage Dr. Uwe Pfenning, der für das Amt kandidieren wird. Auf der erweiterten Präsidiumssitzung Ende April stellte er sich vor und vermittelte einen
sympatischen Eindruck Ein Verband, zudem ein großer, könne nur gemeinsam und kollektiv Erfolge erzielen,
im gegenseitigen Respekt vor dem Engagement und der Persönlichkeit
aller Aktiven, so Pfenning.. Ideen entstehen in gemeinsamer kontroverser Diskussion
möglichst vieler Standpunkte. Ihre Umsetzung bedarf dann der gemeinsamen
Anstrengung und Solidarität aller Aktiven, so sein Credo zur
verbandsinternen offenen Vorstands- und Teamarbeit.
Ganz anders sieht es gegenwärtig in der Vorstandschaft des Schachbezirk Mittelbaden aus (wir berichteten). Nach wie vor sind die Fronten zwischen dem 1. Vorsitzenden Nikolaus Sentef und Bezirksturnierleiter, Wemaster und DWZ-Referent Gerhard Gorges verhärtet. Eine Einigung ist auch nach der jüngsten Vorstandssitzung nicht in Sicht, im Gegenteil, der Weitenunger hat in einem Beitrag auf der MiBase dies nochmals zum Ausdruck gebracht. Dass passte dem Schulschachlehrer Sentef gar nicht, der daraufhin den Webmaster aufforderte, den Bericht zu löschen und durch einen Bericht des Vorstandes zu ersetzen.
"Irgendwie erinnert mich dies ein wenig an 'Mutti' Merkel, die gnadenlos Bundesumweltminister Norbert Röttgen rauswarf, wenngleich Gerhard Gorges selbst die Ämter niederlegen will, weil die menschliche Chemie mit dem Bezirksvorstand nicht stimmt", so die persönliche Meinung von SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle.
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