Mit der freundlichen Zustimmung des SC Rastatt wurde das Pokalspiel der Kurstädter gegen die Barockstädter um eine Woche auf den 20. Januar verlegt. "Ich darf nochmals dem 1. Vorsitzenden des SC Rastatt, Nikolaus Sentef, meinen Dank aussprechen, der Verständnis für unsere kurzfristigen Personalprobleme hatte", betont Ferdinand Bäuerle, der 2. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental. Ein Spieler hatte sich den Fuß verknackst, konnte kaum laufen, bei einem anderen Spieler wurde in dessen Feriendomizil in Norditalien eingebrochen und ein weiterer Spieler hatte leider einen Todesfall in der Familie. Nun habe man zumindest eine Chance gegen den früheren Verbandsligisten im Viertelfinale des Bezirksmannschaftspokal, ansonsten hätte man drei Spieler ab Ranglistenplatz 7 einsetzen müssen, sicherlich nicht im ursprünglichen Sinne des Pokals, bei dem sich Underdogs freuen, auf einen starken Gegner zu treffen.
"Bei der bereits vorgenommenen Auslosung des Halbfinales erwies ausgerechnet ein Ex-Lichtentaler, IM Helmut Reefschläger, der als Losfee fungierte, sicherlich dem Sieger dieser Begegnung keinen Gefallen. Sei es der SC Rastatt oder die SFL, man hat es am 3. Februar dann mit dem mehrmaligen Pokalsieger und Oberligisten Caissa Rochade Kuppenheim zu tun", so der SFL-Vize. Das andere Halbfinale bestreiten der SC Durmersheim gegen Sasbach II, wobei es für die Reserve der Lenderstädter (allesamt Jugendspieler) bereits ein sehr großer Erfolg ist, unter die ersten Vier vorgestoßén zu sein. Man darf gespannt sein.
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