Einmal im Monat, jeweils am letzten Freitag, ist das Spiellokal der Schachfreunde Lichtental, Treffpunkt vorwiegend für Senioren, die in gemütlicher Runde sich im 15minütigen Schnellschach messen. Man kennt sich und hat viele Stammgäste, die Turnierleiter Mostafa Muschtaki liebvoll betreut. Doch immer wieder begrüßt man auch neue Gäste, die per BT oder BNN auf die Veranstaltung aufmerksam wurden. So war es auch diesen Freitag, an dem Welf Aumann und Alexander Ziv in die familiäre Atmosphäre reinschnupperten. Welf Aumann ist neu in Sinzheim zuzugezogen und hat früher neben IM Bela Toth für Riehen (Schweiz) und den 2. Bundesligisten SV Mülheim-Nord gespielt. Alexander Ziv, Jahrgang 1957, hat das königliche Spiel in St. Petersburg erlernt und verbringt nun seinen Lebensabend in der Kurstadt.
Dank den beiden sympathischen Spielern sowie den Lichtentalern Ferdinand Bäuerle, Harald Riewe, Rolf Hoppenworth und Heinz Schmekenbecher, gestaltete sich ein höchst spannender Turnierverlauf während der 5 Runden nach CH-System. Äußerst knapp (nach Buchholz) hatte dann erneut Vorjahressieger Prof. Eduard Fromberg (OSG) die Nase vor dem punktgleichen (jeweils 4 Punkte) Welf Aumann (ELO 2321). Den Turniersieg verpasste Lichtentals 2. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle in der letzten Runde gegen Fromberg, mit dem dritten Platz (3,5 Punkte) zeigte er sich dennoch zufrieden. Auf Rang 4 kam punktgleich sein Vereinskollege Harald Riewe vor Rolf Hoppenworth, somit drei SFL-Spieler unter den Top Five des 15köpfigen Feldes.
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Die beiden Erstplatzierten Welf Aumann und Eduard Fromberg im direkten Duell. |
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