Samstag, 14. April 2012

Schachbezirk Mittelbaden macht von sich reden

Wer die Überschrift dieses Blogbeitrags liest, denkt sicherlich, prima, toll, gute Nachrichten. Doch es ist leider umgekehrt, es rumort in der Vorstandsschaft wie auf Facebook und der MiBase nachzulesen ist. "Wir kennen natürlich nicht die genauen Internas, doch begrüßen können wir dies nicht", sagt Heinz Schmekenbecher, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental, der es lieber hätte, wenn der Bezirk für positive Schlagzeilen sorgen würde.

"Sieht man von der hervorragenden Homepage des Bezirks ab, muss man sich schon fragen, wo von seiten der Verantwortlichen eine effiziente Öffentlichkeitsarbeit im Sinne einer Werbung für den regionalen Schachsport bleibt",ergänzt SFL-Vize Ferdinand Bäuerle. Enttäuscht waren die Beiden auch, dass sich weder der 1. noch der 2. Vorsitzende des SB Mittelbaden bei den Feierlichkeiten des 60jährigen Vereinsjubiläums der Kurstädter sehen ließen. "War schon komisch, Baden-Badens Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner, der tags- und auch abends über zig Termine hat, ließ es sich nicht nehmen, bei uns vorbeizuschauen und die Bezirksspitzen hatten besseres zu tun", hört man im Nachhinein Kritik aus dem Osten Baden-Badens. "Wir wollen uns nicht - zumindest vorerst - in die Querelen der Bezirksverantwortlichen einmischen, appelieren aber dringend im Sinne des Schachsports eventuelle persönliche Animositäten unter den Funktionären beiseite zu legen", so Ferdinand Bäuerle abschließend.

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