Lassen wir nochmals kurz das Enderle-Blitzturnier in Ketsch Revue passieren. Es war sehr gut organisiert, die Turnierleitung klappte reibungslos, alles ganz nette Leute, die für eine familiäre Atmosphäre sorgten, in der sich unser Quartett/Quintett sehr wohlfühlte. Das Turnier war vielleicht ein wenig schwächer besetzt wie in früheren Jahren (z.B. ohne Vorjahressieger SK Landau oder den Zweitbundesligisten Untergrombach), doch zieht man den DWZ-Durchschnitt der vier Teams der Endrunde heran, so darf man dem Veranstalter ein Kompliment machen. Gefährlich sind immer die Ladenburg Oldies (2123 DWZ) ebenso wie der SK Chaos Mannheim mit Thomas Palma (2188 DWZ). Dass die Schachfreunde Lichtental die Konkurrenz im Griff hatten, war den sehr guten Einzelergebnissen der Spieler zu verdanken, allen voran Jörg Schwalfenberg mit 14,5 aus 15, gefolgt von Lothar Arnold mit 13,5 und Christoph Pfrommer mit 13 von 15 möglichen Brettpunkten an Brett 1. Nur ein Remis gab Teamcaptain Ferdinand Bäuerle ab, der nach der Vorrunde für Evenij Mrinski an Brett 4 einsprang.
Neben dem Pokal konnte jeder der 'glorreichen Vier/Fünf' einen Sachpreis mit nach Hause nehmen, darunter Weinbrand-Geschenkpackungen. Zu dem erlebnisreichen Tag, der allen in guter Erinnerung bleiben wird, passte zudem der Werbeslogan von Mariacon aus den 80er Jahren "Wenn der Tag zur Ruhe kommt - Mariacron. Die Preise werden wohl zuhause bei den Spielern gelagert, vor Ort stieß die Mannschaft mit Pils bzw. Radler auf den Sieg beim schönen Enderle-Blitzturnier an, bevor man gut gelaunt die einstündige Heimreise antrat.
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